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Heimische Superfoods

Natürliche Lebensmittel und ihre positive Wirkung / Gesundes vom Markt und aus eigenem Anbau / Über 90 Rezepte mit regionalen Zutaten - Klappenbroschur, Klappenbroschur, 16 x 22 cm, durchgehend farbig.
BuchKartoniert, Paperback
222 Seiten
Deutsch
Mankauerschienen am10.08.20151. Auflage
Immer häufiger tauchen in den Medien oder im Supermarkt exotische Lebensmittel auf, die über wahre Wunderkräfte verfügen sollen. Sogenannte "Superfoods" gelten als besonders nährstoffreich und kommen meist von weit her. Doch wertvolle Geschenke der Natur, die nachweisbar positiv im Organismus wirken, gibt es auch direkt vor der eigenen Haustür!Superfoods aus der Region sind frischer, kaum mit Schadstoffen belastet und schonen die Umwelt, da sie nicht so weit transportiert werden müssen. Aufgrund des hohen Gehalts an sekundären Pflanzenstoffen, Mineralstoffen, Vitaminen, Fettsäuren und Ballaststoffen sorgen sie für unser tägliches Wohlbefinden, stärken unser Immunsystem, helfen bei der Entgiftung des Körpers und entfalten Heilwirkung bei zahlreichen Beschwerden.Dieser Ratgeber erklärt Ihnen, was Sie über Superfoods wissen müssen, und konzentriert sich dabei auf Produkte, die bei uns wachsen und daher leicht zu beschaffen sind oder selbst angepflanzt werden können. Neben reich bebilderten Porträts der pflanzlichen "Stars" sowie vielen praktischen Tipps für die gesunde und natürliche Ernährung laden zahlreiche schmackhafte Rezepte zum Nachkochen und Probieren ein. Eine moderne, leichte Küche für Gesundheit und Wellness, für mehr Energie und eine gute Figur!mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR17,95
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextImmer häufiger tauchen in den Medien oder im Supermarkt exotische Lebensmittel auf, die über wahre Wunderkräfte verfügen sollen. Sogenannte "Superfoods" gelten als besonders nährstoffreich und kommen meist von weit her. Doch wertvolle Geschenke der Natur, die nachweisbar positiv im Organismus wirken, gibt es auch direkt vor der eigenen Haustür!Superfoods aus der Region sind frischer, kaum mit Schadstoffen belastet und schonen die Umwelt, da sie nicht so weit transportiert werden müssen. Aufgrund des hohen Gehalts an sekundären Pflanzenstoffen, Mineralstoffen, Vitaminen, Fettsäuren und Ballaststoffen sorgen sie für unser tägliches Wohlbefinden, stärken unser Immunsystem, helfen bei der Entgiftung des Körpers und entfalten Heilwirkung bei zahlreichen Beschwerden.Dieser Ratgeber erklärt Ihnen, was Sie über Superfoods wissen müssen, und konzentriert sich dabei auf Produkte, die bei uns wachsen und daher leicht zu beschaffen sind oder selbst angepflanzt werden können. Neben reich bebilderten Porträts der pflanzlichen "Stars" sowie vielen praktischen Tipps für die gesunde und natürliche Ernährung laden zahlreiche schmackhafte Rezepte zum Nachkochen und Probieren ein. Eine moderne, leichte Küche für Gesundheit und Wellness, für mehr Energie und eine gute Figur!
