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Kritische Schriften Bd.1

Nachw. v. Jürgen Berners
BuchKartoniert, Paperback
308 Seiten
Deutsch
Igel Verlag Literatur & Wissenschafterschienen am04.12.20142., UBR Aufl.
Ohne Robert Müller (1887-1924) ist die literarische Moderne nicht zu denken. Als der Autor, Publizist und Verleger seinem Leben mit einem Pistolenschuss ein Ende setzte, hinterließ er ein Werk voller aufregender Gedanken, Widersprüche und extremer Positionen. Die Neuausgabe seiner Werke erschließt den Autor für den literarisch interessierten Leser ebenso wie für die Literaturwissenschaft. Der vorliegende Band 7 versammelt kritische Schriften des Autors, die zwischen 1912 und 1916 erschienen sind. Robert Müller zeigt sich hier nicht nur als intelligenter Essayist der expressionistischen Literatur- und Kulturrevolution, sondern auch als einer der brillantesten Stilisten seiner Epoche. Die Herausgeber Günter Helmes und Jürgen Berners haben der Sammlung einen Stellenkommentar und eine Bibliographie beigegeben.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR27,90
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR24,99

Produkt

KlappentextOhne Robert Müller (1887-1924) ist die literarische Moderne nicht zu denken. Als der Autor, Publizist und Verleger seinem Leben mit einem Pistolenschuss ein Ende setzte, hinterließ er ein Werk voller aufregender Gedanken, Widersprüche und extremer Positionen. Die Neuausgabe seiner Werke erschließt den Autor für den literarisch interessierten Leser ebenso wie für die Literaturwissenschaft. Der vorliegende Band 7 versammelt kritische Schriften des Autors, die zwischen 1912 und 1916 erschienen sind. Robert Müller zeigt sich hier nicht nur als intelligenter Essayist der expressionistischen Literatur- und Kulturrevolution, sondern auch als einer der brillantesten Stilisten seiner Epoche. Die Herausgeber Günter Helmes und Jürgen Berners haben der Sammlung einen Stellenkommentar und eine Bibliographie beigegeben.
Details
ISBN/GTIN978-3-86815-532-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum04.12.2014
Auflage2., UBR Aufl.
Seiten308 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht432 g
Artikel-Nr.10350463
Rubriken

Autor

Der Autor, Verleger und Publizist Robert Müller (1887-1924) gehörte zu den Impuls setzenden Persönlichkeiten der Wiener Literaturszene. Der vorliegende Band 11 der Werkausgabe versammelt seine österreichischen Schriften, die zwischen 1915 und 1917 erschienen. Die Essays muten dem Leser einiges an ideologischen Extremen zu: Am Beginn steht die rassistische Vision eines germanischen Imperialismus, am Ende wird uns ein alter Jude als der neue Mensch vorgestellt. Über allem steht die unbedingte Verherrlichung Österreichs - die Geschwindigkeit aber, mit der sich Müllers Entwicklung von einem in den Vorurteilen seiner Zeit befangenen Ideologen zu einem vorurteilsfreien Utopisten vollzieht, spiegelt sein Genie: blitzartig, instinktiv denkt er weiter, rücksichtslos in der Wahrnehmung und Ausmalung von Zukunftsaussichten. Man atmet viel Zeitgeist in diesen Schriften, mit all seinen Ungereimtheiten, Visionen, Verfehlungen und Leidenschaften. Hinzu kommt die rhetorische Wucht, die Robert Müllers Werke einzigartig machen.Günter Helmes, geb. 1954, wurde mit einer Studie über Robert Müller promoviert. Er hablilitierte sich 1995 mit einer Arbeit über die Poetik des naturalistischen Romans und ist seit 2003 Professor für Neuere Deutsche Literatur, Mediengeschichte und deren Didaktik an der Universität Flensburg.