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Der Zeit voraus.

Grenzgänge im Ural. Essays, Reportagen und Geschichte(n)
TaschenbuchKartoniert, Paperback
380 Seiten
Deutsch
Pop, Traianerschienen am11.09.2011
Gudrun und Karl Wolffs neuestes und erstes gemeinsames Russland-Ural-Reisebuch ist soeben im September 2011 im Pop-Verlag, Ludwigsburg erschienen und wird auf Einladung des Deutschen Generalkonsulats in der Hauptstadt der Uralregion Jekaterinburg rund um den 3. Oktober vor fachkundigem Publikum -Studenten, Schülern, Deutschen und Russen im Ural- zur Diskussion vorgestellt. Die Autoren, Slawisten, Osteuropahistoriker und Mitbegründer der deutsch-russischen Gesellschaft Münster, praktizieren seit mehr als vierzig Jahren den interkulturellen Dialog zwischen Russland und Deutschland in vielfältigen Projekten mit liebevoll-kritischer Verbundenheit. K. Wolffs Gedichtband ex oriente luxus. Infinitives aus Russland gilt laut Moskauer Akademie der Wissenschaften als das einzige poetische Russlandbild in der deutschen Literatur . dem exemplarischer Charakter bescheinigt wird. In 50 Grenzgängen öffnet sich Seite um Seite die unbekannte Welt der Menschen in den östlichsten Provinzen Europas und fasziniert durch die Fülle an Themen, Perspektiven und Persönlichkeiten. Gudrun und Karl Wolff setzen nach intensiven Recherchen in den Regionen Tscheljabinsk, Jekaterinburg und Perm - jenseits von Gorbimania, Mass-Media-Mainstream und Putinismus - auf die lokale Identität des Urals. Ihre Erkenntnis: Der Ural ist das Rück- grat Russlands. Die Kraft zur wirklichen Reform kommt aus den Provinzen von Menschen, die ihre Ideen, ihre Arbeit und ihre Verantwortung auch für das Wohl anderer Menschen einsetzen, nicht nur für die Vermehrung der Macht und des Gelds in der Hauptstadt. Auf der Suche nach Konstanten in einer Welt, die aus den Fugen ist, fanden die Autoren nicht nur viele beeindruckende Lebensgeschichten und Persönlichkeiten, sondern auch die Gegengeschichte zur jüngsten totalitären Vergangenheit: Erinnerungskultur, Demokratiebewegung und Weltoffenheit. Das Spektrum ihrer Kaleidoskop-Texte mit komplementären Erzählstrategien ist verblüffend vielseitig. Kein Reiseführer kann diese Tiefe und Anschaulichkeit leisten. Mit jedem lesenswerten Kapitel über Kultur und Natur, die mächtige Industrie und ihre problematische Ökologie, Wissenschaft und zivilgesellschaftliches Engagement, über die Lebensanschauungen der ganz Jungen wie der sehr Alten, auch das Schicksal der Deutschen, erhält das Gesicht des Urals markante unverwechselbare Züge. Das Gesicht eines liebenswerten Nachbarn. Er lädt ein, ihn zu besuchen. Auf, in den Ural!mehr