Details
ISBN/GTIN978-3-86374-240-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum10.08.2015
Auflage1. Auflage
Seiten222 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht505 g
Illustrationenm. zahlr. Farbfotos
Artikel-Nr.34528890

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
INHALTÜber dieses Buch Was sind Superfoods?Zehn Tipps für SuperfoodFARBEN ESSENDie guten Roten- Bunter Tomatensalat- Tomatensuppe- Rotkohlsalat mit Granatapfel - Sommersalat mit Obst und Käse- Amaranth-Suppe- Gemischter grüner Salat- Rote-Bete-Küchlein- Auberginensalat - Tomaten-Paprika-Püree- Geröstete Paprikaschoten - Weintrauben-Focaccia- Rotkohlaufstrich- Rote-Bete-Brote - Bunte SommerquicheSonnenfarbe - Salat mit Möhrenchips - Spaghettikürbis mit Parmesan - Möhrencreme - Möhren-Gnocchi - Maisbrot mit Paprika - Gebackene Maiskolben - Kurkuma-Nudeln mit BlütenEs grünt so grün - Salat zum Sattessen- Gerstengras-Suppe- Brennnessel-SmoothieSuper von der Fensterbank - Gebratenes GemüseBAKTERIEN FÜTTERNBallaststoffe sind super - Gebratene Nudeln mit Huhn - Rohkostsalat - Rösti mit KräuternBitter ist gesund - Endivien-Quiche- Couscous-Salat mit Tomaten- Artischockenkuchen- Gebackener Topinambur - Pasta mit Brokkoli- Spitzkohl mit Ei- Geschmorter Dinkel mit Tomaten - Vollkornlasagne mit Zucchini - Sandwichbrot - Kerniges GerstenbrotAROMA GENIESSENHeilkraft aus der Natur - Thymiankekse - Frittata mit WildkräuternEinfach super- Brennnessel-Päckchen- Marinierter Lachs mit Ingwer - Käsebrote mit Chili und Paprika- Frühlings-Käsecreme- Bunter Kräuterjoghurt- Hähnchencurry mit Obst - Knoblauchcreme- Anti-Stress-Tee - Magentee- Öl mit Kräutern EIWEISS SICHERNBeste Eiweißspender- Bohnen-Minestrone mit Brot- Kürbis-Möhren-Suppe - Kichererbsensuppe- Radicchiohappen- Pasta-Salat mit Eiersauce - Knusperbrot mit Ricotta-Chilis - Bohnencreme - Buchweizen mit Pilzen - Kaninchen mit Gemüse- Bunter Lachssalat.- Fencheltorte mit Buttermilch - Quinoa mit Paprika und KäseGUTES FETTFett brauchen wir täglich - Erbsensuppe mit Croûtons - Salsa verde - Gemüsesalat mit Brot und Feta- Fisch auf Paprika-Chili-Püree - Lachs aus dem Ofen - Avocadocreme - Makrelen mit Wacholder - Nuss-Nudeln mit Grünem - Super-Squash mit Kokos NATÜRLICH SÜSSENObst essen! - Heidelbeerquark - Beeren-Eiscreme - Hirsefrikadellen- Aprikosencreme - Aprikosentörtchen- Himbeertörtchen- Reisauflauf mit Kirschen - Kakaonudeln mit Ricottasauce - Porridge mit gebratenen Äpfeln - Himbeerschnittchen- Kokos-Joghurt-Eis mit Maulbeeren- Selbst gemachtes Müsli - Joghurtcreme mit Roter Grütze - Gebackene Quitten- Amaranthauflauf mit Pfirsich- Aprikosenkuchen - Holundertörtchen - Brombeerauflauf- Cranberrykuchen - Kürbiskuchen - Carobwaffeln mit Erdbeeren - ZwetschgenpfannkuchenGesundheitsregister Rezeptregistermehr
Vorwort
ÜBER DIESES BUCHSuperfoods liegen im Trend, und über jeden neuen Star kursiert eine wahre Flut wundersamer Geschichten und sensationeller Berichte. Einiges davon gehört zu den Ernährungsmärchen, manches ist bedenkenswert, und um vieles kümmert sich mittlerweile auch die Wissenschaft sehr intensiv.So spannend ich die wachsenden Erkenntnisse zur Wirksamkeit von Superfoods finde ? beim Essen will ich nicht ständig über Biofunktionalität nachdenken. Mir geht es um ganzheitliche Ernährung, nicht ums Rauspicken verschiedener, angeblich supertoller Wirkstoffe, die Mutter Natur mal in eine rote Beere, mal in eine grüne Alge, mal in eine pralle Exotenfrucht gepackt hat. Richtiges Superfood bedeutet für mich die zeitgemäße Form der Ernährung: Genuss bei jedem