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Evangelische Frauen im Dritten Reich

Die Westfälische Frauenhilfe 1933-1950
BuchGebunden
Deutsch
Die Westfälische Frauenhilfe, mit 155.000 Mitgliedern die größte protestantische Frauenorganisation in Deutschland, stand während der NS-Zeit im Brennpunkt kirchenpolitischer und politischer Auseinandersetzungen. Diese Studie gibt differenziert Aufschluss über die Geschichte der Westfälischen Frauenhilfe im Kirchenkampf und über ihr Verhältnis zu nationalsozialistischen Frauenorganisationen. Sie schildert die umfangreichen diakonischen Aktivitäten der Frauenhilfe und geht der Frage nach, welche Entwicklung der Verband nach Ende des Zweiten Weltkrieges nahm.mehr

Produkt

KlappentextDie Westfälische Frauenhilfe, mit 155.000 Mitgliedern die größte protestantische Frauenorganisation in Deutschland, stand während der NS-Zeit im Brennpunkt kirchenpolitischer und politischer Auseinandersetzungen. Diese Studie gibt differenziert Aufschluss über die Geschichte der Westfälischen Frauenhilfe im Kirchenkampf und über ihr Verhältnis zu nationalsozialistischen Frauenorganisationen. Sie schildert die umfangreichen diakonischen Aktivitäten der Frauenhilfe und geht der Frage nach, welche Entwicklung der Verband nach Ende des Zweiten Weltkrieges nahm.
ZusatztextDie Westfälische Frauenhilfe, mit 155.000 Mitgliedern die größte protestantische Frauenorganisation in Deutschland, stand während der NS-Zeit im Brennpunkt kirchenpolitischer und politischer Auseinandersetzungen. Die Studie zeigt Unterschiede in den Auseinandersetzungen um den richtigen Weg der Frauenhilfe und sie zeigt, dass der Streit mit der Soester Erklärung nicht beendet war. In der Krise der Frauenhilfe spiegelt sich die Krise der Kirche. Bei beiden ging es zumeist nur um den 'Kampf in der Kirche um die Kirche' (Niemöller), nicht um die Verantwortung für die Verfolgten, Verschleppten und Ermorderten. Beate von Miquel hat ein spannendes Stück Kirchengeschichte geschrieben. Dass sich die Westfälische Frauenhilfe im Jahr ihres hundertjährigen Bestehens diese 'schwer zu ertragende Erinnerungsarbeit' (Präses Buß) zumutet, verdient Anerkennung.Annemarie Heibrock, in: Unsere Kirche, 4.6.2006
Details
ISBN/GTIN978-3-89534-643-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
ErscheinungsortBielefeld
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum12.05.2006
Reihen-Nr.13
SpracheDeutsch
Gewicht825 g
Illustrationen52 s/w Rastergrafiken
Artikel-Nr.16341014
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
GeleitworteVorwortEinleitung1. Die Frauenhilfe im Jahre 19332. Der Weg zur Soester Erklärung2.1 Die Sitzung des Erweiterten Vorstandes am 29. Juni 19342.2 Reaktionen auf die Juni-Entschließung des Erweiterten Vorstandes2.3 Die Zuspitzung des Konfliktes3. Die Soester Erklärung3.1 Die Spaltung der Westfälischen Frauenhilfe4. Kirchenkampf vor Ort4.1 Die Entwicklung der lokalen Frauenhilfen nach der Spaltung des Verbandes4.2 Der Aufbau des Frauendienstes5. Versuche zur Neuordnung der evangelischen Frauenarbeit6. Westfälische Frauenhilfe und nationalsozialistische Frauenorganisationen7. Mütterarbeit unter den Bedingungen der Diktatur8. Nachgehende Fürsorge im Dritten Reich9. Umbrüche in der KriegszeitAusblickAnmerkungenQuellen- und LiteraturverzeichnisBildnachweismehr

Autor

Beate von Miquel, Dr. Geboren 1968 in Uelzen. Studium: Evangelische Theologie, Geschichtswissenschaft und Politikwissenschaft in Marburg, Bonn, Göttingen und Bochum. Mitarbeiterin des Gleichstellungsbüros der Ruhr-Universität Bochum.
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