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KlappentextDie Westfälische Frauenhilfe, mit 155.000 Mitgliedern die größte protestantische Frauenorganisation in Deutschland, stand während der NS-Zeit im Brennpunkt kirchenpolitischer und politischer Auseinandersetzungen. Diese Studie gibt differenziert Aufschluss über die Geschichte der Westfälischen Frauenhilfe im Kirchenkampf und über ihr Verhältnis zu nationalsozialistischen Frauenorganisationen. Sie schildert die umfangreichen diakonischen Aktivitäten der Frauenhilfe und geht der Frage nach, welche Entwicklung der Verband nach Ende des Zweiten Weltkrieges nahm.
ZusatztextDie Westfälische Frauenhilfe, mit 155.000 Mitgliedern die größte protestantische Frauenorganisation in Deutschland, stand während der NS-Zeit im Brennpunkt kirchenpolitischer und politischer Auseinandersetzungen. Die Studie zeigt Unterschiede in den Auseinandersetzungen um den richtigen Weg der Frauenhilfe und sie zeigt, dass der Streit mit der Soester Erklärung nicht beendet war. In der Krise der Frauenhilfe spiegelt sich die Krise der Kirche. Bei beiden ging es zumeist nur um den 'Kampf in der Kirche um die Kirche' (Niemöller), nicht um die Verantwortung für die Verfolgten, Verschleppten und Ermorderten. Beate von Miquel hat ein spannendes Stück Kirchengeschichte geschrieben. Dass sich die Westfälische Frauenhilfe im Jahr ihres hundertjährigen Bestehens diese 'schwer zu ertragende Erinnerungsarbeit' (Präses Buß) zumutet, verdient Anerkennung.Annemarie Heibrock, in: Unsere Kirche, 4.6.2006
Details
ISBN/GTIN978-3-89534-643-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
ErscheinungsortBielefeld
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum12.05.2006
Reihen-Nr.13
SpracheDeutsch
Gewicht825 g
Illustrationen52 s/w Rastergrafiken
Artikel-Nr.16341014
Rubriken
GenreGeschichte/Politik