Essen, bewusste Auswahlder Lebensmittel, die uns fröhlich stimmen und so behaglich satt machen wie Säuglinge. Da kneift und zwickt nichts, und selbst der diskrete Rülpser nach der schönen Mahlzeit drückt nur Zufriedenheit aus.Ich habe dieses Buch nach meinen eigenen Vorlieben aufgebaut ? ich gestehe es am besten gleich: Sie finden darin eine ganze Fülle von Rezepten mit Gemüse, Obst und Kräutern. Denn ich ernähre mich seit knapp drei Jahrzehnten vorwiegend, aber nicht rein vegetarisch. Sie finden grundlegende Informationen zu Superfoods. Weil ich dieses Thema nicht nur interessant, sondern auch ausnehmend wichtig finde ? für unser eigenes Wohlbefinden und für die Achtsamkeit der Natur gegenüber. Je mehr wir über Bio-Aktivstoffe wissen, desto mehr wird uns auch die Pflanze zum lebendigen Gegenüber, das wir verstehen und achten können. Wenn wir wissen, dass Dost und Rosmarin Gerbstoffe bilden, um sich Fressfeinde vom Pflanzenleib zu halten, freuen wir uns, dass auch wir diese Stoffe nutzen dürfen, wenn es nach üppigem Essen im Bauch rumort. Wer begreift, dass Möhren ihren Zucker speichern, um den Winter zu überstehen, um im Frühling eine neue Pflanze und damit auch viele Samen zu bilden ? dem schmeckt das süße Möhrensüppchen mit gesunden Carotinoiden noch besser. Und wer sich bewusst macht, dass jede noch so saftige und appetitliche Frucht im Supermarkt nach Lagerfähigkeit, Transporttauglichkeit und vermeintlichen Verbraucherwünschen zurechtgezüchtet worden ist ? der wird sich nach echtem Superfood umsehen und lieber beim Bio-Gärtner einkaufen, immer mal nach Wildobst suchen und auch weniger ansehnliches Obst von Streuwiesen aufsammeln.Was dieses Buch nicht ist- Vegan-Kochbuch: Nach meiner langjährigen Erfahrung ist eine Kost mit größtmöglicher Nährstoffdichte für die menschliche Ernährung am besten geeignet, bis ins hohe Alter fit und gesund zu bleiben. Für die Überzeugung, dass wir pflanzliche und tierische Lebensmittel brauchen, sprechen unser Stoffwechsel und unser Verdauungssystem.- Anleitung für glutenfreie Ernährung: Ohne Eiweiß aus Getreide hätte die Menschheit nicht überleben können. Alle Hochkulturen haben ausgedehnten Getreideanbau betrieben, weil kohlenhydratreiches Essen unsere Nahrungsgrundlage bildet. Von der Jagd und vom Fischfang allein bekommt man große Gruppen von Menschen nicht satt. Dennoch ist es sinnvoll, weniger Weizen zu essen: Erstens wurden in der Geschichte der Ernährung noch nie so viele Produkte aus Weizen konsumiert wie heutzutage. Zweitens gibt es unsere modernen, hochgezüchteten Weizensorten erst seit wenigen Jahrzehnten. Wir sind also, ganz simpel formuliert, (noch) nicht daran gewöhnt, was durchaus zu Ernährungsproblemen führen kann. Das habe ich in den Rezepten berücksichtigt und deswegen häufig andere Getreidearten verwendet.- Anleitung zum laktosefreien Essen: Die meisten Europäer vertragen Milchzucker (Laktose) auch als Erwachsene, anders als zum Beispiel Asiaten. Deshalb tauchen in der traditionellenchinesischen oder japanischen Küche keine Rezepte mit Milch auf, auch nicht mit Sauermilchprodukten oder Käse; man hat einfach keine Milchwirtschaft betrieben. Doch Milchzucker ist nicht gleich Milchsäure: Wem auf ein Glas Milch übel wird, kann durchaus probiotischen Joghurt essen. Die Milchsäurebakterien darin sind für die gesunde Darmflora so lebensnotwenig wie Ballaststoffe.Gehen Sie nun mit mir auf Entdeckungsreise, kulinarisch, volksmedizinisch und eben ganz superfoodmäßig vergnügt.Viel Spaß mit meinem Buch!Barbara Rias-Buchermehr
Leseprobe
