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Die »Utopie des Alltäglichen«

Nachdenken über Nicolas Born (1937-1979)
BuchGebunden
320 Seiten
Deutsch
Wehrhahn Verlagerschienen am14.11.2019
Klaus Jürgen Born, der sich selbst später den Vornamen Nicolas gab, wurde am 31. Dezember 1937 in Duisburg geboren. Er arbeitete zunächst als Chemigraf in Essen, konnte aber 1964/65 am literarischen Colloquium in West-Berlin seinen Wunsch verwirklichen, freier Schriftsteller zu werden. Nach seinem ersten eigenständigen Roman »Der Zweite Tag« (1965) machte sich Born vor allem als Lyriker einen Namen. Besondere Aufmerksamkeit erhielt er durch seine Romane »Die erdabgewandte Seite der Geschichte« (1976) und »Die Fälschung« (1979). Darin traf Born den Nerv einer Gesellschaft, die sich im politischen Protest aufrieb und zweifelhaften Utopien nachlief, dann jedoch in der trägen Welt des Konsums einrichtete, die fortschreitende Technisierung der Arbeitswelt und den Verlust an Mitmenschlichkeit gleichgültig hinnahm. Der Band geht zum einen den hinterlassenen Spuren des Schriftstellers nach und trägt zusammen, was bislang an Erkenntnissen zu seinem lyrischen, erzählenden und essayistischen Werk vorliegt. Zum anderen werden angesichts des seit 2019 im Archiv der Akademie der Künste in Berlin erschlossenen Nachlasses von Born neue Fragen gestellt.mehr

Produkt

KlappentextKlaus Jürgen Born, der sich selbst später den Vornamen Nicolas gab, wurde am 31. Dezember 1937 in Duisburg geboren. Er arbeitete zunächst als Chemigraf in Essen, konnte aber 1964/65 am literarischen Colloquium in West-Berlin seinen Wunsch verwirklichen, freier Schriftsteller zu werden. Nach seinem ersten eigenständigen Roman »Der Zweite Tag« (1965) machte sich Born vor allem als Lyriker einen Namen. Besondere Aufmerksamkeit erhielt er durch seine Romane »Die erdabgewandte Seite der Geschichte« (1976) und »Die Fälschung« (1979). Darin traf Born den Nerv einer Gesellschaft, die sich im politischen Protest aufrieb und zweifelhaften Utopien nachlief, dann jedoch in der trägen Welt des Konsums einrichtete, die fortschreitende Technisierung der Arbeitswelt und den Verlust an Mitmenschlichkeit gleichgültig hinnahm. Der Band geht zum einen den hinterlassenen Spuren des Schriftstellers nach und trägt zusammen, was bislang an Erkenntnissen zu seinem lyrischen, erzählenden und essayistischen Werk vorliegt. Zum anderen werden angesichts des seit 2019 im Archiv der Akademie der Künste in Berlin erschlossenen Nachlasses von Born neue Fragen gestellt.
Details
ISBN/GTIN978-3-86525-736-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortHannover
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum14.11.2019
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht622 g
Artikel-Nr.47792100
Rubriken