Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Gesammelte Werke. Band 2.2 - Gesammelte Werke

Visuelle Musik
BuchGebunden (Leinen)
736 Seiten
Deutsch
Matthes & Seitz Berlinerschienen am01.07.20061. Auflage
Seit mehr als fünfzig Jahren widmet sich der bildende Künstler, Autor und Komponist Gerhard Rühm den Phänomenen der Sprache mit seinen unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten. Das Zeichen- und Kommunikationssystem fasst er als ein Material mit lautlichen, musikalischen, begrifflichen, bild- und zeichenhaften Elementen auf, dessen Grenzen es zu erproben und zu erweitern gilt. Und so überschreitet er in seinem vielseitigen Werk, das bis heute kontinuierlich anwächst und weitere Wege erprobt, die konventionellen Gattungsgrenzen zwischen Literatur, bildender Kunst und Musik, zwischen Sprache, Bild und Komposition.Nachdem im Frühjahr die Ausgabe der »Gesammelten Werke« von Gerhard Rühm mit dem ersten (Doppel-)Band »gedichte« eröffnet wurde, schließt sich nun der zweite Band (Teilband 2) »visuelle musik« zwingend ergänzend an. Dieser Band erschließt chronologisch den Großteil des so vom Autor genannten visuellen Werks.Gerhard Rühm ist Zeit seines Lebens ein Grenzgänger zwischen den Künsten geblieben. Intermediale Arbeit nennt er seinen Zugang zur Kunst. Er kreiert eigene Genres wie die "visuelle Musik", die "auditive Poesie", die "gestische Zeichnung", die "Bleistiftmusik" usw. Bei ihm nimmt der experimentelle Akt das künstlerische Ergebnis oft vorweg.Seit annähernd vierzig Jahren entwickelt Gerhard Rühm als musikalisches Pendant zur "visuellen Poesie" eine spezielle Spielart der bildenden Kunst: die von ihm so genannte "visuelle Musik". Wie er dem auditiven Text den visuellen Text gegenüber stellt, so gibt er der klingenden Musik ihre Notation und Bildlichkeit in eben der visuellen Musik. Rühm, bekannt als einzigartiger Grenzüberschreiter in den Künsten, ist auf dem Gebiet seiner künstlerischen Arbeiten wohl einzigartig in der intermedialen Darstellung.Ihn zeichnet in seiner künstlerischen Praxis besonders die kreative Verknüpfung verschiedener künstlerischer Ausdrucksmittel und Ausdrucksformen aus. Ausgangspunkt für seine Arbeiten ist das Wort, und zwar sowohl das Wort als abstrakter Begriff als auch das Wort als akustische Realität.Die "visuelle Musik" Gerhard Rühms umfasst die drei Gruppen: MUSIKZEICHNUNGEN (Lesemusik, Leselieder, Bleistiftmusik, Thema mit Variationen, Melogramme, Gegenständliche Musik, Notenüberzeichnungen), MUSIKCOLLAGEN (Klangkörper, Liederbilder, Programmmusik, Musikalische Stimmungsbilder, Zyklische Bildcollagen) und VERMISCHTE ARBEITEN. In diesem Band sind über als 550 Arbeiten abgedruckt und mit Stellenkommentar versehen, davon sind 350 Arbeiten bislang unveröffentlicht.mehr

Produkt

KlappentextSeit mehr als fünfzig Jahren widmet sich der bildende Künstler, Autor und Komponist Gerhard Rühm den Phänomenen der Sprache mit seinen unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten. Das Zeichen- und Kommunikationssystem fasst er als ein Material mit lautlichen, musikalischen, begrifflichen, bild- und zeichenhaften Elementen auf, dessen Grenzen es zu erproben und zu erweitern gilt. Und so überschreitet er in seinem vielseitigen Werk, das bis heute kontinuierlich anwächst und weitere Wege erprobt, die konventionellen Gattungsgrenzen zwischen Literatur, bildender Kunst und Musik, zwischen Sprache, Bild und Komposition.Nachdem im Frühjahr die Ausgabe der »Gesammelten Werke« von Gerhard Rühm mit dem ersten (Doppel-)Band »gedichte« eröffnet wurde, schließt sich nun der zweite Band (Teilband 2) »visuelle musik« zwingend ergänzend an. Dieser Band erschließt chronologisch den Großteil des so vom Autor genannten visuellen Werks.Gerhard Rühm ist Zeit seines Lebens ein Grenzgänger zwischen den Künsten geblieben. Intermediale Arbeit nennt er seinen Zugang zur Kunst. Er kreiert eigene Genres wie die "visuelle Musik", die "auditive Poesie", die "gestische Zeichnung", die "Bleistiftmusik" usw. Bei ihm nimmt der experimentelle Akt das künstlerische Ergebnis oft vorweg.Seit annähernd vierzig Jahren entwickelt Gerhard Rühm als musikalisches Pendant zur "visuellen Poesie" eine spezielle Spielart der bildenden Kunst: die von ihm so genannte "visuelle Musik". Wie er dem auditiven Text den visuellen Text gegenüber stellt, so gibt er der klingenden Musik ihre Notation und Bildlichkeit in eben der visuellen Musik. Rühm, bekannt als einzigartiger Grenzüberschreiter in den Künsten, ist auf dem Gebiet seiner künstlerischen Arbeiten wohl einzigartig in der intermedialen Darstellung.Ihn zeichnet in seiner künstlerischen Praxis besonders die kreative Verknüpfung verschiedener künstlerischer Ausdrucksmittel und Ausdrucksformen aus. Ausgangspunkt für seine Arbeiten ist das Wort, und zwar sowohl das Wort als abstrakter Begriff als auch das Wort als akustische Realität.Die "visuelle Musik" Gerhard Rühms umfasst die drei Gruppen: MUSIKZEICHNUNGEN (Lesemusik, Leselieder, Bleistiftmusik, Thema mit Variationen, Melogramme, Gegenständliche Musik, Notenüberzeichnungen), MUSIKCOLLAGEN (Klangkörper, Liederbilder, Programmmusik, Musikalische Stimmungsbilder, Zyklische Bildcollagen) und VERMISCHTE ARBEITEN. In diesem Band sind über als 550 Arbeiten abgedruckt und mit Stellenkommentar versehen, davon sind 350 Arbeiten bislang unveröffentlicht.
Details
ISBN/GTIN978-3-88221-526-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden (Leinen)
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum01.07.2006
Auflage1. Auflage
Seiten736 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1538 g
Illustrationenm. farb. Abb.
Artikel-Nr.15253545
Rubriken

Autor

Monika Lichtenfeld, geboren 1938 in Düsseldorf, studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte in Köln, Florenz und Wien. 1963 Promotion mit einer Arbeit über Josef Matthias Hauer. Seit 1959 ist sie als Musikpublizistin (Schwerpunkt 19. und 20. Jahrhundert), Übersetzerin und Herausgeberin tätig.Michael Fisch, 1964 in Gerolstein/Eifel geboren, ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Schriftsteller. Nach seiner Promotion über Hubert Fichte führten ihn Lehraufträge und Gastprofessuren u. a. in die Arabische Welt. Darüber hinaus schreibt er seit 2007 an einem mehrbändigen Erzähl-Zyklus mit dem Titel Eine Neue Welt, deren erste Bände khamsa (2009) und plural (2013) bereits erschienen sind