(Auszug aus dem Kapitel "Farben essen")Die guten RotenRot ist die Farbe des Blutes, der Liebe und des Feuers - kurz: des Lebens. Tomaten, Chili und Paprikaschoten, rotwangige Äpfel und Beeren stecken voller Bioaktivstoffe - auch sekundäre Pflanzenstoffe oder phytochemicals genannt -, die zur Gruppe der Carotinoide gehören. In erster Linie handelt es sich dabei um Schutzmechanismen für die Pflanze selbst: Die Wurzeln unter der Erde, wichtige Speicherorgane für Wachstum und Samenbildung, werden durch Carotinoide vor Infektionen geschützt; den Früchten und Blättern dienen Carotinoide gewissermaßen als Sonnenschirmchen vor schädlicher UVStrahlung.Im Laufe der Evolution hat auch unser Organismus gelernt, sich diese Funktionen zunutze zu machen. So haben Studien ergeben, dass rotes Lycopin in Tomaten als Antioxidans gegen UV-, Röntgen- und Höhenstrahlung wirkt. Und es wirkt auch gegen Sauerstoffverbindungen, die unsere Zellen ebenso wie unerwünschte Strahlung schädigen. Da diese freien Radikale ständig und ganz natürlich in unserem Organismus gebildet werden, hat uns die Natur einen Schutzmechanismus geschenkt, eben in Form der verschiedenen Carotinoide, die häufig in unseren Lebensmitteln vorkommen. Erstens entschärfen sie diese Sauerstoffverbindungen und schützen so die Zellen. Zweitens entgiften sie eine bestimmte gefährliche Sauerstoffverbindung, indem sie dessen Energie - vereinfacht ausgedrückt - in Wärme umwandeln. Wärme aber schadet uns nicht, denn unser Körper gibt sie einfach an die Umgebung ab. Das Positive daran: Die Carotinmoleküle verdampfen bei dieser Aktion nicht etwa, sondern stehen für weitere Reparaturarbeiten zur Verfügung.Den Schutz vor Krebserkrankungen schreiben Wissenschaftler noch einer segensreichen Arbeit der Carotinoide zu: Unsere Zellen verständigen sich untereinander durch eine ganze Reihe von Signalen und Botenstoffen. Unterbleibt diese Kommunikation, läuft etwas schief - karzinogene Stoffe zum Beispiel hemmen diese Zellkommunikation, Tumorzellen »tarnen« sich, damit sie unseren körpereigenen Killerzellen entwischen. Hier setzen Carotinoide den notwendigen Informationsaustausch der Zellen erneut in Gang, indem sie ein bestimmtes Protein aktivieren.SUPERFOOD TOMATEDas Tomaten-Carotinoid Lycopin, das übrigens auch in rosa Grapefruits, Granatäpfeln, Wassermelonen und Hagebutten vorkommt, kann noch eine ganze Menge mehr: Erstens schützt es vor Thrombosen, den gefürchteten Blutpfropfen, die sich unter anderem bei Bewegungsmangel bilden und die Gefäße verstopfen können. Zweitens soll bereits eine Portion gekochte Tomaten pro Tag, also Suppe, Sauce oder Saft, das Tumorrisiko mindern: Laut der amerikanischen Food and Drug Administration gibt es Hinweise, wonach Tomatenesser offenbar besser geschützt sind vor Krebserkrankungen der Prostata, der Eierstöcke, des Magens und der Bauchspeicheldrüse. Drittens scheint Lycopin das Immunsystem generell zu stärken und Entzündungsprozesse und Wucherungen, zum Beispiel bei der Wundheilung, zu reduzieren.mehr

Autor

Dr. Barbara Rias-Bucher arbeitete nach ihrer Promotion zunächst als leitende Redakteurin im Bereich Ratgeberbücher und als Chefredakteurin einer Zeitschrift, seit 1980 ist sie Autorin u.a. zahlreicher Kochbücher. Ihr Fachgebiet ist die vollwertige und vegetarische Ernährung; auf dem eigenen Hof beschäftigt sie sich mit ökologischem Pflanzenbau, nachhaltigem Wirtschaften und Selbstversorgung. Von ihr im Mankau Verlag bereits erschienen sind die Kompakt-Ratgeber "Smoothies für Körper, Geist und Seele", "Winter-Smoothies" und "Garten-Smoothies".