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Turbulenter Energieaustausch über unterschiedlichen Flächennutzungsstrukturen in der Stadt Oberhausen

BuchKartoniert, Paperback
276 Seiten
Deutsch
Westarperschienen am17.12.20121., Aufl.
Der vorliegende Band 32 der Essener Ökologischen Schriften beschäftigt sich mit der qualitativen und quantitativen Analyse des turbulenten Austausches von sensibler und latenter Wärme in der urbanen Grenzschicht. Der Fokus liegt dabei auf vergleichenden Energiebilanzmessungen über versiegelten und unversiegelten urbanen Flächennutzungsstrukturen im Stadtgebiet von Oberhausen sowie der Bewertung ihrer human-biometeorologischen Wirksamkeit. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Urbanisierung und des projizierten Klimawandels kommt diesem Thema eine hohe Priorität zu.Im Rahmen dieser Arbeit wurden für einen einjährigen Messzeitraum (August 2010 bis Juli 2011) die turbulenten Wärmeflussdichten über einem versiegelten Innenstadtstandort sowie über einer verdunstungsaktiven, suburbanen Grünfläche mit Hilfe der Eddy-Kovarianz-Methode direkt erfasst.Die Ergebnisse zeigen eine deutlich differenzierte diurnale wie saisonale Partitionierung der turbulenten Wärmeflussdichten, die eine deutliche Abhängigkeit von den Standortcharakteristika sowie von meteorologischen Faktoren (u. a. Globalstrahlung, Lufttemperatur) aufweist. Eine positive human-biometeorologische Wirksamkeit (innerstädtischer) Grünflächen konnte nachgewiesen werden. Jedoch belegen die Messdaten auch, dass dieser positive thermische Einfluss abgeschwächt wird, wenn Grünflächen nicht ausreichend mit Wasser versorgt sind.mehr

Produkt

KlappentextDer vorliegende Band 32 der Essener Ökologischen Schriften beschäftigt sich mit der qualitativen und quantitativen Analyse des turbulenten Austausches von sensibler und latenter Wärme in der urbanen Grenzschicht. Der Fokus liegt dabei auf vergleichenden Energiebilanzmessungen über versiegelten und unversiegelten urbanen Flächennutzungsstrukturen im Stadtgebiet von Oberhausen sowie der Bewertung ihrer human-biometeorologischen Wirksamkeit. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Urbanisierung und des projizierten Klimawandels kommt diesem Thema eine hohe Priorität zu.Im Rahmen dieser Arbeit wurden für einen einjährigen Messzeitraum (August 2010 bis Juli 2011) die turbulenten Wärmeflussdichten über einem versiegelten Innenstadtstandort sowie über einer verdunstungsaktiven, suburbanen Grünfläche mit Hilfe der Eddy-Kovarianz-Methode direkt erfasst.Die Ergebnisse zeigen eine deutlich differenzierte diurnale wie saisonale Partitionierung der turbulenten Wärmeflussdichten, die eine deutliche Abhängigkeit von den Standortcharakteristika sowie von meteorologischen Faktoren (u. a. Globalstrahlung, Lufttemperatur) aufweist. Eine positive human-biometeorologische Wirksamkeit (innerstädtischer) Grünflächen konnte nachgewiesen werden. Jedoch belegen die Messdaten auch, dass dieser positive thermische Einfluss abgeschwächt wird, wenn Grünflächen nicht ausreichend mit Wasser versorgt sind.