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BuchGebunden
328 Seiten
Deutsch
V&R unipresserschienen am16.05.2022
In Antike und Mittelalter sind im euromediterranen Raum nur vereinzelt Frauen als Herrscherinnen nachweisbar, die Regierungsgeschäfte aktiv und eigenständig führten. Andererseits lässt sich eine Vielzahl weiblicher Figuren feststellen, die durch eine besondere Nähe zum männlichen Herrscher großen politischen Einfluss erlangen konnten. Solche Frauen werden in den Beiträgen dieses Bandes sowohl unter quellenreferenzierten als auch figurativen Perspektiven betrachtet. Der Rahmen der Untersuchungen vom Mesopotamien des 24. Jh. v. Chr. bis zum byzantinischen Reich des 14./15. Jhs. n. Chr. ermöglicht im interkulturellen Vergleich nicht zuletzt die Identifikation vereinfachender Deutungsschemata, die von Mit- und Nachwelt geteilt wurden und z. T. noch die aktuelle Forschung prägen.



Throughout Antiquity and the Middle Ages, only a few women can be discerned who were active and independent rulers. Nonetheless, there were a considerable number of female figures who acquired immense political influence due to their particularly close proximity to a male ruler. Such figures are handled in this volume, both from the perspective of the sources and as literary figures. The framework of this study, which ranges from Mesopotamia of the 24th century BC to the Byzantine Empire of the 14th/15th century AD, through an intercultural comparison facilitates, not least of all, the identification of basic interpretative schemes for these figures which were employed contemporaneously and afterward, and indeed even influence modern scholarship.
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Produkt

KlappentextIn Antike und Mittelalter sind im euromediterranen Raum nur vereinzelt Frauen als Herrscherinnen nachweisbar, die Regierungsgeschäfte aktiv und eigenständig führten. Andererseits lässt sich eine Vielzahl weiblicher Figuren feststellen, die durch eine besondere Nähe zum männlichen Herrscher großen politischen Einfluss erlangen konnten. Solche Frauen werden in den Beiträgen dieses Bandes sowohl unter quellenreferenzierten als auch figurativen Perspektiven betrachtet. Der Rahmen der Untersuchungen vom Mesopotamien des 24. Jh. v. Chr. bis zum byzantinischen Reich des 14./15. Jhs. n. Chr. ermöglicht im interkulturellen Vergleich nicht zuletzt die Identifikation vereinfachender Deutungsschemata, die von Mit- und Nachwelt geteilt wurden und z. T. noch die aktuelle Forschung prägen.



Throughout Antiquity and the Middle Ages, only a few women can be discerned who were active and independent rulers. Nonetheless, there were a considerable number of female figures who acquired immense political influence due to their particularly close proximity to a male ruler. Such figures are handled in this volume, both from the perspective of the sources and as literary figures. The framework of this study, which ranges from Mesopotamia of the 24th century BC to the Byzantine Empire of the 14th/15th century AD, through an intercultural comparison facilitates, not least of all, the identification of basic interpretative schemes for these figures which were employed contemporaneously and afterward, and indeed even influence modern scholarship.
ZusammenfassungIn den meisten Kulturkreisen der Vormoderne konnten Frauen durch persönliche Nähe zum Herrscher Machtpositionen erlangen, die Zeitgenossen und Nachwelt zu vereinfachenden Erklärungen provozierten.

Frauen mit Macht in vormodernen Kulturen - eine erklärungsbedürftige Ausnahme
Details
ISBN/GTIN978-3-8471-1404-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum16.05.2022
Reihen-Nr.Band 002
Seiten328 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht608 g
Illustrationenmit 11 Abbildungen
Artikel-Nr.50207653
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
In den meisten Kulturkreisen der Vormoderne konnten Frauen durch persönliche Nähe zum Herrscher Machtpositionen erlangen, die Zeitgenossen und Nachwelt zu vereinfachenden Erklärungen provozierten.mehr

Schlagworte

Autor

Dominic Bärsch ist Klassischer Philologe und wissenschaftlicher Koordinator des Profilbereichs "40,000 Years of Human Challenges: Perception, Conceptualization and Coping in Premodern Societies" der Universität Mainz.Sebastian Scholz ist Professor für Geschichte des Mittelalters an der Universität Zürich.
Dominant, verführend, ewig schuld