Produkt
KlappentextDer vorliegende, auf einem Workshop am ERZ zum Westbau des Halberstädter Doms 2012 als work in progress gehaltene Beitrag unterzieht das 2007 gründlich gereinigte Hauptportal formal und inhaltlich einer kritischen Revision. Dabei stellt sich im Vergleich zum zuvor stark verschmutzten Zustand neben dem Eindruck des Zusammengesetzten, teilweise auch sekundär Angebrachten im Bereich von Bauornamentik und Bauskulptur auch die Unhaltbarkeit der traditionellen Deutung der Portalkonzeption als Weltgericht heraus. So eröffnet sich ein spannender Diskurs zur Frage nach dem ikonographischen Programm sowie der Herkunft der stilistischen und motivischen Besonderheiten an dem wohl bedeutendsten Portals Mitteldeutschlands am Übergang von der Romanik zur Gotik. Mit diesem Beitrag verabschiedet sich zugleich der Autor von seiner langjährigen Tätigkeit als Vereinsvorsitzender des Europäischen Romanik Zentrums und Direktor des AnInstituts der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Merseburg.
Details
ISBN/GTIN978-3-86977-229-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortHalle (Saale)
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum15.11.2020
Reihen-Nr.9
Seiten77 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht130 g
Artikel-Nr.49213713
Rubriken
GenreGeschichte/Politik