Produkt

KlappentextGudrun und Karl Wolffs neuestes und erstes gemeinsames Russland-Ural-Reisebuch ist soeben im September 2011 im Pop-Verlag, Ludwigsburg erschienen und wird auf Einladung des Deutschen Generalkonsulats in der Hauptstadt der Uralregion Jekaterinburg rund um den 3. Oktober vor fachkundigem Publikum -Studenten, Schülern, Deutschen und Russen im Ural- zur Diskussion vorgestellt. Die Autoren, Slawisten, Osteuropahistoriker und Mitbegründer der deutsch-russischen Gesellschaft Münster, praktizieren seit mehr als vierzig Jahren den interkulturellen Dialog zwischen Russland und Deutschland in vielfältigen Projekten mit liebevoll-kritischer Verbundenheit. K. Wolffs Gedichtband ex oriente luxus. Infinitives aus Russland gilt laut Moskauer Akademie der Wissenschaften als das einzige poetische Russlandbild in der deutschen Literatur . dem exemplarischer Charakter bescheinigt wird. In 50 Grenzgängen öffnet sich Seite um Seite die unbekannte Welt der Menschen in den östlichsten Provinzen Europas und fasziniert durch die Fülle an Themen, Perspektiven und Persönlichkeiten. Gudrun und Karl Wolff setzen nach intensiven Recherchen in den Regionen Tscheljabinsk, Jekaterinburg und Perm - jenseits von Gorbimania, Mass-Media-Mainstream und Putinismus - auf die lokale Identität des Urals. Ihre Erkenntnis: Der Ural ist das Rück- grat Russlands. Die Kraft zur wirklichen Reform kommt aus den Provinzen von Menschen, die ihre Ideen, ihre Arbeit und ihre Verantwortung auch für das Wohl anderer Menschen einsetzen, nicht nur für die Vermehrung der Macht und des Gelds in der Hauptstadt. Auf der Suche nach Konstanten in einer Welt, die aus den Fugen ist, fanden die Autoren nicht nur viele beeindruckende Lebensgeschichten und Persönlichkeiten, sondern auch die Gegengeschichte zur jüngsten totalitären Vergangenheit: Erinnerungskultur, Demokratiebewegung und Weltoffenheit. Das Spektrum ihrer Kaleidoskop-Texte mit komplementären Erzählstrategien ist verblüffend vielseitig. Kein Reiseführer kann diese Tiefe und Anschaulichkeit leisten. Mit jedem lesenswerten Kapitel über Kultur und Natur, die mächtige Industrie und ihre problematische Ökologie, Wissenschaft und zivilgesellschaftliches Engagement, über die Lebensanschauungen der ganz Jungen wie der sehr Alten, auch das Schicksal der Deutschen, erhält das Gesicht des Urals markante unverwechselbare Züge. Das Gesicht eines liebenswerten Nachbarn. Er lädt ein, ihn zu besuchen. Auf, in den Ural!
Details
ISBN/GTIN978-3-86356-020-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortLudwigsburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum11.09.2011
Seiten380 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht501 g
Artikel-Nr.12046120
Rubriken
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Autor

Gudrun Wolff: *1945 in Nürtingen, hat Slawistik, osteuropäische Geschichte und Kunstgeschichte an den Universitäten Tübingen und Wien studiert. Nach Magister- und Staatsexamen arbeitete sie als Lehrerin für Russisch, Geschichte und Kunst am Gymnasium. Als Mitbegründerin und langjährige Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung der deutsch-russischen Beziehungen Münster/Münsterland e.V. und als langjährige stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbandes deutscher West-Ost Gesellschaften gilt ihr Engagement seit zwanzig Jahren der interkulturellen Verständigung und Vernetzung wie der Förderung zivilgesellschaftlicher Strukturen in Russland. Für die deutsch-russische Gesellschaft Münster organisiert sie Informationsveranstaltunge zu politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen Russlands und der GUS Staaten, veranstaltet Lesungen mit Autorinnen und Autoren aus Russland, der Ukraine und Georgien, führt Konzerttourneen russischer Barden und Rockgruppen und Ausstellungsprojekte mit deutschen und russischen Künstlern durch. Seit 1999 unterstützt sie als interkulturelle Projektkoordinatorin den Aufbau und die Arbeit des Gender Zentrums Rjasan e.V. in gemeinsamen Projekten. Sie ist Mitbegründerin und Koordinatorin der Russischen Filmtage Münster, die die deutsch-russische Gesellschaft Münster gemeinsam mit der Filmwerkstatt Münster seit 2009 durchführt. Autorin des Buches Frauen in Georgien. Erzähltes Leben. Interviews , Tiflis, 2009. Karl Wolff: *1943 in Schwarzengrund, Schlesien. Verlässt nach Kindheit und Jugend in Thüringen 1961 die DDR. Studium der Slawistik, Germanistik und Philosophie in Marburg und Tübingen. Von 1975-1995 Lehrer am Städt. Gymnasium Ahlen. 1988 Mitbegründer und zeitweise 1.Vorsitzender der Deutsch-Russischen Gesellschaft Münster. Organisation von Lesungen, Ausstellungen, Konzerten russischer Künstler. Er schreibt Lyrik, szenische Lesungen, Reiseliteratur, übersetzt russische (Rock)-Lyrik und Prosa. Hat bei internationalen Ausstellungen in Moskau und St. Petersburg ausgestellt. Karl Wolff ist Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) und der europäischen Autorenvereinigung DIE KOGGE. Zahlreiche Veröffentlichungen ( siehe S.---). Zuletzt: Alles Nebel oder was. Gedichte aus Absurdistan ,2010 und Von Tiflis nach Tbilissi. Reise an den Ursprung einer Sehn-Sucht , 2009, beide im Pop-Verlag, Ludwigsburg. Zahlreiche Auszeichnungen u.a. Bestes Projekt beim 6. Festival für experimentelle Kunst , 2006, ebenso Diplom 2008, St. Petersburg. Internationales Literaturstipendium Muse in Tbilissi ,2007, Ministerium für Bildung und Wissenschaft Georgiens.