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Hanebüchner. Meine Gedichte und Fotos

70 Jahre Klaus Büchner - Mitbegründer und Sänger von Torfrock - Mit Lesebändchen
BuchGebunden
132 Seiten
Deutsch
Acabuserschienen am26.03.2018
Wenn das Gas nich' funktioniert und dein Haus dir explodiert, denn is' egal, wie laut du schreist. Du kriegst bloß noch den Grundstückspreis.

Wenn es um Weisheiten geht, kennt Klaus Büchner (Sänger und Mitbegründer von "Torfrock" sowie die Stimme von "Werner") kein Pardon. Auf langen Spaziergängen mit Hündin Fienchen denkt er tief nach, über die allerletzten Wahrheiten des Lebens, und schon reimt und fotografiert er wieder. Fienchen ist dabei eine sehr gute Kritikerin, denn sie findet alles spitze. Als er sie fragte, ob er vielleicht einen Gedichtband mit 50 Reimen und Fotografien veröffentlichen soll, hat sie gewedelt. Derart im Selbstbewusstsein gestärkt, kann er nun sagen: "Da isser."
Auf den Einwand, ob es nötig ist, dauernd lustig zu sein, meint er: "Nein, man kann sich das Leben auch durch dauerhaften Ernst verscherzen."
Büchner charakterisiert seine Reime als eine brisante Mischung aus Satire, Klamauk, Tatsachen und Falschmeldungen. Illustriert werden die 50 Gedichte von selbstgeknipsten Fotos.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR18,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR12,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR12,99

Produkt

KlappentextWenn das Gas nich' funktioniert und dein Haus dir explodiert, denn is' egal, wie laut du schreist. Du kriegst bloß noch den Grundstückspreis.

Wenn es um Weisheiten geht, kennt Klaus Büchner (Sänger und Mitbegründer von "Torfrock" sowie die Stimme von "Werner") kein Pardon. Auf langen Spaziergängen mit Hündin Fienchen denkt er tief nach, über die allerletzten Wahrheiten des Lebens, und schon reimt und fotografiert er wieder. Fienchen ist dabei eine sehr gute Kritikerin, denn sie findet alles spitze. Als er sie fragte, ob er vielleicht einen Gedichtband mit 50 Reimen und Fotografien veröffentlichen soll, hat sie gewedelt. Derart im Selbstbewusstsein gestärkt, kann er nun sagen: "Da isser."
Auf den Einwand, ob es nötig ist, dauernd lustig zu sein, meint er: "Nein, man kann sich das Leben auch durch dauerhaften Ernst verscherzen."
Büchner charakterisiert seine Reime als eine brisante Mischung aus Satire, Klamauk, Tatsachen und Falschmeldungen. Illustriert werden die 50 Gedichte von selbstgeknipsten Fotos.
Details
ISBN/GTIN978-3-86282-580-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum26.03.2018
Reihen-Nr.1
Seiten132 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht286 g
Illustrationen50 Abb.
Artikel-Nr.44484233

Inhalt/Kritik

Vorwort
VORWORT Du hast ganz schön einen an der Marmel , sagt man gelegentlich, mal entgegenkommend, mal sachlich zu mir. Das stimmt , entgegne ich dann, aber davon leb ich. Mein Talent zum Humor, zum Blödeln und Witze erzählen entwickelte sich schon früh in der Schule durch zwei persönliche Defizite. Ich konnte weder mit Größe noch mit Stärke punkten. Also begann ich Blödsinn zu verzapfen und war damit immer ganz weit vorne, was manchen Lehrer seine Friedfertigkeit vergessen ließ. Doch ich sagte mir: Lieber drei Stockschläge einstecken, als einen Gag unterlassen. Privat habe ich immer meinen Humor gepflegt, beruflich seit 1977 bei Torfrock mit Songtexten und Sketchen. Mit Gedichten beschäftige ich mich seit ca. 1984. Hin und wieder schrieb ich eins und trug zwei, drei oder vier während der Auftritte vor. Erst ab März 2015, mit Ankunft der Hündin Fienchen, wurde es rasanter mit dem Reimen. Wahrscheinlich haben mich unsere langen Spaziergänge dazu animiert, einen Gedichtband anzupeilen. Gleichzeitig begann ich auch zu fotografieren. Zu den Motiven fallen mir Verse ein, oder ich suche ein Motiv zu den Versen. Woher meine Idee für ein Thema kommt, frage ich mich hinterher meist selbst, aber Fienchen und die Spaziergänge sind wahrscheinlich ein wichtiger Katalysator für meine Inspirationen. Natürlich kann ich auch ernst, traurig, wütend oder melancholisch sein, nur eben nicht so häufig. Wofür ist Humor gut? Da gibt es wohl tausend Gründe. Mir gefällt am besten die Erklärung von Joachim Ringelnatz: Humor ist der Knopf, der verhindert, dass einem der Kragen platzt."mehr
Leseprobe
DAS PIRATENSCHIFF ANDREA

Ein Schiff, vor Jahren mal getauft
auf den Nam' 'Andrea',
fuhr den Kanal runter und rauf
und übers weite Meea.

