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Macht, Herrschaft und Gewalt im Kapitalismus

Eine Debatte um unfreie Arbeit, den stummen Zwang der Verhältnisse und vermachtete Märkte
TaschenbuchKartoniert, Paperback
200 Seiten
Deutsch
Bertz + Fischererscheint am15.10.2024
Seit geraumer Zeit wird wieder verstärkt über Macht- und Gewaltverhältnisse im Kapitalismus diskutiert, was in Zusammenhang mit der wachsenden Verbreitung post- und dekolonialer Debatten steht. Diese wiederum speisen sich einerseits aus den anhaltenden Berichten internationaler Organisationen über global fortdauernde sklavenähnliche Arbeitsverhältnisse; zum anderen wurde in den Sozialwissenschaften wiederholt diagnostiziert, dass sich im Neoliberalismus wieder vermehrt Formen neofeudaler Machtverhältnisse und steigende Monopolisierungstendenzen ausmachen ließen. Damit rücken Phänomene in den Blick, die die grundlegenden Bestimmungen des Kapitalismus als einer Wirtschaft, die sich unter anderem durch Konkurrenz auf Märkten, doppelt freie Lohnarbeit und die Abwesenheit des »außerökonomischen Zwangs« charakterisiert, herausfordern. Dieser Sammelband geht aus einer Debatte hervor, die in der Zeitschrift PROKLA zu den genannten Themen über einen Zeitraum von fünf Jahren von Autor_innen mit unterschiedlichen Hintergründen geführt wurde. Sie alle setzen ganz grundsätzlich an und diskutieren die Rolle von Macht, Herrschaft und Gewalt für die kapitalistische Produktionsweise »in ihrer Kernstruktur« (Marx). Der Band knüpft an aktuelle Diskussionen an und liefert einen grundlegenden Beitrag zur Rolle von Macht, Gewalt und Herrschaft in kapitalistischen Gesellschaften.Mit Beiträgen von Christian Frings, Heide Gerstenberger, Jakob Graf, D. Isabell Mader, Søren Mau und Ingo Stützle.mehr

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KlappentextSeit geraumer Zeit wird wieder verstärkt über Macht- und Gewaltverhältnisse im Kapitalismus diskutiert, was in Zusammenhang mit der wachsenden Verbreitung post- und dekolonialer Debatten steht. Diese wiederum speisen sich einerseits aus den anhaltenden Berichten internationaler Organisationen über global fortdauernde sklavenähnliche Arbeitsverhältnisse; zum anderen wurde in den Sozialwissenschaften wiederholt diagnostiziert, dass sich im Neoliberalismus wieder vermehrt Formen neofeudaler Machtverhältnisse und steigende Monopolisierungstendenzen ausmachen ließen. Damit rücken Phänomene in den Blick, die die grundlegenden Bestimmungen des Kapitalismus als einer Wirtschaft, die sich unter anderem durch Konkurrenz auf Märkten, doppelt freie Lohnarbeit und die Abwesenheit des »außerökonomischen Zwangs« charakterisiert, herausfordern. Dieser Sammelband geht aus einer Debatte hervor, die in der Zeitschrift PROKLA zu den genannten Themen über einen Zeitraum von fünf Jahren von Autor_innen mit unterschiedlichen Hintergründen geführt wurde. Sie alle setzen ganz grundsätzlich an und diskutieren die Rolle von Macht, Herrschaft und Gewalt für die kapitalistische Produktionsweise »in ihrer Kernstruktur« (Marx). Der Band knüpft an aktuelle Diskussionen an und liefert einen grundlegenden Beitrag zur Rolle von Macht, Gewalt und Herrschaft in kapitalistischen Gesellschaften.Mit Beiträgen von Christian Frings, Heide Gerstenberger, Jakob Graf, D. Isabell Mader, Søren Mau und Ingo Stützle.
Details
ISBN/GTIN978-3-86505-776-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.10.2024
Reihen-Nr.9
Seiten200 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.55689046
Rubriken

Autor

Jakob Graf ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Klimaresilienz der Universität Augsburg, hat zu sozial-ökologischen Konflikten in Chile promoviert und ist Mitglied der Redaktion der Zeitschrift PROKLA.Ingo Stützle ist Redakteur der Zeitschrift PROKLA und betreut beim Karl Dietz Verlag die Marx-Engels-Werke.