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Stimmenhören und Recovery

Erfahrungsfokussierte Beratung in der Praxis. Inklusive Downloadmaterial
BuchKartoniert, Paperback
172 Seiten
Deutsch
Psychiatrie-Verlagerschienen am17.05.2017
Experience Focussed Counselling (efc) ist ein psychosozialer Beratungsansatz, der von Prof. Dr. Romme und Dr. Escher an der Universität Maastricht entwickelt wurde. Das Phänomen Stimmenhören wurde entpathologisiert - das Erfahrungswissen von Betroffenen schuf einen neuen Zugang zu den Stimmen und einem konstruktiven Umgang mit ihnen. Wie Pflegefachpersonen und Profis aus sozialpsychiatrischen Arbeitsfeldern diesen Ansatz in der Pflegepraxis erfolgreich umsetzen, stellen zwei Experten aus der Praxis überzeugend dar.Pflegefachpersonen und Sozialarbeitende finden in diesem Buch theoretisches und sehr praktisches Wissen zum efc-Konzept. Fallbeispiele erschließen den erfahrungsfokussierten Ansatz für Pflegefachpersonen und Sozialarbeitende kompakt und praxisnah entlang des Pflegeprozesses. Schwerpunkt ist die praktische Unterstützung von Stimmenhörenden im Alltag und verschiedenen Settings. Aber auch der konventionellen Behandlung des Symptoms Stimmenhören durch Medikamente ist ein besonderes Kapitel gewidmet, das zeigt, dass der erfahrungsfokussierte Beratungsansatz nicht im Widerspruch zur medikamentösen Behandlung steht, aber oft zur Reduzierung der Dosis oder gar zum Absetzen der Medikamente führen kann.Ein Buch aus der pflegerischen und beratenden Praxis für die Praxis!mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR25,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR24,99

Produkt

KlappentextExperience Focussed Counselling (efc) ist ein psychosozialer Beratungsansatz, der von Prof. Dr. Romme und Dr. Escher an der Universität Maastricht entwickelt wurde. Das Phänomen Stimmenhören wurde entpathologisiert - das Erfahrungswissen von Betroffenen schuf einen neuen Zugang zu den Stimmen und einem konstruktiven Umgang mit ihnen. Wie Pflegefachpersonen und Profis aus sozialpsychiatrischen Arbeitsfeldern diesen Ansatz in der Pflegepraxis erfolgreich umsetzen, stellen zwei Experten aus der Praxis überzeugend dar.Pflegefachpersonen und Sozialarbeitende finden in diesem Buch theoretisches und sehr praktisches Wissen zum efc-Konzept. Fallbeispiele erschließen den erfahrungsfokussierten Ansatz für Pflegefachpersonen und Sozialarbeitende kompakt und praxisnah entlang des Pflegeprozesses. Schwerpunkt ist die praktische Unterstützung von Stimmenhörenden im Alltag und verschiedenen Settings. Aber auch der konventionellen Behandlung des Symptoms Stimmenhören durch Medikamente ist ein besonderes Kapitel gewidmet, das zeigt, dass der erfahrungsfokussierte Beratungsansatz nicht im Widerspruch zur medikamentösen Behandlung steht, aber oft zur Reduzierung der Dosis oder gar zum Absetzen der Medikamente führen kann.Ein Buch aus der pflegerischen und beratenden Praxis für die Praxis!
Details
ISBN/GTIN978-3-88414-656-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum17.05.2017
Reihen-Nr.6
Seiten172 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht430 g
Artikel-Nr.38159996
Rubriken
GenreMedizin

