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Die Flucht aus der Hölle

Erinnerung
BuchKartoniert, Paperback
120 Seiten
Deutsch
Verlag Edition AVerschienen am09.04.2010
Der französische Anarchist Eugène Camille Dieudonné (1884-1944) wurde im Jahre 1912 wegen angeblicher Mitgliedschaft in der berühmt-berüchtigten Bonnot-Bande verhaftet. Die Bonnot-Bande verübte in den Jahren 1911-1912 zahlreiche Raubüberfälle und waren die ersten Bankräuber, die das Auto als Fluchtfahrzeug verwendeten.Im Jahre 1913 wird Dieudonné wegen angeblicher Mitgliedschaft in der Bonnot-Bande zum Tode verurteilt. Er wurde zu lebenslänglicher Deportation begnadigt . Dieudonné ist aber unschuldig. Immer wieder kamen Bitten um Begnadigung für ihn nach Paris, die Gouverneure setzten sich einer nach dem andern für Dieudonné ein nichts half. Im ganzen hatte er dreizehn Jahre Bagno in der französischen Strafkolonie Guyana hinter sich, als ihm die Flucht gelang.Auf der Flucht in Brasilien traf er den französischen Journalisten Albert Londres. Die Beiden hatten sich schon einmal im Jahre 1923 getroffen, als Londres das Bagno in Französisch-Guyana besuchte, und anschließend ein anklagendes Buch darüber schrieb. Dieudonné erzählte Londres von seiner Flucht, die dieser niederschrieb und unter dem Titel L Homme qui s evada veröffentlichte.Dieudonné wurde begnadigt und ging zurück nach Frankreich.mehr

Produkt

KlappentextDer französische Anarchist Eugène Camille Dieudonné (1884-1944) wurde im Jahre 1912 wegen angeblicher Mitgliedschaft in der berühmt-berüchtigten Bonnot-Bande verhaftet. Die Bonnot-Bande verübte in den Jahren 1911-1912 zahlreiche Raubüberfälle und waren die ersten Bankräuber, die das Auto als Fluchtfahrzeug verwendeten.Im Jahre 1913 wird Dieudonné wegen angeblicher Mitgliedschaft in der Bonnot-Bande zum Tode verurteilt. Er wurde zu lebenslänglicher Deportation begnadigt . Dieudonné ist aber unschuldig. Immer wieder kamen Bitten um Begnadigung für ihn nach Paris, die Gouverneure setzten sich einer nach dem andern für Dieudonné ein nichts half. Im ganzen hatte er dreizehn Jahre Bagno in der französischen Strafkolonie Guyana hinter sich, als ihm die Flucht gelang.Auf der Flucht in Brasilien traf er den französischen Journalisten Albert Londres. Die Beiden hatten sich schon einmal im Jahre 1923 getroffen, als Londres das Bagno in Französisch-Guyana besuchte, und anschließend ein anklagendes Buch darüber schrieb. Dieudonné erzählte Londres von seiner Flucht, die dieser niederschrieb und unter dem Titel L Homme qui s evada veröffentlichte.Dieudonné wurde begnadigt und ging zurück nach Frankreich.
ZusatztextAlbert Londres ist eine Nummer für sich. Man stelle sich einen Egon Erwin Kisch vor, der nicht aus Prag stammt ? das geht nicht ?, also man denke sich einen gebildeten Mann, der von einer großen Reporterleidenschaft wirklich besessen durch die Welt getrieben wird. Londres ist ein Reporter und nichts als das: keine langatmigen Untersuchungen, keine exakten Dokumente, sondern: Wo ist etwas los? Ich will dabei sein! Ihr werdet lesen.Peter Panter (Kurt Tucholsky) in: Die Weltbühne, 22.09.1925, Nr.38, S.467
Details
ISBN/GTIN978-3-86841-039-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortLich
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum09.04.2010
Reihen-Nr.4
Seiten120 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht250 g
Artikel-Nr.11749508
Rubriken