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Am Rande bemerkt

Anmerkungspraktiken in literarischen Texten
BuchKartoniert, Paperback
442 Seiten
Deutsch
Kulturverlag Kadmoserschienen am15.01.2009
Mit Beiträgen von Thorsten Bothe, Remigius Bunia, Michael Cahn, Till Dembeck, Eva Erdmann, Anthony Enns, Julika Funk, Annette Gilbert, Iannis Goerlandt, Johannes K. Kipf, Annina Klappert, Bettina Kümmerling-Meibauer, Sabine Mainberger, Bettine Menke, Bernhard Metz, Holt Meyer, Andréas Pfersmann, Magnus Wieland und Sabine Zubarik.Fußnoten und vergleichbare Anmerkungsformen erfahren in den verschiedensten Weltliteraturen gegenwärtig eine bemerkenswerte Renaissance, sie sind aber schon viel früher zu finden. Seit Noten in literarischen Texten verwendet werden, haben sie sich funktional als enorm vielfältig erwiesen, u.a. zum Nachweis von Zitaten oder für Erläuterungen erklärungsbedürftiger Textteile und stellen sowohl ein lineares Textkonzept als auch die gängige Definition von 'Para'-Textualität in Frage. Noten verbinden und trennen, stiften und verhindern Verbindungen zwischen Text-Text und Text-Leser, sie regeln Hierarchien und ziehen Unterscheidungen ein. Notentexte könnten somit als exemplarischer Fall polyphoner, vielschichtiger und dichter Literatur gelten, was zu einem unkonventionellen und nichtlinearen Lesen nicht nur einlädt, sondern ein solches geradezu erfordert. Dieser Band entstand aus den Beiträgen eines internationalen Workshops an der Universität Erfurt, bei dem die funktionale Vielfalt von Anmerkungspraktiken und deren semiologische Potentiale, die in unterschiedlicher Weise in der Erzählliteratur realisiert werden, thematisiert wurden. Behandelt werden literarische Texte von der frühen Neuzeit bis in die unmittelbare Gegenwart aus einer komparatistischen und interphilologischen Perspektive unter Anwendung einer Vielzahl neuer theoretischer Ansätze.mehr

Produkt

KlappentextMit Beiträgen von Thorsten Bothe, Remigius Bunia, Michael Cahn, Till Dembeck, Eva Erdmann, Anthony Enns, Julika Funk, Annette Gilbert, Iannis Goerlandt, Johannes K. Kipf, Annina Klappert, Bettina Kümmerling-Meibauer, Sabine Mainberger, Bettine Menke, Bernhard Metz, Holt Meyer, Andréas Pfersmann, Magnus Wieland und Sabine Zubarik.Fußnoten und vergleichbare Anmerkungsformen erfahren in den verschiedensten Weltliteraturen gegenwärtig eine bemerkenswerte Renaissance, sie sind aber schon viel früher zu finden. Seit Noten in literarischen Texten verwendet werden, haben sie sich funktional als enorm vielfältig erwiesen, u.a. zum Nachweis von Zitaten oder für Erläuterungen erklärungsbedürftiger Textteile und stellen sowohl ein lineares Textkonzept als auch die gängige Definition von 'Para'-Textualität in Frage. Noten verbinden und trennen, stiften und verhindern Verbindungen zwischen Text-Text und Text-Leser, sie regeln Hierarchien und ziehen Unterscheidungen ein. Notentexte könnten somit als exemplarischer Fall polyphoner, vielschichtiger und dichter Literatur gelten, was zu einem unkonventionellen und nichtlinearen Lesen nicht nur einlädt, sondern ein solches geradezu erfordert. Dieser Band entstand aus den Beiträgen eines internationalen Workshops an der Universität Erfurt, bei dem die funktionale Vielfalt von Anmerkungspraktiken und deren semiologische Potentiale, die in unterschiedlicher Weise in der Erzählliteratur realisiert werden, thematisiert wurden. Behandelt werden literarische Texte von der frühen Neuzeit bis in die unmittelbare Gegenwart aus einer komparatistischen und interphilologischen Perspektive unter Anwendung einer Vielzahl neuer theoretischer Ansätze.
Details
ISBN/GTIN978-3-86599-060-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum15.01.2009
Reihen-Nr.33
Seiten442 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht696 g
Illustrationen23 Abb.
Artikel-Nr.16368836
Rubriken

Autor

Sabine Zubarik, geb. 1971, Schauspiel- und Musicalausbildung in Rom und Berlin, Studium der Literatur- und Religionswissenschaft an der Uni Erfurt. Mitglied im Promotionskolleg 'Texte. Zeichen. Medien' der Uni Erfurt mit dem Dissertationsprojekt 'Die Strategie der Fußnote im gegenwärtigen Roman'. Seit Oktober 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Cluster 'Languages of Emotion' der FU Berlin.Bernhard Metz, geb. 1975, studierte Philosophie, Deutsche Literatur und Linguistik in Berlin, Konstanz, Pisa und Baltimore. Derzeit arbeitet er als wiss. Mitarbeiter am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der FU Berlin.