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BuchKartoniert, Paperback
474 Seiten
Deutsch
Verlag Barbara Budricherschienen am20.04.2020
Warum kann davon gesprochen werden, dass Frauen von Armut überdurchschnittlich betroffen sind? Welche gesellschaftlichen Tiefenstrukturen tragen hierzu bei, obwohl feststeht, dass Frauen aus einer historischen Perspektive betrachtet noch nie über so viele Handlungsspielräume verfügten wie heute, insbesondere hinsichtlich Bildung und Ausbildung und den damit verbundenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt, um ein eigenständiges Erwerbseinkommen zu generieren? Wie konstituieren spezifische Herrschaftsverhältnisse und Differenz(ierungs)achsen unterschiedliche Risiken der Armutsbetroffenheit für Frauen? Und welche theoretischen Zugänge und Perspektiven sind geeignet, um die komplexen Zusammenhänge von Armut und der Subjektposition Frau analytisch fassen zu können? Aus geschlechtertheoretischen Perspektiven analysieren die Autorinnen in den Beiträgen des Sammelbands diese Fragen entlang zentraler, einander ergänzender und sich überschneidender Drehpunkten der Diskussion. In den Blick genommen werden gesellschafts- und armutstheoretische Zugänge, Armutsdiskurse und -politiken, Prozesse des Verwundbarmachens sowie Wege in eine neue Gesellschaftlichkeit.mehr

Produkt

KlappentextWarum kann davon gesprochen werden, dass Frauen von Armut überdurchschnittlich betroffen sind? Welche gesellschaftlichen Tiefenstrukturen tragen hierzu bei, obwohl feststeht, dass Frauen aus einer historischen Perspektive betrachtet noch nie über so viele Handlungsspielräume verfügten wie heute, insbesondere hinsichtlich Bildung und Ausbildung und den damit verbundenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt, um ein eigenständiges Erwerbseinkommen zu generieren? Wie konstituieren spezifische Herrschaftsverhältnisse und Differenz(ierungs)achsen unterschiedliche Risiken der Armutsbetroffenheit für Frauen? Und welche theoretischen Zugänge und Perspektiven sind geeignet, um die komplexen Zusammenhänge von Armut und der Subjektposition Frau analytisch fassen zu können? Aus geschlechtertheoretischen Perspektiven analysieren die Autorinnen in den Beiträgen des Sammelbands diese Fragen entlang zentraler, einander ergänzender und sich überschneidender Drehpunkten der Diskussion. In den Blick genommen werden gesellschafts- und armutstheoretische Zugänge, Armutsdiskurse und -politiken, Prozesse des Verwundbarmachens sowie Wege in eine neue Gesellschaftlichkeit.
Details
ISBN/GTIN978-3-8474-2203-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum20.04.2020
Reihen-Nr.5
Seiten474 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht672 g
Artikel-Nr.45196567

Inhalt/Kritik

Kritik
Dieser Sammelband behandelt umfassend die geschlechtsspezifische Betroffenheit von Frauen durch Armut. Die Beiträge sind in vier Abschnitte zu theoretischen Zugängen, Diskursen und Politiken, »Entkoppelungen« sowie »Wegen in eine neue Gesellschaftlichkeit« gegliedert. Inhaltlich werden in diesen Abschnitten jeweils die wichtigsten Begriffe, Auswirkungen politischer Verhältnisse, spezifisch weibliche Armutsrisiken sowie mögliche Mittel gegen spezifisch weibliche Armut vertieft. ... Damit ist das Buch für alle Leser_innen interessant, die einen fundierten Überblick zu weiblicher Armut suchen. Impu!se für Gesundheitsförderung 117/2022Dieser Sammelband behandelt umfassend die geschlechtsspezifische Betroffenheit von Frauen durch Armut. Die Beiträge sind in vier Abschnitte zu theoretischen Zugängen, Diskursen und Politiken, »Entkoppelungen« sowie »Wegen in eine neue Gesellschaftlichkeit« gegliedert. Inhaltlich werden in diesen Abschnitten jeweils die wichtigsten Begriffe, Auswirkungen politischer Verhältnisse, spezifisch weibliche Armutsrisiken sowie mögliche Mittel gegen spezifisch weibliche Armut vertieft. [...] Damit ist das Buch für alle Leser_innen interessant, die einen fundierten Überblick zu weiblicher Armut suchen. Impu!se für Gesundheitsförderung 117/2022Das Buch ist besonders bereichernd für jene, die sich politisch gegen Frauenarmut engagieren wollen, hier finden die ien reichhaltige Quelle an Argumenten. Auch ist es etwas für die jene, die denken (Frauen)Armut sei kein Thema in einem reichen Industrieland und Wohlfahrtsstaat wie Deutschland.AEP Information Heft 3/2021 Der Band ist eine Fundgrube für alle, die sich politisch gegen Frauenarmut engagieren wollen, ob in Verbänden oder Initiativen, sie werden hier gute Argumente für ihre Arbeit finden.www.socialnet.de, 09.09.2020mehr

Autor

Prof. Dr. Regina-Maria Dackweiler, Fachbereich Sozialwesen, Hochschule RheinMain WiesbadenProf. Dr. Alexandra Rau, Fachbereich Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, Evangelische Hochschule DarmstadtProf. Dr. Reinhild Schäfer, Fachbereich Sozialwesen, Hochschule RheinMain Wiesbaden