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Kommunikations- und Mediengeschichte

Von Versammlungen bis zu den digitalen Medien
BuchKartoniert, Paperback
196 Seiten
Deutsch
Halemerschienen am27.05.2021
Dieses Lehrbuch gibt einen Überblick über grundlegende Strukturen der Entwicklung gesellschaftlicher Kommunikation und der dafür genutzten Medien. Geografisch stehen dabei weitgehend das heutige (West-)Europa sowie der deutsche Sprachraum und die Schweiz im Mittelpunkt. Inhaltlich liegt der Fokus auf dem Funktionieren gesellschaftlicher Kommunikation und damit vorwiegend auf dem je aktuellen Austausch von Nachrichten und Sichtweisen - Medienunterhaltung wird eher am Rande thematisiert.Ausgangspunkt der dargestellten Entwicklungen ist die Versammlungskommunikation, die von frühzeitlichen Gesellschaften bis weit ins Mittelalter hinein die dominierende Form öffentlicher Kommunikation war. An ihre Stelle traten zunehmend Formen von Kommunikation über Distanz, die schließlich seit der Frühen Neuzeit - mit dem Aufkommen von periodischen Zeitungen und Journalismus - die zentrale Rolle für den gesellschaftlichen Austausch übernahmen. Dies stellt einen tiefgreifenden Umbruch in der Kommunikationsgeschichte dar.Anschließend werden die Ausdifferenzierung der Pressemedien sowie das Aufkommen elektronischer Medien - vom Telegrafen bis zu Internet und Social Media - dargelegt. Dabei wird auch die Frage diskutiert, ob letztere erneut einen revolutionären Umbruch gesellschaftlicher Kommunikation mit sich bringen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR24,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR20,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR20,99

Produkt

KlappentextDieses Lehrbuch gibt einen Überblick über grundlegende Strukturen der Entwicklung gesellschaftlicher Kommunikation und der dafür genutzten Medien. Geografisch stehen dabei weitgehend das heutige (West-)Europa sowie der deutsche Sprachraum und die Schweiz im Mittelpunkt. Inhaltlich liegt der Fokus auf dem Funktionieren gesellschaftlicher Kommunikation und damit vorwiegend auf dem je aktuellen Austausch von Nachrichten und Sichtweisen - Medienunterhaltung wird eher am Rande thematisiert.Ausgangspunkt der dargestellten Entwicklungen ist die Versammlungskommunikation, die von frühzeitlichen Gesellschaften bis weit ins Mittelalter hinein die dominierende Form öffentlicher Kommunikation war. An ihre Stelle traten zunehmend Formen von Kommunikation über Distanz, die schließlich seit der Frühen Neuzeit - mit dem Aufkommen von periodischen Zeitungen und Journalismus - die zentrale Rolle für den gesellschaftlichen Austausch übernahmen. Dies stellt einen tiefgreifenden Umbruch in der Kommunikationsgeschichte dar.Anschließend werden die Ausdifferenzierung der Pressemedien sowie das Aufkommen elektronischer Medien - vom Telegrafen bis zu Internet und Social Media - dargelegt. Dabei wird auch die Frage diskutiert, ob letztere erneut einen revolutionären Umbruch gesellschaftlicher Kommunikation mit sich bringen.
Details
ISBN/GTIN978-3-86962-588-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum27.05.2021
Seiten196 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht253 g
Illustrationen23 Abb.
Artikel-Nr.49409461
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
InhaltVorwortEinleitung1. Von Rationalisierungen, Evolutionen und Revolutionen2. Versammlungskommunikation3. Zunehmende Kommunikation über Distanz3.1 Voraussetzungen und wachsende Bedeutung für Kommunikation über Distanz3.2 Periodische, allgemein zugängliche Zeitungen als neues Forum gesellschaftlicher Kommunikation3.3 Journalistisch vermittelte Kommunikation als europäische Innovation?4. Journalistisch vermittelte Kommunikation4.1 Ausweitung der Presselandschaft im 17. und 18. Jahrhundert und Meinungsjournalismus4.2 Industrialisierung und Massenpresse: Nachrichtenagenturen, Illustrierte Zeitschriften und Generalanzeiger4.3 Elektronische Medien: (drahtlose) Telegrafie, Rundfunk, Internet bzw. digitale Medien4.3.1 Von der kabelgebundenen Telegrafie zum Radio4.3.2 Das Aufkommen audiovisueller Medien5. Zusammenfassung und Ausblick146BildnachweisLiteraturmehr

Autor

Schönhagen, PhilomenPhilomen Schönhagen, Prof. Dr., Jg. 1966, hat in Bochum und München Kommunikationswissenschaft, Kunstgeschichte, Romanistik sowie Markt- und Werbepsychologie studiert. Sowohl ihre Doktorarbeit zu Unparteilichkeit im Journalismus (1998) als auch ihre Habilitationsschrift zu Sozialer Kommunikation im Internet (2004) haben eine historische Perspektive. Sie ist Professorin für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der zweisprachigen Universität Fribourg (Schweiz). Sie forscht, publiziert und lehrt insbesondere zu folgenden Themen: Kommunikations- und Mediengeschichte, Theoriegeschichte, Journalismus und gesellschaftliche Integration, qualitative Methoden, Massenkommunikationstheorie sowie Medien und Geschlecht. Sie ist u.a. Mitherausgeberin einer Buchreihe zu klassischen Texten der Kommunikationswissenschaft (mit Hans Wagner) sowie einer Reihe zur Geschichte der Kommunikation (mit Stefanie Averbeck-Lietz). Zudem ist sie Vizepräsidentin der Ulrich-Saxer-Stiftung zur Förderung des publizistik- und kommunikationswissenschaftlichen Nachwuchses in der Schweiz.
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