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Heiltees

168 bewährte Teerezepturen für Körper, Geist und Seele - Klappenbroschur, Kompakt-Ratgeber, Klappenbroschur, 11,5 x 16,5 cm, durchgehend farbig.
BuchKartoniert, Paperback
127 Seiten
Deutsch
Mankauerschienen am04.09.20172. Aufl.
Mit Tee verbinden wir Ruhe, Genuss und vor allem Gesundheit und Wohlbefinden. In vielen Kulturen weiß man seit Jahrtausenden um die Heilwirkung von Tee auf Körper, Geist und Seele; insbesondere die Traditionelle Chinesische Medizin und die europäische Kräuterheilkunde setzen bis heute auf die gesundheitsfördernde Kraft der Natur. Heiltees können vorbeugend oder im akuten Krankheitszustand eingesetzt werden und dabei sofort ihre wunderbare Wirkung entfalten.In diesem Kompakt-Ratgeber wollen die beiden Autoren das beiden Traditionen innewohnende, ungeheure Potenzial ausschöpfen: In ihrer jahrzehntelangen Zusammenarbeit haben sie untersucht, welche Heilkräuter aus Ost und West am besten harmonieren, und stellen neben europäischen und chinesischen Rezepturen wertvolle Euro-Asia-Mischungen vor, in denen sich die Kräuter beider Kontinente in ihrer Wirkung ergänzen, oft sogar um ein Vielfaches verstärken.Erfahren Sie in übersichtlicher und systematischer Darstellung das Wichtigste über:-Grundlagen der chinesischen und europäischen Kräuterheilkunde-Zubereitung, Dosierung und Anwendung europäischer, chinesischer und euro-asiatischer Heiltees-vielseitige Rezepturen und Wirkstoffe, sortiert nach Beschwerdenmehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR8,99
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR4,99
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR4,99

Produkt

KlappentextMit Tee verbinden wir Ruhe, Genuss und vor allem Gesundheit und Wohlbefinden. In vielen Kulturen weiß man seit Jahrtausenden um die Heilwirkung von Tee auf Körper, Geist und Seele; insbesondere die Traditionelle Chinesische Medizin und die europäische Kräuterheilkunde setzen bis heute auf die gesundheitsfördernde Kraft der Natur. Heiltees können vorbeugend oder im akuten Krankheitszustand eingesetzt werden und dabei sofort ihre wunderbare Wirkung entfalten.In diesem Kompakt-Ratgeber wollen die beiden Autoren das beiden Traditionen innewohnende, ungeheure Potenzial ausschöpfen: In ihrer jahrzehntelangen Zusammenarbeit haben sie untersucht, welche Heilkräuter aus Ost und West am besten harmonieren, und stellen neben europäischen und chinesischen Rezepturen wertvolle Euro-Asia-Mischungen vor, in denen sich die Kräuter beider Kontinente in ihrer Wirkung ergänzen, oft sogar um ein Vielfaches verstärken.Erfahren Sie in übersichtlicher und systematischer Darstellung das Wichtigste über:-Grundlagen der chinesischen und europäischen Kräuterheilkunde-Zubereitung, Dosierung und Anwendung europäischer, chinesischer und euro-asiatischer Heiltees-vielseitige Rezepturen und Wirkstoffe, sortiert nach Beschwerden
Details
ISBN/GTIN978-3-86374-184-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum04.09.2017
Auflage2. Aufl.
Seiten127 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht138 g
Illustrationenm. zahlr. farb. Abb.
Artikel-Nr.15468281

