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KlappentextUm 1870 beginnt in Europa eine bis heute anhaltende Debatte um die Modernität der Arbeits- und Lebenswelt, die zentrale Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung, der Literatur, der Wissenschaft und der Wirtschaft betrifft. Als Wortführer und Parteigänger der Moderne war der dänische Literaturkritiker und Publizist Georg Brandes (1842 1927) bis weit ins 20. Jahrhundert hinein eine überaus einflussreiche Stimme in dieser Debatte. Dieser Band reflektiert einige ihrer wirkmächtigsten Momente: Brandes Auseinandersetzung mit Kierkegaard, Nietzsche und dem so genannten Rembrandtdeutschen ; seine Zola-Kritik und sein Verhältnis zu Schnitzler. Hinzu kommen Aufsätze über die symbolistisch orientierte Erzählkunst Hermann Bangs und die Literatur der Dekadenz, die in Opposition zu Brandes Realismus-Konzept stehen. Ebenfalls zur Sprache kommt Brandes Nachwirkung in Dänemark. Die Beiträge stammen von Ivy York Möller-Christensen, Klaus Bohnen, Günter Helmes, Markus Pohlmeyer, Günter Rinke, Christian Riedel und Matthias Bauer.
Details
ISBN/GTIN978-3-86815-571-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum15.03.2013
Auflage1. Aufl.
Reihen-Nr.2
Seiten188 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht256 g
Artikel-Nr.23434008
Rubriken