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BuchGebunden
Deutsch
Wallstein Verlagerschienen am08.08.2010
Das rätselhafte russische Zarenreich aus der kosmopolitischen Perspektive des jugendlich-greisen Bonstettens.Bonstettens Beziehungsvielfalt verdankt sich seiner persönlichen Attraktivität, seinem geistigen Charme, seinem Kosmopolitismus und der Weltstadt Genf, die ihm in den 1820er Jahren Menschen aus aller Herren Länder zuführt. Im begehrten kleinen Salon de Bonstetten drängen sich Prinzen und Prinzessinnen, Lords und Ladies aus Prag, London, Florenz, Kopenhagen, Diplomaten und Emigranten und hohe Militärs aus Neapel, Griechenland, Rio della Plata, St. Petersburg. Was Bonstetten aus der weiten Welt aufnimmt, geht - in diesen Jahren der Repression und Pressezensur - täglich in seine Briefe ein, vor allem in den Briefwechsel mit Heinrich Zschokke. Überraschend die Beziehungen zu den jungen Württembergern, die ihn verehren, Waiblinger, Gfrörer, Karl Wolff (Mörikes »Hermippus«). Höchst interessant die Öffnung nach Russland im Jahrzehnt des misslungenen Dekabristen-Aufstands und Puschkins »Onegin«; das zaristische Russland wird für den Grenzgänger Bonstetten zur großen Entdeckung. Seine Gewährsleute vermitteln ihm Beziehungen zum Zarenhof wie zum Puschkin-Kreis. Er wird sie genießen und nutzen.Subskriptionspreis bei Abnahme der Gesamtausgabe EUR 59,00 (D); EUR 60,70 (A)Bisher erschienene BändeBonstettiana, Briefkorrespondenzen: Bände I-XIIIBonstettiana, Schriften: L´homme du Midi et l´homme du Nord 1810-1826 (2009); Schriften über Italien 1800-1808 (2008): Italiam! Italiam! (1995), Philosophie 1804-1831 (2006); Schriften 1762-1797 (1997), Neue Schriften 1798-1802 (1997)mehr

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KlappentextDas rätselhafte russische Zarenreich aus der kosmopolitischen Perspektive des jugendlich-greisen Bonstettens.Bonstettens Beziehungsvielfalt verdankt sich seiner persönlichen Attraktivität, seinem geistigen Charme, seinem Kosmopolitismus und der Weltstadt Genf, die ihm in den 1820er Jahren Menschen aus aller Herren Länder zuführt. Im begehrten kleinen Salon de Bonstetten drängen sich Prinzen und Prinzessinnen, Lords und Ladies aus Prag, London, Florenz, Kopenhagen, Diplomaten und Emigranten und hohe Militärs aus Neapel, Griechenland, Rio della Plata, St. Petersburg. Was Bonstetten aus der weiten Welt aufnimmt, geht - in diesen Jahren der Repression und Pressezensur - täglich in seine Briefe ein, vor allem in den Briefwechsel mit Heinrich Zschokke. Überraschend die Beziehungen zu den jungen Württembergern, die ihn verehren, Waiblinger, Gfrörer, Karl Wolff (Mörikes »Hermippus«). Höchst interessant die Öffnung nach Russland im Jahrzehnt des misslungenen Dekabristen-Aufstands und Puschkins »Onegin«; das zaristische Russland wird für den Grenzgänger Bonstetten zur großen Entdeckung. Seine Gewährsleute vermitteln ihm Beziehungen zum Zarenhof wie zum Puschkin-Kreis. Er wird sie genießen und nutzen.Subskriptionspreis bei Abnahme der Gesamtausgabe EUR 59,00 (D); EUR 60,70 (A)Bisher erschienene BändeBonstettiana, Briefkorrespondenzen: Bände I-XIIIBonstettiana, Schriften: L´homme du Midi et l´homme du Nord 1810-1826 (2009); Schriften über Italien 1800-1808 (2008): Italiam! Italiam! (1995), Philosophie 1804-1831 (2006); Schriften 1762-1797 (1997), Neue Schriften 1798-1802 (1997)

Autor

Der AutorKarl Viktor von Bonstetten (1745-1832) war Berner Patrizier, Politiker und vielseitiger Schriftsteller. Er beschäftigte sich u.a. mit Psychologie, Pädagogik, Philosophie, Skandinavistik und klassischer Archäologie. Lebensmittelpunkt war die Schweiz, Bonstetten verbrachte aber auch 10 Jahre in Italien, Skandinavien, Frankreich, England, Holland und Deutschland. Er pflegte zahlreiche persönliche Beziehungen und Korrespondenzen in Europa und Übersee.Die HerausgeberDoris und Peter Walser-Wilhelm, beide geb. 1934, begründeten das Bonstetten-Archiv in Dietikon (Schweiz); Herausgeber von Johannes von Müllers Frühwerk und der Schriften Bonstettens.