Produkt
KlappentextMit Texten von Aleida Assmann, Benjamin Buchloh, Michel de Certeau, Jacques Derrida, Knut Ebeling, Wolfgang Ernst, Arlette Farge, Hal Foster, Michel Foucault, Bernhard Fritscher, Boris Groys, Stephan Günzel, Reinhard Koselleck, Ulrich Raulff, Paul Ricoeur, Monika Rieger, Suely Rolnik und Cornelia Vismann.Die Aktualität des Archivdenkens in Philosophie, Medien und Künsten ist ungebrochen - und wurde von den jüngsten Enthüllungen des NSA-Skandals erschütternd belegt. Die Konzeption des Archivs hat neue Positionen in Philosophie und Kunst angeregt und ist zum Schlüsselbegriff der Wissens- und Mediengeschichte avanciert. Die Popularität des Archivdenkens quer durch die Disziplinen und Institutionen belegt, dass Archive ebenso privilegierte Orte des Wissens darstellen wie Bibliotheken, Sammlungen oder Museen. Der Band rekonstruiert zentrale historische Positionen des Archivdiskurses und bildet die zeitgenössische Debatte in Kunst und Wissenschaft ab.Die Texte der erweiterten Neuauflage - von Hal Foster und Suely Rolnik - reagieren verstärkt auf die Rezeption der Archivtheorie in der internationalen Kunstszene.»Das Archiv ist das Gesetz dessen, was gesagt werden kann.«Michel Foucault
Details
ISBN/GTIN978-3-86599-298-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum14.10.2024
Auflage2. Aufl.
ReiheKaleidogramme
Reihen-Nr.30
Seiten300 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.36894137
Rubriken