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Adolph Friedrich, Herzog von Cambridge als Generalgouverneur und Vizekönig von Hannover, 1816-1837

herausgegeben vom Historischen Verein für Niedersachsen
BuchGebunden
352 Seiten
Deutsch
Wehrhahn Verlagerschienen am11.10.2017
Zwischen 1816 und 1837 amtierte der Herzog von Cambridge, jüngster Sohn König Georgs III., als Repräsentant der abwesenden Herrscherfamilie in Hannover. In diesen letzten Dekaden der Personalunion mit Großbritannien prägte der Herzog das Bild des Hauses in dessen Stammlanden, dennoch ist ihm und seiner Rolle von Historikern bisher wenig Bedeutung beigemessen worden. Dieses Buch thematisiert die Hintergründe der Einsetzung des Stellvertreters, die an die Positionen geknüpften politischen, gesellschaftlichen und repräsentativen Pflichten sowie die individuelle Auslegung des Auftrags durch den Herzog. Es zeigt deutlich, dass Cambridge erheblich größeren Mitgestaltungswillen demonstrierte, als ihm in der bisherigen Forschung zugestanden wurde und sogar nachhaltig versuchte, seine politischen Zuständigkeiten auszubauen. Dieses detaillierte Profil der Repräsentationsstrukturen unter dem Herzog beleuchtet bisher vernachlässigte Aspekte der niedersächsischen Landesgeschichte des frühen 19. Jahrhunderts und widerlegt zugleich das in der Vergangenheit vielfach reproduzierte Image Cambridges als harmloser Lebemann ohne Ambitionen.mehr

Produkt

KlappentextZwischen 1816 und 1837 amtierte der Herzog von Cambridge, jüngster Sohn König Georgs III., als Repräsentant der abwesenden Herrscherfamilie in Hannover. In diesen letzten Dekaden der Personalunion mit Großbritannien prägte der Herzog das Bild des Hauses in dessen Stammlanden, dennoch ist ihm und seiner Rolle von Historikern bisher wenig Bedeutung beigemessen worden. Dieses Buch thematisiert die Hintergründe der Einsetzung des Stellvertreters, die an die Positionen geknüpften politischen, gesellschaftlichen und repräsentativen Pflichten sowie die individuelle Auslegung des Auftrags durch den Herzog. Es zeigt deutlich, dass Cambridge erheblich größeren Mitgestaltungswillen demonstrierte, als ihm in der bisherigen Forschung zugestanden wurde und sogar nachhaltig versuchte, seine politischen Zuständigkeiten auszubauen. Dieses detaillierte Profil der Repräsentationsstrukturen unter dem Herzog beleuchtet bisher vernachlässigte Aspekte der niedersächsischen Landesgeschichte des frühen 19. Jahrhunderts und widerlegt zugleich das in der Vergangenheit vielfach reproduzierte Image Cambridges als harmloser Lebemann ohne Ambitionen.