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Die Reise zum Horizont

Novelle
Book on DemandKartoniert, Paperback
104 Seiten
Deutsch
Haymon Verlagerschienen am06.08.20102. Aufl.
Vor dem realen Hintergrund des Absturzes der Fuerza Aerea five seven one in den 1970er-Jahren gestaltet Jürg Amann seine Menschheitsparabel als Gleichnis von Leben und Tod jenseits von Moral und Tabu:Ein Flugzeugabsturz mitten in der Gletscherwüste der Anden, damit beginnt es. Was folgt, ist der Lebens- und Überlebenskampf derer, die der Hölle scheinbar entkommen sind, die dem Wrack der Unglücksmaschine wenigstens körperlich heil entsteigen. Sie kämpfen miteinander, gegeneinander, die einen auf Kosten der anderen. Wovon sollen sie sich ernähren, in der unbarmherzigen Höhe und Kälte des ewigen Eises, bevor die Suchmannschaften sie finden? Falls die sie überhaupt finden? Wie weit kann, wie weit darf der Mensch gehen, um dabei Mensch zu bleiben? Wo verläuft der menschliche Horizont? Und wo bleibt dabei die Liebe?mehr
Verfügbare Formate
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR16,99
Book on DemandKartoniert, Paperback
EUR19,90

Produkt

KlappentextVor dem realen Hintergrund des Absturzes der Fuerza Aerea five seven one in den 1970er-Jahren gestaltet Jürg Amann seine Menschheitsparabel als Gleichnis von Leben und Tod jenseits von Moral und Tabu:Ein Flugzeugabsturz mitten in der Gletscherwüste der Anden, damit beginnt es. Was folgt, ist der Lebens- und Überlebenskampf derer, die der Hölle scheinbar entkommen sind, die dem Wrack der Unglücksmaschine wenigstens körperlich heil entsteigen. Sie kämpfen miteinander, gegeneinander, die einen auf Kosten der anderen. Wovon sollen sie sich ernähren, in der unbarmherzigen Höhe und Kälte des ewigen Eises, bevor die Suchmannschaften sie finden? Falls die sie überhaupt finden? Wie weit kann, wie weit darf der Mensch gehen, um dabei Mensch zu bleiben? Wo verläuft der menschliche Horizont? Und wo bleibt dabei die Liebe?
Zusatztext?Amanns Buch ist mehr als eine literarische Notfallapotheke (?) Bemerkenswert ist seine Novelle vor allem deshalb, weil man mit ihr vom heimischen Sofa aus sich selbst und seiner eigenen Zwiespältigkeit zu Leibe rücken kann.?Basler Zeitung, Andreas Tobler?ein harmonischer Text wie aus einem Guss (?)?Buchkultur, Helmuth Schönauer
Details
ISBN/GTIN978-3-85218-640-5
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum06.08.2010
Auflage2. Aufl.
Seiten104 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht121 g
Artikel-Nr.11330611
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"Der Horizont ist die Grenzlinie zwischen Himmel und Erde, zwischen Leben und Tod. Einer muss sie überschritten haben, sonst gäbe es diese Parabel nicht, die so abrupt endet wie sie angefangen hat."Frankfurter Allgemeine Zeitung, Maria Frise"Amann, ein Meister der Kurzform, hat dieses unvorstellbare Drama dichterisch gestaltet - knapp, wortgewaltig und beklemmend."NZZ am Sonntag, Roger Anderegg"Amanns Buch ist mehr als eine literarische Notfallapotheke (...) Bemerkenswert ist seine Novelle vor allem deshalb, weil man mit ihr vom heimischen Sofa aus sich selbst und seiner eigenen Zwiespältigkeit zu Leibe rücken kann."Basler Zeitung, Andreas Tobler"(...) eine meisterhafte Novelle über Absturz, Überleben, Kannibalismus."Der Standard, Klaus Zeyringer"Fesselnd und beklemmend."Heilbronner Stimme, Andreas Sommer"ein harmonischer Text wie aus einem Guss (...)"Buchkultur, Helmuth Schönauer"Amann führt uns in dieser schlichten wie erschütternden, berührenden wie aufwühlenden Novelle bei allen Rechtfertigungsversuchen unweigerlich hin zur zentralen Frage: Was alles darf der Mensch tun, um zu überleben?"Aargauer Zeitung, Marco Guetg"Verstörende und nachdenklich stimmende Lektüre."ekz.bibliotheksservice, Dagmar Härter"In einer präzisen Sprache erzählt Jürg Amann aus der Sicht eines der Überlebenden des Absturzes, der alles aus einer distanzierenden Warte zu beschreiben versucht - wodurch einem die geschilderten Ereignisse aber umso mehr unter die Haut gehen."Buchmedia-Magazin"Ein gerade auch durch seine Konzentration starkes Buch."Neues Volksblattmehr

Schlagworte

Autor

Jürg Amann, geboren 1947 in Winterthur/Schweiz, lebte bis zu seinem Tod im Jahr 2013 in Zürich. Studium der Germanistik in Zürich und Berlin, Literaturkritiker und Dramaturg, seit 1976 freier Schriftsteller. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Ingeborg-Bachmann-Preis, Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis. Bei Haymon: "Zwei oder drei Dinge". Novelle (1993), "Über die Jahre". Roman (1994), "Und über die Liebe wäre wieder zu sprechen". Gedichte (1994), "Schöne Aussicht". Prosastücke (1997), "Kafka". Wort-Bild-Essay (2000), "Am Ufer des Flusses". Erzählung (2001), "Mutter töten". Prosa (2003), "Übermalungen. Überspitzungen". Van-Gogh-Variationen (zus. mit Urs Amann, 2005), "Zimmer zum Hof". Erzählungen (2006), "Nichtsangst". Fragmente auf Tod und Leben (2008) und "Die Reise zum Horizont". Novelle (2010). Zuletzt erschienen: "Wohin denn wir". Roman (2012) und "Lebenslang Vogelzug". Gedichte (2014).