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
INHALTEinleitung EINFÜHRUNG IN DIE KRÄUTERHEILKUNDE Die Kräuterheilkunde in der TCM - Der Mensch im Gesamtgefüge der Natur und des Kosmos - Krankheitsauslösende Faktoren - Die Diagnose in der TCM - Die fünf Behandlungssäulen - Die chinesische Kräuterheilkunde in der Praxis Die europäische Kräuterheilkunde - Von der Antike bis zur Epoche der Klostermedizin - Die moderne Entwicklung - Phytotherapie und Schulmedizin - Synergien zwischen Ost und West Die wichtigsten pflanzlichen Wirkstoffe - Wirkstoffgruppen und Wirkstoff e Rezepturen - Zubereitung und Dosierung TEEREZEPTUREN FÜR ERWACHSENE Akne Arthritis Arthrose Augenentzündung BlähungenBlasenentzündung Blutdruck, hoch Blutdruck, niedrig /Durchblutungsstörungen Bronchitis Depressive Verstimmungen Durchfall Ekzem (Dermatitis) Erschöpfung FurunkelGicht Grippaler InfektHaarausfall Hämorrhoiden Heuschnupfen Husten Krampfadern Magenschmerzen Menstruation, schmerzhaft (Dysmenorrhö) Muskelkater Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) Nervosität Neurodermitis Ödeme (Wasseransammlungen) Osteoporose Potenzstörungen Prämenstruelles Syndrom (PMS) Reizblase Rheumatische Beschwerden Schlafstörungen Schnupfen Schwindel Übergewicht Venenentzündung Verstopfung Wechseljahresbeschwerden TEEREZEPTUREN FÜR KINDER Albträume Angstzustände Appetitlosigkeit Bauchschmerzen Bettnässen (Enuresis) Blasenentzündung Grippaler Infekt Hals- und MandelentzündungHeuschnupfen Konzentrationsschwäche Kopfdruck/Kopfschmerz Kreislaufschwäche Prüfungsangst Stottern Übelkeit und Brechreiz WachstumsbeschwerdenANHANG Kräutertabelle: Chinesische Pflanzen Kräutertabelle: Europäische Pflanzen Bezugsquellen Kräuterschulen Volksheilkundliches KräuterwissenRegistermehr
Vorwort
EINLEITUNG

Vor Tausenden von Jahren verfügte ein damals in China herrschender Kaiser, dass alles Wasser aus hygienischen Erwägungen abzukochen sei. Da begab es sich, dass Blätter eines Gewächses vom Wind erfasst wurden und in einem jener Töpfe mit kochendem Wasser landeten. Neugierig, wie er war, konnte der Kaiser nicht umhin, von dieser dunklen Brühe zu kosten ? und fühlte sich sogleich erfrischt.
Bei dem Gewächs handelte es sich um die Pflanze Camellia sinensis, den Teestrauch ? und dies, so die Legende, war die Geburtsstunde des Tees. Zunächst nutzten ihn die Menschen vor allem als Heilmittel, später auch mehr und mehr als Genussmittel. Und schon bald breitete sich der Anbau der Pflanze in den umliegenden Klöstern aus, bis der Tee schließlich auch ins Ausland exportiert wurde ? zunächst nach Korea und Japan und erst Anfang des 17. Jahrhunderts nach Europa.
Im Gegensatz zu einem Tee, der täglich getrunken werden kann, sind Heiltees jedoch keine Genussgetränke. Ihre zahlreichen Zutaten aus Pflanzen und auch tierischen Bestandteilen und Mineralien haben medizinische Wirkung und sollten immer nur über einen klar begrenzten Zeitraum eingenommen werden.
Auch auf der westlichen Weltkugel haben sich unsere Vorfahren schon immer der Natur bedient, um ihre Kranken zu heilen oder ihr Wohlbefinden zu verbessern ? und das vor allem durch pflanzliche Heilmittel. Durch das einfache Ausprobieren entdeckten die Menschen, welche Bestandteile die größte Wirksamkeit entfalten konnten. In unseren Breitengraden ist es vor allem den Mönchen und Nonnen zu verdanken, dass eine systematische Auflistung der Heilkräuter stattfand und die Bandbreite und Genauigkeit ihrer Wirkungen spezifiziert und erweitert wurde. Diese Jahrtausende währende Erfahrung ließ sich auch nicht durch die im 18. Jahrhundert vorpreschende Universitätsmedizin erschüttern. Trotz der Notwendigkeit der sogenannten Schulmedizin und ihrer großen Erfolge hat die Natur ihren wichtigen Stellenwert in der Geschichte des Heilens nach einer kurzen Phase des Verdrängens wieder zurückerobert. Dank dieser Öffnung zu alternativen Heilmitteln gelangten im deutschen Raum auch asiatische Heilweisen immer mehr in den Fokus der Ratsuchenden ? und mit ihnen hochwirksame Heilpflanzen, deren Anwendung in China eine jahrtausendealte Tradition hat.
Mit diesem Buch kann jeder einen heilenden Tee für sich finden. Die Liste der Beschwerden und Symptome zeigt dem Leser, welche Mittel am besten wirken.
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Leseprobe
(Auszug aus dem Kapitel Einführung in die Kräuterheilkunde )SYNERGIEN ZWISCHEN OST UND WESTNeben den Therapien mit einheimischen Heilmitteln sind in Europa Heilbehandlungen im Rahmen des Ayurveda und der TCM besonders verbreitet. Die Lehre von Yin und Yang, deren Gleichgewicht in der Lebensweise und im Organismus für die Gesundheit verantwortlich ist, half und hilft vielen, auf schonende Weise gesund zu werden und zu bleiben.Für die westlichen wie auch die östlichen alternativen Heilweisen gibt es verschiedene Anwendungsarten. Doch beide haben eine Tradition gemeinsam: Seit Jahrtausenden vertrauen sie auf die Wirkung von Heiltees, Salben und Tinkturen, die sich mithilfe des Suds herstellen lassen. Bisher werden die beiden Teearten in Europa separat und unabhängig voneinander verwendet - man entscheidet sich für den Tee chinesischer Herkunft oder den Tee mit europäischen Kräutern.Doch genau wie sich die Wirkstoffe innerhalb einer Pflanze gegenseitig verstärken können, so ist das auch übergreifend zwischen Pflanzen - und mehr noch: zwischen den Pflanzen aus zwei Kulturen möglich. Die östlichen und westlichen Heilpflanzen können sich in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken. Das Prinzip des Synergismus besteht darin, dass eine Substanz eine andere in ihrer Wirkung unterstützt oder potenziert. Die Gesamtwirkung übertrifft dabei die Summe der Einzelwirkungen.Will man einen Heiltee gegen Kopfschmerzen trinken, fügt man zum Beispiel zu den chinesischen Kräutern Rote Pfingstrosenwurzel (Chi Shao) und Saflorblüten (Hong Hua) die hiesige Weidenrinde und Gelbes Jasminkraut hinzu. So können sich die beruhigenden und schmerzlindernden Kräfte stärker und gezielter entfalten. Manche Kräuter werden durch den Synergieeffekt verstärkt, andere leichter im Körper aufgenommen. Sachgemäß angewendet, potenzieren sich die Wirkungen der Pflanzen und wirken noch spezifischer auf die jeweilige Beschwerde.Die vorliegenden Rezepturen lassen dem Leser die Wahl: Um den Synergieeffekt zu nutzen, können die Tees auf zwei verschiedene Weisen getrunken werden. Zum einen bereitet man die chinesischen und europäischen Kräuter getrennt zu und trinkt sie nacheinander im zeitlich vorgegebenen Wechsel. In der anderen Variante stellt man sich gemäß den detaillierten Vorgaben eine chinesisch-europäische Kräutermischung zusammen, deren Absud mehrmals täglich eingenommen wird.Aufgrund des Synergieeffektes können die Kräuter eine Kraft entfalten, die eine schnellere und länger anhaltende Wirkung erzielt als die bisherigen Anwendungen.mehr