Der Käpt'n war charakterschwach
und wurde zum Piraten.
Die Crew hat auch gern mitgemacht
bei kriminellen Fahrten.

Nich' immer glückt Freibeuterei,
und schafft reiche Piraten.
Da is' auch manchma' Pech dabei.
Auch Entern hat 'n Haken.

Nach Entern eines Schweden ging's
bergab mit der 'Andrea'.
Denn der Profit war zu gering
mit Möbeln von IKEA.

RAUCHVERBOT BEIM GIG

Aufgrund weltweiter Rauchertoten
wir dem Publikum verboten
zu rauchen, sonst schlägt man Alarm.
Ich halt' den Staat nicht für'n Erpresser,
denn es riecht nu' viel viel besser
nach Bier, nach Schnaps und unterm Arm.

ENTDECKUNG EINER NEUEN WELT

Die Wikinger sah'n Land in Sicht und fuhr'n auf 'n Strand.
Udo hat nach Holz geschaut
und 'n Anleger gebaut.
So wurde dieses Land "Udo sein Anleger" genannt.

Nach "Udo sein Anleger" fuhr man immer gerne jedes Jahr.
Nur der Name für das Land
war nach Metgenuss zu lang.
Bis er ausgesprochen war, war man beinah wieder klar.
Da kam Udo auf die Idee:
"Abgekürzt ist auch okay."
Von da an hieß das USA.

DER FLÖTIST UND SÄNGER

Ein Sänger und Flötist kam her
und begleitete den Rock.
Er spielte nicht die Flöte quer.
Nein, seine Flöte war 'ne Block.
Weil der Laie es nicht sieht,
erklärt jetzt der Flötist und Sänger
zur Querflöte den Unterschied:
Die Bass-Blockflöte brennt viel länger.
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Autor

Klaus Büchner wurde 1948 in Hamburg geboren. 1964 zog die Familie Büchner nach Schleswig. 1965 verließ er die Schule und trat der ersten Beat -Band bei. Gleichzeitig begann er eine Lehre als Großhandelskaufmann. In Schleswig war er durchgehend in verschiedenen Bands aktiv und arbeitete nebenbei in ca. 25 gut bezahlten Knüppeljobs , wie Dachdeckerhelfer oder Messgehilfe. 1975 zog er wieder nach Hamburg, wo er Raymond Voß begegnete. Sie begannen, in Clubs und Kneipen Musik zu machen und vertonten englischsprachige Lyrik. Sein letzter Job in der freien Wirtschaft war Bühnenarbeiter im Ernst-Deutsch-Theater. Dadurch kamen Raymond Voß und er an den lukrativen Auftrag für die Theatermusik in dem Shakespeare-Stück Wie es euch gefällt . Eine Schnapsidee aus Schleswig führte erst langsam, dann rasant zum Projekt Torfrock . Während einer Party sang Büchner Hey Joe von Jimi Hendrix auf Plattdeutsch. Die Publikumsreaktionen waren derart, dass Büchner und Voß mit drei weiteren Gründungsmitgliedern Torfrock entwickelten. 1977 erschien das erste Album, vier weitere folgten. 1983 bis 1988 legten sie eine Pause ein, in der Büchner das Projekt Klaus & Klaus verfolgte. Klaus & Klaus erhielten eine monatliche Musiksendung beim NDR 2 und nannten sie Das Ohrenkino . Dort entstanden die ersten Reime. Später führte er immer zwei oder drei dieser Reime während der Auftritte auf; später auch bei Torfrock. 1997 entschied er sich ausschließlich für Torfrock. Seit 1990 spricht er in den Zeichentrickfilmen Werner denselben. Ab 2015 hat er sich intensiver mit Kurzgedichten beschäftigt, woraus der vorliegende Band entstand. Klaus Büchner lebt heute in Dithmarschen.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt