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Nachfrageorientierte städtebauliche Planung

BuchKartoniert, Paperback
128 Seiten
Deutsch
Lexxion Verlagsgesellschafterschienen am01.06.2020
Die Weichenstellung in Richtung nachfrageorientierte städtebaulichePlanung ist im Städtebaurecht schon im BauGB 1998 mit derÜberführung der städtebaulichen Verträge und des vorhabenbezogenenBebauungsplans in das Dauerrecht vorgenommen worden.Seither haben städtebauliche Verträge neben den klassischenPlanungsinstrumenten als Instrumente der Stadtentwicklung einewachsende Bedeutung erlangt. Sie werden von der öffentlichenHand angesichts der Finanzknappheit der Städte und Gemeinden inder Regel als Mittel zur Refinanzierung städtebaulicher Leistungeneingesetzt. Typische Beispiele für komplexe städtebauliche Vertragswerkesind die Baulandmodelle.Nachdem aufgrund der Analyse zum Thema Baulandmanagement im Jahr 2015 noch festgestellt werden musste, dass die Baulandmanagementmodellenur den wachsenden Ballungsräumenund Großstädten und Metropolen dienen, wird in diesem Themenbandneben den Gestaltungsmöglichkeiten und Grenzen der nachfrageorientiertenPlanung ein Baulandmodell vorgestellt, das auchfür die Stadtentwicklung in Räumen mit schwächerer Nachfragesituationgeeignet sein kann: das Modell der baubetreuergeleitetenBauherrengemeinschaft, das Grundstückseigentümer, Kapitalanlegerund Eigennutzer als Bauherren in einer Bauherrengemeinschaftzusammenführt. Diese verwirklicht dann, angeleitet und koordiniertdurch eine Baubetreuungsgesellschaft, auf der Basis eines mit derGemeinde abgeschlossenen städtebaulichen Vertrags das abgestimmtgeplante und anteilig von der Bauherrschaft finanziertestädtebauliche Public-Private-Projekt. Die in diesem Themenbandzusammengetragenen Fachbeiträge gehen den damit zusammenhängendenaktuellen Fragestellungen nach.mehr

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KlappentextDie Weichenstellung in Richtung nachfrageorientierte städtebaulichePlanung ist im Städtebaurecht schon im BauGB 1998 mit derÜberführung der städtebaulichen Verträge und des vorhabenbezogenenBebauungsplans in das Dauerrecht vorgenommen worden.Seither haben städtebauliche Verträge neben den klassischenPlanungsinstrumenten als Instrumente der Stadtentwicklung einewachsende Bedeutung erlangt. Sie werden von der öffentlichenHand angesichts der Finanzknappheit der Städte und Gemeinden inder Regel als Mittel zur Refinanzierung städtebaulicher Leistungeneingesetzt. Typische Beispiele für komplexe städtebauliche Vertragswerkesind die Baulandmodelle.Nachdem aufgrund der Analyse zum Thema Baulandmanagement im Jahr 2015 noch festgestellt werden musste, dass die Baulandmanagementmodellenur den wachsenden Ballungsräumenund Großstädten und Metropolen dienen, wird in diesem Themenbandneben den Gestaltungsmöglichkeiten und Grenzen der nachfrageorientiertenPlanung ein Baulandmodell vorgestellt, das auchfür die Stadtentwicklung in Räumen mit schwächerer Nachfragesituationgeeignet sein kann: das Modell der baubetreuergeleitetenBauherrengemeinschaft, das Grundstückseigentümer, Kapitalanlegerund Eigennutzer als Bauherren in einer Bauherrengemeinschaftzusammenführt. Diese verwirklicht dann, angeleitet und koordiniertdurch eine Baubetreuungsgesellschaft, auf der Basis eines mit derGemeinde abgeschlossenen städtebaulichen Vertrags das abgestimmtgeplante und anteilig von der Bauherrschaft finanziertestädtebauliche Public-Private-Projekt. Die in diesem Themenbandzusammengetragenen Fachbeiträge gehen den damit zusammenhängendenaktuellen Fragestellungen nach.

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