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Der Selbstmordverein

BuchKartoniert, Paperback
140 Seiten
Deutsch
Europäischer Literaturverlagerschienen am24.03.2011
Die aus einem alten holsteinischen Adelsgeschlecht stammende Fanny zu Reventlow (1871-1918) war um die vorletzte Jahrhundertwende eine der aufregendsten Figuren der M¿nchener Boheme. Ber¿hmtheit erlangte sie vor allem durch ihre unangepasste und ausschweifende Lebensweise. Wechselnde Liebesbeziehungen, die Geburt eines unehelichen Sohnes und ihre Wohngemeinschaft mit verschiedenen K¿nstlern brachten ihr den Namen der "Skandalgr¿n" ein. Angesichts ihrer schillernden Biografie geraten Fanny zu Reventlows schriftstellerische Erfolge h¿ig in den Hintergrund. Die Autorin und ¿ersetzerin verfasste mehrere Romane, Novellen und Essays, die nicht nur kulturgeschichtlich relevante Einblicke in die Schwabinger K¿nstlerzirkel erlauben, sondern auch ein überzeugendes Beispiel satirisch-komischer Erz¿kunst darstellen. "Der Selbstmordverein" ist der letzte Roman, an dem Fanny zu Reventlow arbeitete. Er blieb unvollendet und wurde als Fragment im Jahre 1925 postum ver¿ffentlicht.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,90
BuchGebunden
EUR24,90
BuchKartoniert, Paperback
EUR16,90
BuchKartoniert, Paperback
EUR18,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR0,99

Produkt

KlappentextDie aus einem alten holsteinischen Adelsgeschlecht stammende Fanny zu Reventlow (1871-1918) war um die vorletzte Jahrhundertwende eine der aufregendsten Figuren der M¿nchener Boheme. Ber¿hmtheit erlangte sie vor allem durch ihre unangepasste und ausschweifende Lebensweise. Wechselnde Liebesbeziehungen, die Geburt eines unehelichen Sohnes und ihre Wohngemeinschaft mit verschiedenen K¿nstlern brachten ihr den Namen der "Skandalgr¿n" ein. Angesichts ihrer schillernden Biografie geraten Fanny zu Reventlows schriftstellerische Erfolge h¿ig in den Hintergrund. Die Autorin und ¿ersetzerin verfasste mehrere Romane, Novellen und Essays, die nicht nur kulturgeschichtlich relevante Einblicke in die Schwabinger K¿nstlerzirkel erlauben, sondern auch ein überzeugendes Beispiel satirisch-komischer Erz¿kunst darstellen. "Der Selbstmordverein" ist der letzte Roman, an dem Fanny zu Reventlow arbeitete. Er blieb unvollendet und wurde als Fragment im Jahre 1925 postum ver¿ffentlicht.
Details
ISBN/GTIN978-3-86267-139-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum24.03.2011
Seiten140 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht180 g
Artikel-Nr.11877311
Rubriken

Autor

Franziska Gräfin zu Reventlow, geb. 1871 in Husum, rebellierte schon früh gegen bürgerliche Normen, verließ bald ihr Elternhaus und heiratete einen Hamburger Juristen, provozierte jedoch nach kurzer Zeit die Scheidung. Von 1895-1909 lebte sie in München und wurde als 'unwürdige Gräfin' zum strahlenden Mittelpunkt der Schwabinger Boheme. Sie war befreundet mit Rainer Maria Rilke, Ludwig Klages und Karl Wolfskehl. Ihren 1897 geborenen Sohn zog sie alleine groß; ihren Lebensunterhalt bestritt sie u.a. als Übersetzerin, Aktmodell und Schauspielerin. Sie hatte zahlreiche Affären, heiratete jedoch aus finanziellen Gründen 1911 ein zweites Mal. Ihre letzten Jahre verbrachte sie in Ascona, nahe der Künstlerkolonie auf dem Monte Verit . Sie starb 1918 in Muralto. Zeitlebens jagte sie der Anerkennung als Malerin nach; berühmt geworden ist sie indes durch ihr literarisches Werk.