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Parrhesie

Eine Theorie der Freimütigkeit
BuchGebunden
224 Seiten
Deutsch
Weidler Buchverlag Berlinerschienen am06.05.2015
Welche Grenzen hat Redefreiheit heute? Und was unterscheidet echte Kritik von ihrer Inszenierung? Unter dem Begriff der Parrhesie changiert die Redefreiheit seit der Antike zwischen freimütiger Offenheit und schamloser Frechheit. Diese Gratwanderung zeichnet die Autorin von den Anfängen der attischen Demokratie bis Foucault nach und überprüft die unterschiedlichen Modelle an ihrer Praxis in der Öffentlichkeit und im Privatleben. Auch in der modernen virtual reality wird die Frage nach der Glaubwürdigkeit kritischer Rede virulent und verweist nicht zuletzt auf die grundlegende Problematik der demokratischen Ursprungssituation.mehr

Produkt

KlappentextWelche Grenzen hat Redefreiheit heute? Und was unterscheidet echte Kritik von ihrer Inszenierung? Unter dem Begriff der Parrhesie changiert die Redefreiheit seit der Antike zwischen freimütiger Offenheit und schamloser Frechheit. Diese Gratwanderung zeichnet die Autorin von den Anfängen der attischen Demokratie bis Foucault nach und überprüft die unterschiedlichen Modelle an ihrer Praxis in der Öffentlichkeit und im Privatleben. Auch in der modernen virtual reality wird die Frage nach der Glaubwürdigkeit kritischer Rede virulent und verweist nicht zuletzt auf die grundlegende Problematik der demokratischen Ursprungssituation.
Details
ISBN/GTIN978-3-89693-635-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum06.05.2015
Reihen-Nr.20
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.34577150

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
I. Grenzenlose Redefreiheit?II. Zum Ursprung der Parrhesi1. Parrhesie und Demokratie1.1 Das Recht auf Rede1.2 Freimut und Widerstand1.3 Parrhesie und Sachbezogenheit1.4 Die Rede als Frechheit2. Parrhesie und Rhetorik2.1 Die Figur der licentia2.2 Parrhesie und Kunst2.3 Das Erhabene der Parrhesie2.4 Kritik und IntimitätIII. Drei Modelle der Parrhesie1. Parrhesie, Rhetorik und Politik bei Aristoteles1.1 Parrhesie als Tugend des Politikers1.2 Der Redner vor der Menge und unter Gleichgesinnten1.3 Eine Elite aus Freunden2. Parrhesie, Freundschaft und Erziehung bei Philodemus2.1 Poetischer Zeitvertreib und historische Profession2.2 Rhetorik, techne und Politik2.3 Parrhesie als Anweisung zur Freundschaft3. Parrhesie, Spiel und Selbstsorge bei Foucault3.1 Das Subjekt im Bestreben nach Konsistenz3.2 Der Parrhesiastes zwischen Redekunst und Spieltechnik3.3 Spielarten der Parrhesie4. Zur Dynamik der Parrhesie: ein Vergleich4.1 Gesellschaft, Gemeinschaft und Freundschaft4.2 Zäsur, Stabilität und Kontinuität4.3 Positionieren, Profilieren und Experimentieren4.4 Gesichtsverlust, Befangenheit und SelbstreflexionIV. Zu den Grenzverläufen der Parrhesie: eine BegriffsbestimmungV. Das Wahrheitsspiel der Parrhesie: ein FazitLiteraturRegister zu Namen und Sachenmehr