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Denkmal Ost-Moderne

Aneignung und Erhaltung des baulichen Erbes der Nachkriegsmoderne
BuchGebunden
256 Seiten
Deutsch
Joviserschienen am17.07.2012
Architektur und Stadtebau der 1960er und 70er Jahre stehen aktuell im Fokus einer breiten Diskussion. Ihre beginnende Wertschatzung und denkmalpflegerische Aneignung befindet sich dabei in einem Wettlauf mit der Anpassung an zeitgenoessische Standards. "Veraltet, aber noch nicht historisch", wird haufig kolportiert. Viele dieser Zeugnisse sind bereits zerstoert oder eingreifend verandert. In Ostdeutschland kommt erschwerend hinzu, dass diese Bauten ein uberwundenes politisches System reprasentieren. Allerdings loesen die Verlusterfahrungen auch ein neues Interesse an noch Vorhandenem aus - gerade in der jungeren Generation, die die Zeit vor 1989/90 nicht bewusst erlebt hat. Ein vielbeachtetes internationales Symposium, das im Januar 2011 an der Bauhaus Universitat in Weimar stattfand, verknupfte verschiedene, oft parallel laufende Diskurse und fuhrte unterschiedliche Erfahrungen zusammen. Dazu gehoert der Einbezug Osteuropas mit seinen erbepolitischen Problemstellungen sowie Fragen der wissenschaftlich-didaktischen und der kunstlerischen Denkmalvermittlung.mehr

Produkt

KlappentextArchitektur und Stadtebau der 1960er und 70er Jahre stehen aktuell im Fokus einer breiten Diskussion. Ihre beginnende Wertschatzung und denkmalpflegerische Aneignung befindet sich dabei in einem Wettlauf mit der Anpassung an zeitgenoessische Standards. "Veraltet, aber noch nicht historisch", wird haufig kolportiert. Viele dieser Zeugnisse sind bereits zerstoert oder eingreifend verandert. In Ostdeutschland kommt erschwerend hinzu, dass diese Bauten ein uberwundenes politisches System reprasentieren. Allerdings loesen die Verlusterfahrungen auch ein neues Interesse an noch Vorhandenem aus - gerade in der jungeren Generation, die die Zeit vor 1989/90 nicht bewusst erlebt hat. Ein vielbeachtetes internationales Symposium, das im Januar 2011 an der Bauhaus Universitat in Weimar stattfand, verknupfte verschiedene, oft parallel laufende Diskurse und fuhrte unterschiedliche Erfahrungen zusammen. Dazu gehoert der Einbezug Osteuropas mit seinen erbepolitischen Problemstellungen sowie Fragen der wissenschaftlich-didaktischen und der kunstlerischen Denkmalvermittlung.
Details
ISBN/GTIN978-3-86859-143-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum17.07.2012
Reihen-Nr.16
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht672 g
Illustrationenzahlr. Abb.
Artikel-Nr.11556688
Rubriken

Autor

Mark Escherich, geb. 1972, Dr.-Ing., Studium Bauingenieurwesen und Architektur; danach Mitarbeiter des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und der Professur Denkmalpflege und Baugeschichte der Bauhaus-Universität; Lehraufträge an der Fachhochschule Erfurt und der Bauhaus-Universität. Seit 2008 ist er Mitarbeiter der Denkmalschutzbehörde Erfurt mit den Arbeitsschwerpunkte: Architektur- und Städtebaugeschichte des 20. Jh., praktische Denkmalpflege und Denkmalpflegekunde.
Weitere Artikel von
Herausgegeben:Escherich, Mark