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Der geheime Text

BuchKartoniert, Paperback
80 Seiten
Deutsch
Sonderzahlerschienen am01.03.2016
Der Titel der drei Vorlesungen spielt auf Terézia Moras Aussage an, beim Text der Protagonistin Flora aus ihrem Roman »Das Ungeheuer« (2013) handle es sich um einen »geheimen Text«, den sie deswegen auch nie öffentlich vorliest.Abgesehen von diesem kleinen Spiel sind die Texte, die unter und hinter Moras Texten stehen, durchaus nicht geheim. Ihren Sprachwechsel markiert das Schreiben ihres ersten Erzählbandes Seltsame Materie (1999). In den Vorlesungen zeichnet sie ihren Weg von einer Sprache in die andere Sprache nach und beschäftigt sich mit den sichtbaren und unsichtbaren Spuren des Ungarischen in ihren Büchern, aber auch mit den Einflüssen anderer literarischer Texte, denn Literatur wird aus anderer Literatur gemacht. Auf eindrückliche Weise vermittelt ihr Text aber auch die Transformation von Lebensgeschichten in Literatur.mehr

Produkt

KlappentextDer Titel der drei Vorlesungen spielt auf Terézia Moras Aussage an, beim Text der Protagonistin Flora aus ihrem Roman »Das Ungeheuer« (2013) handle es sich um einen »geheimen Text«, den sie deswegen auch nie öffentlich vorliest.Abgesehen von diesem kleinen Spiel sind die Texte, die unter und hinter Moras Texten stehen, durchaus nicht geheim. Ihren Sprachwechsel markiert das Schreiben ihres ersten Erzählbandes Seltsame Materie (1999). In den Vorlesungen zeichnet sie ihren Weg von einer Sprache in die andere Sprache nach und beschäftigt sich mit den sichtbaren und unsichtbaren Spuren des Ungarischen in ihren Büchern, aber auch mit den Einflüssen anderer literarischer Texte, denn Literatur wird aus anderer Literatur gemacht. Auf eindrückliche Weise vermittelt ihr Text aber auch die Transformation von Lebensgeschichten in Literatur.
Details
ISBN/GTIN978-3-85449-451-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum01.03.2016
Reihen-Nr.3
Seiten80 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht143 g
Artikel-Nr.36754055

Autor

Terézia Mora, geboren 1971 in Sopron/Ungarn, lebt seit 1990 in Berlin, Studium an der Humboldt Universität, Ausbildung zur Drehbuchautorin an der deutschen Film- und Fernsehakademie, seit 1998 freie Autorin und Übersetzerin aus dem Ungarischen (u.a. Zsófia Bán, Peter Esterházy, Lajos Parti Nagy). Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Ingeborg-Bachmann-Preis (1999), Preis der Leipziger Buchmesse (2004), Adelbert-von-Chamisso-Preis, Erich-Fried-Preis (2010), Deutscher Buchpreis (2013). Bisher erschienen die Erzählungen »Seltsame Materie« (1999) und die Romane »Alle Tage« (2004), »Der einzige Mann auf dem Kontinent« (2009), »Das Ungeheuer« (2013), 2014 ihre Frankfurter Poetik-Vorlesungen »Nicht sterben«.