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Die Kunst des Lobens

Zur Rhetorik der Lobrede
BuchGebunden (Leinen)
328 Seiten
Deutsch
AB - Die Andere Bibliothekerschienen am18.05.20181. Auflage, Nummerierte Ausgabe
Die öffentliche Redekunst ist der Gegenwart abhandengekommen - die Kunst des Lobens erst recht. Stattdessen feiert sich die Lüge selbst. Iso Camartin dagegen ist ein Meister der Eloge Wer hat das Glück, von Iso Camartin gelobt zu werden und öffentliche Anerkennung zu finden? Unter den Lyrikern, Erzählern, Gelehrten und Essayisten, Künstlern und den in Nachrufen Geehrten finden sich Hilde Domin, Durs Grünbein und Adolf Muschg, Martin Walser und Urs Widmer, Octavio Paz, Peter von Matt, Roberto Calasso und Wolf Lepenies, Peter Wapnewski, Franz Schuh, Nike Wagner oder Luc Bondy, Siegfried Unseld, Daniel Keel und viele andere - ein Geistesspektrum. Die Lobrede - wohl unterschieden von der Gerichtsrede und der politischen Rede - kennt eine sehr lange Geschichte und kanonisch gewordene Schriften zur Redekunst. Die Griechen entwickelten eine eigentliche »Rhetorik der Lobrede«, die bei Platon begann und bei Aristoteles ihre höchste Ausbildung erhielt. Cicero, die Rhetoriker des Mittelalters, Erasmus von Rotterdam, Shakespeare in seinen Dramen oder die französischen Enzyklopädisten in ihren Elogen setzten die Tradition fort. Iso Camartin knüpft an solche »Lobredner« an, stellt historisch und erhellend ihre Rhetorik dar und wendet sie an - in schönster Eloquenz.mehr

Produkt

KlappentextDie öffentliche Redekunst ist der Gegenwart abhandengekommen - die Kunst des Lobens erst recht. Stattdessen feiert sich die Lüge selbst. Iso Camartin dagegen ist ein Meister der Eloge Wer hat das Glück, von Iso Camartin gelobt zu werden und öffentliche Anerkennung zu finden? Unter den Lyrikern, Erzählern, Gelehrten und Essayisten, Künstlern und den in Nachrufen Geehrten finden sich Hilde Domin, Durs Grünbein und Adolf Muschg, Martin Walser und Urs Widmer, Octavio Paz, Peter von Matt, Roberto Calasso und Wolf Lepenies, Peter Wapnewski, Franz Schuh, Nike Wagner oder Luc Bondy, Siegfried Unseld, Daniel Keel und viele andere - ein Geistesspektrum. Die Lobrede - wohl unterschieden von der Gerichtsrede und der politischen Rede - kennt eine sehr lange Geschichte und kanonisch gewordene Schriften zur Redekunst. Die Griechen entwickelten eine eigentliche »Rhetorik der Lobrede«, die bei Platon begann und bei Aristoteles ihre höchste Ausbildung erhielt. Cicero, die Rhetoriker des Mittelalters, Erasmus von Rotterdam, Shakespeare in seinen Dramen oder die französischen Enzyklopädisten in ihren Elogen setzten die Tradition fort. Iso Camartin knüpft an solche »Lobredner« an, stellt historisch und erhellend ihre Rhetorik dar und wendet sie an - in schönster Eloquenz.
Details
ISBN/GTIN978-3-8477-0401-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden (Leinen)
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum18.05.2018
Auflage1. Auflage, Nummerierte Ausgabe
Reihen-Nr.401
Seiten328 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht532 g
Artikel-Nr.44990870

Inhalt/Kritik

Kritik
"Wortspiele, Pointen, Witz, das Spiel mit dem Leser: das alles findet man in den Lobreden Camartins. Vor allem aber sind es die überraschenden Verknüpfungen, der Weg zum eigentlichen Thema, der Weg zum Geehrten, die das Besondere von Iso Camartins Lobreden ausmachen. (...) Kommen sie auch leichtfüßig daher, so sind Camartins Lobreden zutiefst durchdacht." Thomas Sülzle LovelyBooks 20180701mehr

Autor

Iso Camartin (Jahrgang 1944 und ein rätoromanischer Schweizer) ist ein Homme de Lettres par excellence, ein Publizist und Essayist mit einer Vielzahl von Büchern. Von 2000 bis 2003 leitete er die Kulturabteilung des Schweizer Fernsehens. Zuletzt erschien von ihm: Bin ich Europäer? Eine Tauglichkeitsprüfung, Im Garten der Freundschaft. Eine Spurensuche und Opernliebe. Ein Buch für Enthusiasten (C. H. Beck, München, 2006, 2011, 2014).