Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Raumnutzungsverhalten von Menschen in Obdachlosigkeit

Grundfragen und besondere Aspekte der Coronapandemie am Beispiel Kölns
BuchKartoniert, Paperback
179 Seiten
Deutsch
Verlag Barbara Budricherschienen am13.05.2024
Die am stärksten gefährdete Gruppe im öffentlichen Raum sind obdachlose Menschen. Ihr Raumnutzungsverhalten, insbesondere während der Coronapandemie, wurde bislang kaum erforscht. Die Autor_innen rekonstruieren es am Beispiel der Stadt Köln im Rahmen einer partizipativ angelegten Studie und betrachten vereinend Daten aus Fragebögen, GPS-Tracking, Interviews und Fotografie. Der Band stellt die innovative Studie und das methodische Vorgehen vor, bündelt ihre umfangreichen quantitativen und qualitativen Ergebnisse und liefert damit einen Beitrag zur Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit mit wohnungslosen Menschen.The most vulnerable group in public spaces are homeless people. Their use of public space, especially during the corona pandemic, has not yet been researched. The authors reconstruct it using the example of the city of Cologne within the framework of a participatory study and consider data from questionnaires, GPS tracking, interviews and photography. The volume presents the innovative study and the methodological approach, bundles the extensive quantitative and qualitative findings of the study and thus makes a contribution to the theory and practice of social work with homeless people.mehr

Produkt

KlappentextDie am stärksten gefährdete Gruppe im öffentlichen Raum sind obdachlose Menschen. Ihr Raumnutzungsverhalten, insbesondere während der Coronapandemie, wurde bislang kaum erforscht. Die Autor_innen rekonstruieren es am Beispiel der Stadt Köln im Rahmen einer partizipativ angelegten Studie und betrachten vereinend Daten aus Fragebögen, GPS-Tracking, Interviews und Fotografie. Der Band stellt die innovative Studie und das methodische Vorgehen vor, bündelt ihre umfangreichen quantitativen und qualitativen Ergebnisse und liefert damit einen Beitrag zur Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit mit wohnungslosen Menschen.The most vulnerable group in public spaces are homeless people. Their use of public space, especially during the corona pandemic, has not yet been researched. The authors reconstruct it using the example of the city of Cologne within the framework of a participatory study and consider data from questionnaires, GPS tracking, interviews and photography. The volume presents the innovative study and the methodological approach, bundles the extensive quantitative and qualitative findings of the study and thus makes a contribution to the theory and practice of social work with homeless people.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung und Dank2 Forschungsstand - Raumnutzungsverhalten obdachloser Menschen3 Empirische Erhebung3.1 Methodentriangulation3.2 Stadtplan und Infos - Angebote bei Obdachlosigkeit in Köln3.3 Quantitative Analyse3.3.1 Personenbezogene Daten3.3.2 Ortsbezogene Daten3.3.3 Mobilität3.3.4 Bewertung der Hilfen während der Coronapandemie3.3.5 Allgemeine Hinweise zur Verbesserung der Hilfen und Angebote3.3.6 Kreuztabellen der Raumnutzung mit ausgewählten Merkmalen der Befragten3.3.6.1 Auswertung nach dem Geschlecht3.3.6.2 Auswertung nach dem Alter3.3.6.3 Auswertung nach der Herkunft/Anspruch auf Sozialleistungen3.3.6.4 Auswertung nach der Dauer der Obdachlosigkeit3.3.6.5 Unterschiedliche Bewältigungsstrategien je nach Gruppenzugehörigkeit3.3.7 Clusteranalyse zum Raumnutzungsverhalten3.3.7.1 Allgemeine Hinweise zum Verfahren3.3.7.2 Auswertungsschritte und Grenzen der Aussagekraft3.4 Qualitative Analyse3.4.1 Formale Analyse der Trackingdaten als grafische Muster3.4.2 Inhaltliche Analyse der Trackingdaten durch die Interviews3.4.2.1 Exemplarische Falldarstellung Bert: primär selbstinitiiert3.4.2.2 Exemplarische Falldarstellung Dora: primär angebotsinitiiert3.4.2.3 Exemplarische Falldarstellung Hans: selbst- und angebotsinitiiert3.4.3 Drei Typen des Raumnutzungsverhaltens obdachloser Menschen3.4.3.1 Typ I: Selbstinitiiertes Raumnutzungsverhalten3.4.3.2 Typ II: Angebotsinitiiertes Raumnutzungsverhalten3.4.3.3 Typ III: Selbst- und angebotsinitiiertes Raumnutzungsverhalten3.4.4 Unterschiedliche Coronavulnerabilität4 Methodische und organisatorische Projektreflexion5 Handlungsempfehlungen6 ZusammenfassungLiteraturverzeichnismehr
Kritik
Mit dem Ausbruch der Coronapandemie hat sich die Situation obdachloser Menschen verschlechtert, da in den Unterstützungseinrichtungen neue Nutzungsrestriktionen wie beispielsweise die Testpflicht entstanden, die das Wohnen auf der Straße zusätzlich erschwerten. Vor diesem Hintergrund wurde von der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen im Zeitraum Oktober 2021 bis Dezember 2022 ein Forschungsprojekt durchgeführt, um am Beispiel der Stadt Köln das Raumnutzungsverhalten und die Bewältigungsformen obdachloser Menschen unter besonderer Berücksichtigung von COVID-19 zu untersuchen. [...] Die Forschungserkenntnisse zeigten, dass sich das Raumnutzungsverhalten durch Corona nicht grundlegend gewandelt habe. Soziale Arbeit, 8-9 2024mehr

Schlagworte

Autor

Dr. Nora Sellner, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm und Lehrbeauftrage an der Katholischen Hochschule Nordrhein-WestfalenProf. Dr. Werner Schönig, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Köln, Fachbereich SozialweseProf. Dr. Guido Heuel, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Köln, Fachbereich Gesundheitswesen