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Downloadmaterial- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 8Geleitwort von Marius Romme und Sandra Escher - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 9Vorwort von Gianfranco Zuaboni - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 13Warum dieses Buch?- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 15Erfahrungsfokussierte Beratung: Hintergründe, Haltung und Hilfsmittel- - - - - - - - - - - - - - - - 21Stimmenhören und Recovery. 23Stimmenhören als Schlüssel zu einem besseren Verständnis der Person. 25Kernkompetenzen und Voraussetzungen. 28Grundannahmen und Haltungen. 32Stimmen haben einen Sinn. 33Den Sinn der Stimmen definieren die Stimmenhörenden. 37Es gibt keine schlechten Gefühle. 39Courage zeigen. 41Widerstand ist nicht typisch, aber normal. 42Hilfsmittel. 44Maastrichter Interview. 45Maastrichter Stimmenbericht. 46Maastrichter Konstrukt. 46Stimmendialog. 47Der Begleitprozess- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 48Assessment: Informationssammlung . 52Assessmentinstrumente. 55Gemeinsam Ziele festsetzen. 62Die Smart-Regel. 63Goal Attainment Scale. 63Lösungsorientierung. 65Ziele formulieren. 67Haltung der Fachperson. 70Akzeptieren. 71Interessiert zuhören. 73Expertenschaft aus Erfahrung anerkennen. 76Bewältigungsstrategien anbieten. 77Erkundung der Stimmen. 80Aktive Auseinandersetzung mit den Stimmen. 85Langfristige Strategien. 89Prozess der gemeinsamen Stimmenarbeit in der Praxis: Beispiele - - - 90Aller Anfang ist schwer, aber auch ermutigend: die Sicht einer Begleiterin von Maya Furrer . 94Viele Informationen, viele Fragen. 94Veränderungen sind möglich. 95Harte Arbeit: die Sicht einer Stimmenhörerin von Oana-Mihaela Iusco . 97Prägende Erlebnisse. 97Erste Bewältigungsversuche. 99Der Schmerz. 99Der Unfall. 101Psychiatrieerfahrungen. 101Eine wichtige Entscheidung. 102Harte Arbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .103Erste Erfolge. 104Neue Horizonte. 105Ein neues Ich. 106Wut, Verrat und Enttäuschung. 108Maastrichter Interview. 108Maastrichter Bericht. 108Maastrichter Konstrukt. 111Stimmendialog. 114Mögliche Interventionen. 114Traumaarbeit mit den Stimmen. 115Maastrichter Interview. 116Maastrichter Bericht. 117Maastrichter Konstrukt. 117Stimmendialog. 117Interventionen nach der formalen Stimmenarbeit. 119Ungerechtigkeiten, Mutlosigkeit und Kreativität. 120Maastrichter Interview. 121Maastrichter Bericht. 122Maastrichter Konstrukt. 122Stimmendialog. 122Interventionen nach der formalen Stimmenarbeit. 123Verneinung, Vergeltung, Mut und Ausdauer. 123Maastrichter Interview. 124Maastrichter Bericht. 125Maastrichter Konstrukt. 125Stimmendialog. 125Interventionen nach der formalen Stimmenarbeit. 126Stimmenhören bei Kindern und Jugendlichen von Senait Debesay . 127Stimmen und Emotionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .127Stimmen und Bewältigung. 129Stimmen und Identität. 130Die Wichtigkeit des Spiels. 132Die Begleitung der Eltern und des Umfelds. 134Allgemeine Erfahrungen aus der Beratung. 136Die Stimmen treten anders auf. 141Die Stimmenhörenden treten anders auf. 142Die Stimmen werden Freunde. 143Die Stimmen gehen weg . 144Die Stimmen kommen wieder. 145Der Prozess gerät ins Stocken. 147Stimmen und Antipsychotika - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 150Schlusswort- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 155Weiterführendes- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 158Literatur. 158Webseiten. 170EFC-Fortbildungsangebote. 171mehr

Autor

Joachim Schnackenberg studierte psychiatrische Pflege in England, Soziale Arbeit in Deutschland und forscht zum Thema Stimmenhören. Er ist Leiter von »Stimmenhören und Recovery« in der Diakonie Kropp, Schleswig-Holstein, EFC-Fortbilder und Supervisor und Mitbegründer des efc Instituts: www.efc-institut.de.Christian Burr ist Pflegeexperte MScN und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung Forschung und Entwicklung Pflege der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Bern.
Stimmenhören und Recovery