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Wegstreckenintegrierende Messungen der CO2-Konzentration in der urbanen Grenzschicht von Essen

BuchKartoniert, Paperback
103 Seiten
Deutsch
Westarperschienen am15.04.20121., Aufl.
Der vorliegende Band 31 der Essener Ökologischen Schriften (EÖS) beschäftigt sich mit der Erfassung und Analyse der Kohlendioxidkonzentration in der urbanen Grenzschicht von Essen, NRW. Dazu wird ein wegstreckenintegrierendes Messverfahren eingesetzt, das die Absorption von nah-infraroter Strahlung durch CO2-Moleküle zur Bestimmung der CO2-Konzentration nutzt. Die Messung wurde über eine Länge von 704 m in einem typischen Ausschnitt der Essener Innenstadt zwischen einem Universitätsgebäude und dem Essener Rathaus über einen Zeitraum von einem Jahr erfasst. Zusätzlich wurden Punktmessungen auf verschiedenen Höhenniveaus sowohl in der Stadt als auch im Umland durchgeführt, um Vor- und Nachteile der beiden Methoden gegenüberzustellen.Die temporär wechselnden Verhältnisse anthropogener Einflussfaktoren im Zusammenspiel mit den meteorologischen Bedingungen während des Messzeitraumes bewirkten einen ausgeprägten Jahres-, Tages- und Wochengang der CO2-Konzentration am Stadtstandort, jedoch nicht am Vergleichsstandort im Umland. Neben zahlreichen resultierenden signifikanten Abhängigkeiten der CO2-Konzentration von meteorologischen Elementen zeigen die Ergebnisse auch, dass konventionelle Punktmessungen sehr stark durch lokale Quellen beeinflusst werden können. Wegstreckenintegrierende Messungen liefern hier eine wesentliche Verbesserung der räumlichen Repräsentativität.mehr

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KlappentextDer vorliegende Band 31 der Essener Ökologischen Schriften (EÖS) beschäftigt sich mit der Erfassung und Analyse der Kohlendioxidkonzentration in der urbanen Grenzschicht von Essen, NRW. Dazu wird ein wegstreckenintegrierendes Messverfahren eingesetzt, das die Absorption von nah-infraroter Strahlung durch CO2-Moleküle zur Bestimmung der CO2-Konzentration nutzt. Die Messung wurde über eine Länge von 704 m in einem typischen Ausschnitt der Essener Innenstadt zwischen einem Universitätsgebäude und dem Essener Rathaus über einen Zeitraum von einem Jahr erfasst. Zusätzlich wurden Punktmessungen auf verschiedenen Höhenniveaus sowohl in der Stadt als auch im Umland durchgeführt, um Vor- und Nachteile der beiden Methoden gegenüberzustellen.Die temporär wechselnden Verhältnisse anthropogener Einflussfaktoren im Zusammenspiel mit den meteorologischen Bedingungen während des Messzeitraumes bewirkten einen ausgeprägten Jahres-, Tages- und Wochengang der CO2-Konzentration am Stadtstandort, jedoch nicht am Vergleichsstandort im Umland. Neben zahlreichen resultierenden signifikanten Abhängigkeiten der CO2-Konzentration von meteorologischen Elementen zeigen die Ergebnisse auch, dass konventionelle Punktmessungen sehr stark durch lokale Quellen beeinflusst werden können. Wegstreckenintegrierende Messungen liefern hier eine wesentliche Verbesserung der räumlichen Repräsentativität.

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