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Die Frage nach dem Anderen

Im Ausgang von Emmanuel Levinas und Jacques Derrida
BuchKartoniert, Paperback
168 Seiten
Deutsch
Passagenerschienen am01.01.20021. Auflage
Die Frage nach dem Anderen ist keine Frage. Sie vollzieht sich vielmehr im Dazwischen vom Denken und dem Anderen des Denkens, und das heißt: als Unterlaufung eines Denkens qua Repräsentation und als Erschütterung der Opposition von Frage und Antwort - ein Spekulieren darauf, dass die Frage nach dem Anderen schon begonnen hat. Ein Denken des Anderen zu beginnen hieße, sich in ein Spiel hineinzubegeben, in dem der Ernst ernster als der Ernst ist, in eine Fiktion einzutreten, in der Fiktion und Realität noch nicht vollständig voneinander abgehoben sind. Spiel, und kein Spiel, in der Dislokation des Ursprungsgedankens immer neu herbeigezwungenes Niemandsland, in dem das Denken nicht heimisch würde.Anhand eines an Derridas Dekonstruktion orientierten Lektüreansatzes arbeitet der Autor zentrale argumentative Strukturen im Werk Lévinas heraus und eröffnet gleichzeitig den Raum für ein Denken der différance als jenem Un-Ort des Denkens, an dem die Unterscheidung von Realität und Fiktion, die Unterscheidung auch vom Denken und dem Anderen des Denkens ins Trudeln gerät. Ausgehend von der différance zeigt der Autor Momente der Erfahrung des Anderen auf.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR22,60
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Produkt

KlappentextDie Frage nach dem Anderen ist keine Frage. Sie vollzieht sich vielmehr im Dazwischen vom Denken und dem Anderen des Denkens, und das heißt: als Unterlaufung eines Denkens qua Repräsentation und als Erschütterung der Opposition von Frage und Antwort - ein Spekulieren darauf, dass die Frage nach dem Anderen schon begonnen hat. Ein Denken des Anderen zu beginnen hieße, sich in ein Spiel hineinzubegeben, in dem der Ernst ernster als der Ernst ist, in eine Fiktion einzutreten, in der Fiktion und Realität noch nicht vollständig voneinander abgehoben sind. Spiel, und kein Spiel, in der Dislokation des Ursprungsgedankens immer neu herbeigezwungenes Niemandsland, in dem das Denken nicht heimisch würde.Anhand eines an Derridas Dekonstruktion orientierten Lektüreansatzes arbeitet der Autor zentrale argumentative Strukturen im Werk Lévinas heraus und eröffnet gleichzeitig den Raum für ein Denken der différance als jenem Un-Ort des Denkens, an dem die Unterscheidung von Realität und Fiktion, die Unterscheidung auch vom Denken und dem Anderen des Denkens ins Trudeln gerät. Ausgehend von der différance zeigt der Autor Momente der Erfahrung des Anderen auf.
Details
ISBN/GTIN978-3-85165-552-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2002
Erscheinungsdatum01.01.2002
Auflage1. Auflage
Seiten168 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht232 g
Artikel-Nr.16033957

Autor

Thomas Askani, geboren 1967, studierte Philosophie u.a. an der Ecole Normale Supérieure und der Sorbonne in Paris sowie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg.
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Askani, Thomas