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Toxische Sprache und geistige Gewalt

Wie judenfeindliche Denk- und Gefühlsmuster seit Jahrhunderten unsere Kommunikation prägen - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
227 Seiten
Deutsch
Attemptoerschienen am27.06.20221. Auflage
Jüdinnen und Juden sind nicht nur mit physischer, sondern auch mit geistiger Gewalt konfrontiert: Diese äußert sich durch explizite Hassrede ebenso wie durch harmlos anmutende Muster der Alltagssprache. Judenfeindschaft und Sprache stehen seit zweitausend Jahren in einer untrennbaren Symbiose. Das Gift judenfeindlichen Denkens und Fühlens ist Teil unserer Kultur, und antisemitische Sprachgebrauchsmuster sind tief in unser kommunikatives Gedächtnis eingeschrieben. Auf diese Weise sorgen sprachliche Antisemitismen dafür, dass judenfeindliche Stereotype von Generation zu Generation weitergegeben werden. Der Band macht diesen Zusammenhang anhand authentischer Beispiele anschaulich und verständlich. Er deckt die toxischen Sprachstrukturen mit ihrer Wirkung auf das kollektive Bewusstsein auf und weist auf die dringende Notwendigkeit eines sensiblen und geschichtsbewussten Sprachgebrauchs hin.Stimmen zum Buch:"Nicht nur den Redenschreiberinnen in den Ministerien sei dieses Buch ganz dringend empfohlen. Auch den Bürgermeisterinnen, Professoren, Pfarrern und allen, die öffentlich mit Sprache umgehen. Monika Schwarz-Friesel durchleuchtet das Thema Antisemitismus in einzigartiger historischer und sprach-analytischer Tiefe." (DLF, Andruck: Das Magazin für politische Literatur, 17.10.22)"Das Spannende an Schwarz-Friesels Unternehmen: Sie denkt die Befunde der historischen und sozialwissenschaftlichen Antisemitismusforschung mit Erkenntnissen der Neuro- und Kognitionswissenschaften zusammen." (Der Tagesspiegel, 20.9.2022)mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR17,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR14,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR14,99

Produkt

KlappentextJüdinnen und Juden sind nicht nur mit physischer, sondern auch mit geistiger Gewalt konfrontiert: Diese äußert sich durch explizite Hassrede ebenso wie durch harmlos anmutende Muster der Alltagssprache. Judenfeindschaft und Sprache stehen seit zweitausend Jahren in einer untrennbaren Symbiose. Das Gift judenfeindlichen Denkens und Fühlens ist Teil unserer Kultur, und antisemitische Sprachgebrauchsmuster sind tief in unser kommunikatives Gedächtnis eingeschrieben. Auf diese Weise sorgen sprachliche Antisemitismen dafür, dass judenfeindliche Stereotype von Generation zu Generation weitergegeben werden. Der Band macht diesen Zusammenhang anhand authentischer Beispiele anschaulich und verständlich. Er deckt die toxischen Sprachstrukturen mit ihrer Wirkung auf das kollektive Bewusstsein auf und weist auf die dringende Notwendigkeit eines sensiblen und geschichtsbewussten Sprachgebrauchs hin.Stimmen zum Buch:"Nicht nur den Redenschreiberinnen in den Ministerien sei dieses Buch ganz dringend empfohlen. Auch den Bürgermeisterinnen, Professoren, Pfarrern und allen, die öffentlich mit Sprache umgehen. Monika Schwarz-Friesel durchleuchtet das Thema Antisemitismus in einzigartiger historischer und sprach-analytischer Tiefe." (DLF, Andruck: Das Magazin für politische Literatur, 17.10.22)"Das Spannende an Schwarz-Friesels Unternehmen: Sie denkt die Befunde der historischen und sozialwissenschaftlichen Antisemitismusforschung mit Erkenntnissen der Neuro- und Kognitionswissenschaften zusammen." (Der Tagesspiegel, 20.9.2022)
ZusammenfassungJudenfeindschaft und Sprache stehen seit zweitausend Jahren in einer untrennbaren Symbiose. Das Gift judenfeindlichen Denkens und Fühlens ist Teil unserer Kultur, und antisemitische Sprachgebrauchsmuster sind tief in unser kommunikatives Gedächtnis eingeschrieben. Auf diese Weise sorgen sprachliche Antisemitismen dafür, dass judenfeindliche Stereotype von Generation zu Generation weitergegeben werden. Der Band macht diesen Zusammenhang anhand authentischer Beispiele anschaulich und verständlich. Er deckt die toxischen Sprachstrukturen mit ihrer Wirkung auf das kollektive Bewusstsein auf und weist auf die dringende Notwendigkeit eines sensiblen und geschichtsbewussten Sprachgebrauchs hin.
Details
ISBN/GTIN978-3-89308-466-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum27.06.2022
Auflage1. Auflage
ReiheDialoge
Seiten227 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht242 g
Artikel-Nr.16495197
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1 Von einem Gift, das die Köpfe vernebelt und die Seelen mit Hass verdunkelt2 Sprache als Weltenerschafferin und Menschenzerstörerin 3 Das geistige Gift Judenhass und seine Grundsubstanz 4 Am Anfang war das Wort: Die Sprache brachte den Judenhass in die Welt 5 Gebildete und aufgeklärte Judenfeindschaft 6 Judenfeindliche Topoi als Stilmittel 7 Indirekte Sprechakte: Jemand sagt X, meint aber erkennbar Y 8 'Juden und Deutsche' 9 Schweigen und Verschweigen als antisemitische Sprachhandlungen 10 "Es ist doch nur so dahingesagt und nicht böse gemeint": 'Du Jude!' als Schimpfwort und anderealltagstaugliche Antisemitismen 11 Israelbezogener Antisemitismus und das Mantra seiner Strohmann-Abwehr 12 Euphemismen und ihre Verschleierungsfunktionen13 Wenn die Sprache versagt: Die Einsamkeit der jüdischen Trauer und warum der Bundestaghätte weinen müssen 14 "Den blinden und verstockten Juden helfen": Ratschläge und Moralpredigten vom Podest der hohen Moral 15 "Gestern die Juden, heute ...": Multifunktionale NS-Vergleiche und falsche Analogien als Sprachkonstruktionen, die in die Irre führen 16 'Jews are News' und 'Bad Jews are Good News': Massenmedien und ihre toxischen Narrative 17 Wo die Meinungsfreiheit enden und die Verantwortung anfangen sollte Bibliografie Personenregistermehr

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