Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Nationalismus, Moral und Elitedenken in den Schriften der ägyptischen Frauenrechtlerin Nabaw¿ya M¿s¿ (1886-1951)

TaschenbuchKartoniert, Paperback
Deutsch
EB-Verlagerschienen am15.01.2024
NabawÄ«ya MÅ«sÄ (1886-1951) gehört zur ersten Generation moderner Frauenrechtlerinnen in Ägypten. Sie war die erste staatlich anerkannte Arabischlehrerin und eine Pionierin auf dem Gebiet der Frauenbildung.In den späten 1920er Jahren veröffentlicht MÅ«sÄ in der Wochenzeitschrift al-BalÄÄ¡ al-usbÅ«Ê¿Ä« regelmäßig Essays über die Rolle der Frau in der modernen Nation. Für NabawÄ«ya MÅ«sÄ steht damals fest, dass sich Ägypten erst vom Joch der Kolonisierung befreien wird, wenn es seiner weiblichen Bevölkerung die Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht - zum einen durch Bildung, zum anderen durch den freien Zugang zum Arbeitsmarkt.Die hier übersetzten Essays decken bislang unbekannte, kontroverse Positionen und Denkweisen der Frauenrechtlerin auf, die in der vorliegenden Arbeit unter den Themenblöcken Nationalismus, Moral und Elitedenken kritisch diskutiert werden. Dazu gehören etwa der Ausschluss von verheirateten Frauen vom Berufsleben, deren Platz MÅ«sÄ weiterhin im Haushalt sieht, oder auch ihre restriktive Haltung gegenüber dem Bau von Wohlfahrtsschulen für die Armen, die für NabawÄ«ya MÅ«sÄ nicht nur eine sinnlose Geldverschwendung, sondern auch eine Gefährdung der gesellschaftlichen (Klassen)Ordnung darstellen.mehr

Produkt

KlappentextNabawÄ«ya MÅ«sÄ (1886-1951) gehört zur ersten Generation moderner Frauenrechtlerinnen in Ägypten. Sie war die erste staatlich anerkannte Arabischlehrerin und eine Pionierin auf dem Gebiet der Frauenbildung.In den späten 1920er Jahren veröffentlicht MÅ«sÄ in der Wochenzeitschrift al-BalÄÄ¡ al-usbÅ«Ê¿Ä« regelmäßig Essays über die Rolle der Frau in der modernen Nation. Für NabawÄ«ya MÅ«sÄ steht damals fest, dass sich Ägypten erst vom Joch der Kolonisierung befreien wird, wenn es seiner weiblichen Bevölkerung die Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht - zum einen durch Bildung, zum anderen durch den freien Zugang zum Arbeitsmarkt.Die hier übersetzten Essays decken bislang unbekannte, kontroverse Positionen und Denkweisen der Frauenrechtlerin auf, die in der vorliegenden Arbeit unter den Themenblöcken Nationalismus, Moral und Elitedenken kritisch diskutiert werden. Dazu gehören etwa der Ausschluss von verheirateten Frauen vom Berufsleben, deren Platz MÅ«sÄ weiterhin im Haushalt sieht, oder auch ihre restriktive Haltung gegenüber dem Bau von Wohlfahrtsschulen für die Armen, die für NabawÄ«ya MÅ«sÄ nicht nur eine sinnlose Geldverschwendung, sondern auch eine Gefährdung der gesellschaftlichen (Klassen)Ordnung darstellen.
Details
ISBN/GTIN978-3-86893-441-0
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.01.2024
Reihen-Nr.50
SpracheDeutsch
MasseBreite 207 mm, Höhe 295 mm, Dicke 7 mm
Gewicht328 g
Artikel-Nr.56438274
Rubriken