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BuchGebunden
424 Seiten
Deutsch
Röhrigerschienen am29.07.2020
"Die alliierten und assoziierten Regierungen erklären und Deutschland erkennt an, daß Deutschland und seine Verbündeten als Urheber für alle Verluste und Schäden verantwortlich sind, die die alliierten und assoziierten Regierungen und ihre Staatsangehörigen infolge des ihnen durch den Angriff Deutschlands und seiner Verbündeten aufgezwungenen Krieges erlitten haben."Ein Satz mit unmissverständlicher Botschaft: Deutschlands Anerkennung der alleinigen Kriegsschuld, besiegelt mit Vertragsunterzeichnung durch die deutsche Delegation am 28. Juni 1919 im Spiegelsaal von Versailles. Es ist dieser schnörkellose und zugleich wuchtige Satz, der dem wohl meist diskutiertesten Artikel des Versailler Vertrages Gestalt verleiht: Art. 231. Sein Inhalt trifft das Deutsche Reich bis ins Mark und bürgt der noch jungen Weimarer Republik eine Last auf, an der sie schwer zu tragen haben wird und die an ihrem Zusammenbruch mitwirken soll.100 Jahre nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages am 10. Januar 1920, rückt der vorliegende Sammelband, der aus einer Vortragsreihe 2018/19 hervorgegangen ist, die unterschiedliche Wahrnehmung des Vertrages in Deutschland und Frankreich in den Fokus. Wie nehmen französische, wie deutsche Wissenschaftler/innen das Vertragswerk heute wahr - vor allem die Teile, die sich mit dem Saargebiet beschäftigen? Entstanden ist eine wissenschaftlich fundierte Publikation, die ein vielgestaltiges, transnationales Bild des Versailler Vertrages entwirft.Alle Beiträge liegen in deutscher und französischer Sprache vor.mehr

Produkt

Klappentext"Die alliierten und assoziierten Regierungen erklären und Deutschland erkennt an, daß Deutschland und seine Verbündeten als Urheber für alle Verluste und Schäden verantwortlich sind, die die alliierten und assoziierten Regierungen und ihre Staatsangehörigen infolge des ihnen durch den Angriff Deutschlands und seiner Verbündeten aufgezwungenen Krieges erlitten haben."Ein Satz mit unmissverständlicher Botschaft: Deutschlands Anerkennung der alleinigen Kriegsschuld, besiegelt mit Vertragsunterzeichnung durch die deutsche Delegation am 28. Juni 1919 im Spiegelsaal von Versailles. Es ist dieser schnörkellose und zugleich wuchtige Satz, der dem wohl meist diskutiertesten Artikel des Versailler Vertrages Gestalt verleiht: Art. 231. Sein Inhalt trifft das Deutsche Reich bis ins Mark und bürgt der noch jungen Weimarer Republik eine Last auf, an der sie schwer zu tragen haben wird und die an ihrem Zusammenbruch mitwirken soll.100 Jahre nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages am 10. Januar 1920, rückt der vorliegende Sammelband, der aus einer Vortragsreihe 2018/19 hervorgegangen ist, die unterschiedliche Wahrnehmung des Vertrages in Deutschland und Frankreich in den Fokus. Wie nehmen französische, wie deutsche Wissenschaftler/innen das Vertragswerk heute wahr - vor allem die Teile, die sich mit dem Saargebiet beschäftigen? Entstanden ist eine wissenschaftlich fundierte Publikation, die ein vielgestaltiges, transnationales Bild des Versailler Vertrages entwirft.Alle Beiträge liegen in deutscher und französischer Sprache vor.
Details
ISBN/GTIN978-3-86110-753-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum29.07.2020
Reihen-Nr.15
Seiten424 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1310 g
Artikel-Nr.49013069
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort: Friedel Läpple - Grußworte: Catherine Robinet (Generalkonsulin der Republik Frankreich im Saarland) - Gérard Bruck (Präsident des Zweckverbands des Bergbaumuseums Petite-Rosselle) - Einführung: Bernd Rauls - 100 Jahre Versailler Vertrag - Gerd Krumeich: Von den Schwierigkeiten, nach einem totalen Krieg Frieden zu schließen - Jörn Leonhard: "A Peace to End All Peace"? Die Deutschen und der Versailler Vertrag - Adolf Kimmel: Frankreich, Deutschland und der Versailler Vertrag - Manfred Berg: Völkerbund und Selbstbestimmung:Das Friedensprogramm des US-Präsidenten Woodrow Wilson - Emmanuel Droit: Ein "unglaublicher, räuberischer Frieden"? Die französischen und die deutschen Kommunisten angesichts des Versailler Vertrags (1919-1930) - Gabriele B. Clemens: Das kulturelle Leben an der Saar: Hoch- und Freizeitkultur - Rainer Hudemann: Erinnerungshobel und transnationale Vernetzungen. Von den Wirkungen des Versailler Vertrages in der Region Saar-Lor-Lux - Jean-Michel Guieu: Frankreich und Deutschland nach der Unterzeichnung des Versailler Vertrages: eine unmögliche Versöhnung - Sylvain Schirmann: Franz Dahlem - Quellen: Versailler Vertrag (Auszüge) - Die Vierzehn Punkte von Woodrow Wilson - Philipp Scheidemanns Rede "Gegen die Annahme des Versailler Vertrages, 12. Mai 1919"mehr