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Historische Wunder=Beschreibung von der so genannten Schönen Melusina

Die Melusine (1456) Thürings von Ringoltingen in einer wiederentdeckten Fassung aus dem frühen 18. Jahrhundert. Edition und Beiträge zur Erschliessung des Werkes von Catherine Drittenbass, Florian Gelzer, Andreas Lötscher und Franz Simmler
BuchGebunden
715 Seiten
Deutsch
Weidler Buchverlag Berlinerschienen am28.01.2014
Der 1456 noch im Handschriftenzeitalter erschienene Melusine-Roman des Berner Patriziers Thüring von Ringoltingen wird nach dem Erstdruck von 1474 bis um 1800 mehr als 50 Mal neu aufgelegt. Dabei begnügten sich die Drucker bis um 1700 mit einer gelinden sprachlichen Aktualisierung des Textes. Etwa um 1730 veranstaltet jedoch ein Anonymus bei genauer Wahrung des Romangeschehens eine grundlegende sprachliche Neuformung. Diese beherrscht in mehr als einem Dutzend Nachdrucken bis kurz nach 1800 das Feld; sie dürfte dem jugendlichen Goethe vorgelegen haben, sie beeinflusst die romantische Volksbuchdiskussion des 19. Jahrhunderts - und sie wurde von der Literaturwissenschaft bis heute völlig übersehen.Der vorliegende Band bringt den vermutlich ältesten, unikal erhaltenen Druck der Historischen Wunderbeschreibung als schwarz-weißes Faksimile; für einen genauen Vergleich der Bearbeitungstendenzen wird die Vorlage seitenweise gegenübergestellt; ein Namenregister, die Wiedergabe von zwei Bildzyklen und eine Zusammenstellung der Rezeptionszeugnisse aus dem 15. bis 18. Jahrhundert runden den Editionsteil ab. Im anschließenden Forschungsteil wird die neu entdeckte Version durch einen Stellenkommentar und verschiedene Beiträge ein erstes Mal auf breiter linguistisch-literaturwissenschaftlicher Basis erschlossen.mehr

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KlappentextDer 1456 noch im Handschriftenzeitalter erschienene Melusine-Roman des Berner Patriziers Thüring von Ringoltingen wird nach dem Erstdruck von 1474 bis um 1800 mehr als 50 Mal neu aufgelegt. Dabei begnügten sich die Drucker bis um 1700 mit einer gelinden sprachlichen Aktualisierung des Textes. Etwa um 1730 veranstaltet jedoch ein Anonymus bei genauer Wahrung des Romangeschehens eine grundlegende sprachliche Neuformung. Diese beherrscht in mehr als einem Dutzend Nachdrucken bis kurz nach 1800 das Feld; sie dürfte dem jugendlichen Goethe vorgelegen haben, sie beeinflusst die romantische Volksbuchdiskussion des 19. Jahrhunderts - und sie wurde von der Literaturwissenschaft bis heute völlig übersehen.Der vorliegende Band bringt den vermutlich ältesten, unikal erhaltenen Druck der Historischen Wunderbeschreibung als schwarz-weißes Faksimile; für einen genauen Vergleich der Bearbeitungstendenzen wird die Vorlage seitenweise gegenübergestellt; ein Namenregister, die Wiedergabe von zwei Bildzyklen und eine Zusammenstellung der Rezeptionszeugnisse aus dem 15. bis 18. Jahrhundert runden den Editionsteil ab. Im anschließenden Forschungsteil wird die neu entdeckte Version durch einen Stellenkommentar und verschiedene Beiträge ein erstes Mal auf breiter linguistisch-literaturwissenschaftlicher Basis erschlossen.
Details
ISBN/GTIN978-3-89693-609-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum28.01.2014
Reihen-Nr.14
Seiten715 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.31181325
Rubriken