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Im Maschenwerk der Kunstgeschichte

Eine Revision von George Kublers 'The Shape of Time'
BuchKartoniert, Paperback
224 Seiten
Deutsch
Kulturverlag Kadmoserschienen am15.03.2015
Der amerikanische Kunsthistoriker George Kubler (1912-1996) publizierte im Jahr 1962 den theoretischen Essay 'The Shape of Time. Remarks on the History of Things'. Darin entwickelte er ein strukturalistisches Modell der Kunstgeschichtsschreibung, das die kulturellen, zeitlichen und objektbezogenen Einschränkungen und Hierarchisierungen der bisherigen Forschung in Frage stellte. Die methodischen Probleme, mit denen sich Kubler konfrontiert sah, besitzen auch heute noch Relevanz und erhalten zudem eine neue Aktualität durch die gegenwärtig stattfindenden Erweiterungen der Kunstgeschichte um kulturwissenschaftliche, medienwissenschaftliche und postkoloniale Fragestellungen. Die Aufsätze des Bandes stellen Kubler als Wissenschaftler vor, untersuchen zentrale Begriffe und Konzepte aus seinem Essay, verorten seine Ideen in der Wissenschaftsgeschichte und zeigen Verbindungen zu aktuellen Theorien und Diskussionen auf. Enthalten ist außerdem ein künstlerischer Beitrag von Zhenia Couso Martell.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR24,90
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR19,99

Produkt

KlappentextDer amerikanische Kunsthistoriker George Kubler (1912-1996) publizierte im Jahr 1962 den theoretischen Essay 'The Shape of Time. Remarks on the History of Things'. Darin entwickelte er ein strukturalistisches Modell der Kunstgeschichtsschreibung, das die kulturellen, zeitlichen und objektbezogenen Einschränkungen und Hierarchisierungen der bisherigen Forschung in Frage stellte. Die methodischen Probleme, mit denen sich Kubler konfrontiert sah, besitzen auch heute noch Relevanz und erhalten zudem eine neue Aktualität durch die gegenwärtig stattfindenden Erweiterungen der Kunstgeschichte um kulturwissenschaftliche, medienwissenschaftliche und postkoloniale Fragestellungen. Die Aufsätze des Bandes stellen Kubler als Wissenschaftler vor, untersuchen zentrale Begriffe und Konzepte aus seinem Essay, verorten seine Ideen in der Wissenschaftsgeschichte und zeigen Verbindungen zu aktuellen Theorien und Diskussionen auf. Enthalten ist außerdem ein künstlerischer Beitrag von Zhenia Couso Martell.
ZusammenfassungDer amerikanische Kunsthistoriker George Kubler (1912-1996) publizierte im Jahr 1962 den theoretischen Essay The Shape of Time. Remarks on the History of Things . Darin entwickelte er ein strukturalistisches Modell der Kunstgeschichtsschreibung, das die kulturellen, zeitlichen und objektbezogenen Einschränkungen und Hierarchisierungen der bisherigen Forschung in Frage stellte. Die methodischen Probleme, mit denen sich Kubler konfrontiert sah, besitzen auch heute noch Relevanz und erhalten zudem eine neue Aktualität durch die gegenwärtig stattfindenden Erweiterungen der Kunstgeschichte um kulturwissenschaftliche, medienwissenschaftliche und postkoloniale Fragestellungen. Die Aufsätze des Bandes stellen Kubler als Wissenschaftler vor, untersuchen zentrale Begriffe und Konzepte aus seinem Essay, verorten seine Ideen in der Wissenschaftsgeschichte und zeigen Verbindungen zu aktuellen Theorien und Diskussionen auf. Enthalten ist außerdem ein künstlerischer Beitrag von Zhenia Couso Martell.
Mit Beiträgen von Zhenia Couso Martell, Annamaria Ducci, Thierry Greub, Julia Höner, Timo Kaabi-Linke, Ellen K. Levy, Sarah Maupeu, Esther Pasztory, Thomas F. Reese, Hans-Jörg Rheinberger, Itay Sapir, Jennifer von Schwerin, Kerstin Schankweiler und Stefanie Stallschus
Details
ISBN/GTIN978-3-86599-211-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum15.03.2015
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht432 g
Artikel-Nr.30047220

Autor

Sarah Maupeu ist Doktorandin der Kunstgeschichte an der interdisziplinären Forschungsschule a.r.t.e.s. an der Universität zu Köln.Dr. Kerstin Schankweiler ist promovierte Kunsthistorikerin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für die Kunst Afrikas am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin.Dr. Stefanie Stallschus ist promovierte Kunsthistorikerin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der Technischen Universität Berlin.