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Ansprüche an eine humane Schulgestaltung

Dialogische Maßstäbe schülerzentrierten offenen Arbeitens
BuchKartoniert, Paperback
170 Seiten
Deutsch
Paulo Freire Verlagerschienen am01.04.2011Neuauflage
Dieses Buch fordert von Lehrenden eine Anwaltschaft für Lernende, damit diese sich individuell entfalten können und in positiver Lernatmosphäre zu Selbstbewusstsein und Selbstdenken finden. Hierin stimmt es überein mit Ergebnissen der Hirnforschung, die besagen, daß die Leistung Lernender mit ihrem Selbstvertrauen wächst. Dieses zu fördern, ist ihnen Vertrauen entgegenzubringen. Es darf nicht mehr der heimliche Lehrplan gelten, Schüler seien lernunwillig und denkunfähig. Vielmehr sollte der Unterricht es Schülern ermöglichen, interessegeleitet ohne lehrerzentrierte Einengung sich Lerngegenstände zu erarbeiten. Erforderlich ist daher eine Öffnung des Unterrichts. Sie verlangt Verkehrsformen, die Schülerinteressen in den Mittelpunkt stellen. So wird das vermittelte Fachwissen sozial abgesichert und aufgrund der damit verbundenen Lernatmosphäre auch emotional. Dabei geht es um rationale Autorität; also um Kompetenz und nicht einen Status als Selbstwert Lehrender gegenüber Abhängigen.mehr

Produkt

KlappentextDieses Buch fordert von Lehrenden eine Anwaltschaft für Lernende, damit diese sich individuell entfalten können und in positiver Lernatmosphäre zu Selbstbewusstsein und Selbstdenken finden. Hierin stimmt es überein mit Ergebnissen der Hirnforschung, die besagen, daß die Leistung Lernender mit ihrem Selbstvertrauen wächst. Dieses zu fördern, ist ihnen Vertrauen entgegenzubringen. Es darf nicht mehr der heimliche Lehrplan gelten, Schüler seien lernunwillig und denkunfähig. Vielmehr sollte der Unterricht es Schülern ermöglichen, interessegeleitet ohne lehrerzentrierte Einengung sich Lerngegenstände zu erarbeiten. Erforderlich ist daher eine Öffnung des Unterrichts. Sie verlangt Verkehrsformen, die Schülerinteressen in den Mittelpunkt stellen. So wird das vermittelte Fachwissen sozial abgesichert und aufgrund der damit verbundenen Lernatmosphäre auch emotional. Dabei geht es um rationale Autorität; also um Kompetenz und nicht einen Status als Selbstwert Lehrender gegenüber Abhängigen.
Details
ISBN/GTIN978-3-86585-223-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortOldenburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum01.04.2011
AuflageNeuauflage
Reihen-Nr.23
Seiten170 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht250 g
Artikel-Nr.16629815

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
I EinleitungII Erziehung als Wert oder Werte-ErziehungIII Der pädagogische Bezug als Grundlage kommunikativer Gegenseitigkeit IV Nützlichkeitsdenken (Auslese)V Mangel an WertschätzungVI Zwang zum UmdenkenVII Grundsätze prinzipieller Offenheit VIII Zur Bewertung von OffenheitIX Zur Auseinandersetzung mit OffenheitskritikX Zur Professionalisierung pädagogischer Offenheit im Sinne rationaler Autorität und dialogischer GrundsätzeExkurs 1: Vernünftiges Gespräch und moralische EntwicklungExkurs 2: Vernünftiges Gespräch und kognitive EntwicklungXI Ein AppellXII Zum Stellenwert eines pädagogischen FührungsanspruchsXIII Zum Zusammenhang von Disziplin und ErziehungXIV Zu Erziehung und OffenheitXV Zu pädagogischem Vertrauen auf verantwortliches Handeln LernenderXVI Zum Menschenbild als SteuerungsinstrumentXVII Zu Planung und modellhafter Beschreibung der Öffnung des UnterrichtsXVIII Zu Machtstrukturen und SchulpolitikXIX Schlußbemerkungenmehr