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Bauernwiderstand: Asien und Lateinamerika in der Neuzeit?

BuchGebunden
224 Seiten
Deutsch
mandelbaum verlag eGerschienen am15.05.2012
Im Verlauf der Geschichte ist es weltweit immer wieder zu Bauernaufständen gekommen, die meist schnell aufflammten, eine kurze Phase intensiver Beteiligung und Kämpfe durchliefen, um schließlich relativ schnell wieder zusammenzubrechen. Oft blieben die Rebellionen der Bauern auf einige Dörfer oder wenige Distrikte beschränkt. Besonders erfolgreiche Bauernrebellionen erfassten auch größere Regionen und erlangten durch überlokale Massenmobilisierung eine erhebliche Durchschlagskraft und Dauer. Während Bauernaufstände in den von der Industrialisierung erfassten Staaten West- und Zentraleuropas seit dem 19. Jahrhundert im wesentlichen der Vergangenheit angehörten, setzten sich ländliche Rebellionen in den damaligen Kolonien der imperialistisch dominierten Länder Asiens und Lateinamerikas bis in die Gegenwart fort. Herausragende Beispiele dafür sind China, Vietnam, Mexiko und Kuba. Mit Hilfe von Fallstudien zu Asien und Lateinamerika sowie mit übergreifenden vergleichenden Analysen wird die Rolle bäuerlicher Bewegungen für Revolutionen und politische Umbrüche sowie die Konsequenzen tiefgreifender ökonomischer Krisen für die bäuerlichen Massen Asiens und Lateinamerikas skizziert.mehr

Produkt

KlappentextIm Verlauf der Geschichte ist es weltweit immer wieder zu Bauernaufständen gekommen, die meist schnell aufflammten, eine kurze Phase intensiver Beteiligung und Kämpfe durchliefen, um schließlich relativ schnell wieder zusammenzubrechen. Oft blieben die Rebellionen der Bauern auf einige Dörfer oder wenige Distrikte beschränkt. Besonders erfolgreiche Bauernrebellionen erfassten auch größere Regionen und erlangten durch überlokale Massenmobilisierung eine erhebliche Durchschlagskraft und Dauer. Während Bauernaufstände in den von der Industrialisierung erfassten Staaten West- und Zentraleuropas seit dem 19. Jahrhundert im wesentlichen der Vergangenheit angehörten, setzten sich ländliche Rebellionen in den damaligen Kolonien der imperialistisch dominierten Länder Asiens und Lateinamerikas bis in die Gegenwart fort. Herausragende Beispiele dafür sind China, Vietnam, Mexiko und Kuba. Mit Hilfe von Fallstudien zu Asien und Lateinamerika sowie mit übergreifenden vergleichenden Analysen wird die Rolle bäuerlicher Bewegungen für Revolutionen und politische Umbrüche sowie die Konsequenzen tiefgreifender ökonomischer Krisen für die bäuerlichen Massen Asiens und Lateinamerikas skizziert.
Details
ISBN/GTIN978-3-85476-376-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum15.05.2012
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.11498288
Rubriken

Autor

Michael Mann studierte Geschichte Südasiens, Mittlere und Neuere Geschichte, Indologie (Hindi) und Germanistik an der Universität Heidelberg. Von 1992 bis 2005 arbeitete er am dortigen Historischen Institut, Lehrgebiet für Außereuropäische Geschichte. Seit 2010 ist Michael Mann ordentlicher Professor für Kultur und Gesellschaft Südasiens an der Humboldt-Universität zu Berlin. Hans Werner Tobler, emeritierter Professor für Geschichte an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich mit Schwerpunkt Neuere Geschichte Mexikos und Lateinamerikas und international vergleichende Geschichte.
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