Schlagworte

Autor

Li Wu, geboren 1966, ist Doktor der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). In Deutschland ist er als Heilpraktiker zugelassen und betreibt mit großem Erfolg eine Naturheilpraxis in München. Seine außergewöhnliche Begabung wurde schon früh erkannt und ließ ihm die Ausbildung am weltberühmten Shaolin-Kloster in der chinesischen Provinz Henan zuteilwerden, die er dann später mit einem Medizinstudium an der Universität Peking fortsetzte. In Deutschland studierte Li Wu Psychologie und Germanistik an der Universität in Passau. Dr. Li Wu ist zudem Qi-Gong-Meister, Professor für TCM an der Universität Yunnan und Professor für Ost-West-Medizin an der Universität in San Francisco; außerdem leitet er das Naturheilkundliche Forschungsinstitut München und ist Vorstandsmitglied des Naturwissenschaftlichen Forschungsverbandes China und des chinesischen Huang Han Medizinverbandes.Jürgen Klitzner, geboren 1942, studierte Pharmazie an der Universität Freiburg (Breisgau) und erhielt 1971 seine Approbation als Apotheker. Sein besonderes Interesse gilt naturheilkundlichen Themen (auch botanisch/biophysikalisch), und er hat als Co-Autor verschiedene medizinisch-pharmazeutische Ratgeber veröffentlicht. Jürgen Klitzner führt ein wissenschaftliches Beratungsbüro und arbeitet zusammen mit seiner Frau in deren naturheilkundlicher Praxis in der Nähe von Landsberg am Lech.