Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Die Frage nach dem Anderen

Im Ausgang von Emmanuel Lévinas und Jacques Derrida
BuchKartoniert, Paperback
168 Seiten
Deutsch
Passagenerschienen am01.10.20062., unveränderte Auflage
Die Frage nach dem Anderen ist keine Frage. Sie vollzieht sich vielmehr im Dazwischen vom Denken und dem Anderen des Denkens, und das heißt: als Unterlaufung eines Denkens qua Repräsentation und als Erschütterung der Opposition von Frage und Antwort - ein Spekulieren darauf, dass die Frage nach dem Anderen schon begonnen hat. Ein Denken des Anderen zu beginnen hieße, sich in ein Spiel hineinzubegeben, in dem der Ernst ernster als der Ernst ist, in eine Fiktion einzutreten, in der Fiktion und Realität noch nicht vollständig voneinander abgehoben sind. Spiel, und kein Spiel, in der Dislokation des Ursprungsgedankens immer neu herbeigezwungenes Niemandsland, in dem das Denken nicht heimisch würde.Anhand eines an Derridas Dekonstruktion orientierten Lektüreansatzes arbeitet Askani zentrale argumentative Strukturen im Werk Lévinas heraus und eröffnet gleichzeitig den Raum für ein Denken der différance als jenem Un-Ort des Denkens, an dem die Unterscheidung von Realität und Fiktion, die Unterscheidung auch vom Denken und dem Anderen des Denkens ins Trudeln gerät.mehr

Produkt

KlappentextDie Frage nach dem Anderen ist keine Frage. Sie vollzieht sich vielmehr im Dazwischen vom Denken und dem Anderen des Denkens, und das heißt: als Unterlaufung eines Denkens qua Repräsentation und als Erschütterung der Opposition von Frage und Antwort - ein Spekulieren darauf, dass die Frage nach dem Anderen schon begonnen hat. Ein Denken des Anderen zu beginnen hieße, sich in ein Spiel hineinzubegeben, in dem der Ernst ernster als der Ernst ist, in eine Fiktion einzutreten, in der Fiktion und Realität noch nicht vollständig voneinander abgehoben sind. Spiel, und kein Spiel, in der Dislokation des Ursprungsgedankens immer neu herbeigezwungenes Niemandsland, in dem das Denken nicht heimisch würde.Anhand eines an Derridas Dekonstruktion orientierten Lektüreansatzes arbeitet Askani zentrale argumentative Strukturen im Werk Lévinas heraus und eröffnet gleichzeitig den Raum für ein Denken der différance als jenem Un-Ort des Denkens, an dem die Unterscheidung von Realität und Fiktion, die Unterscheidung auch vom Denken und dem Anderen des Denkens ins Trudeln gerät.
Details
ISBN/GTIN978-3-85165-756-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum01.10.2006
Auflage2., unveränderte Auflage
Seiten168 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.11436663

Autor

Thomas Askani, geboren 1967, studierte Philosophie u.a. an der Ecole Normale Supérieure und der Sorbonne in Paris sowie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg.
Weitere Artikel von
Askani, Thomas