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Studien zum 250. Todestag Johann Matthesons

Musikschriftstellerei und -journalismus in Hamburg
BuchGebunden
253 Seiten
Deutsch
Weidler Buchverlag Berlinerschienen am25.04.2017überarbeitete Auflage
Den 250. Todestag Johann Matthesons im Jahr 2014 nahm die Hochschule für Musik und Theater Hamburg zum Anlass, diesem Universalgenie des 18. Jahrhunderts eine Ringvorlesung zu widmen. Die Vorträge dieser Vorlesung erscheinen nun, angereichert durch Aufsätze ausgewiesener Mattheson-ExpertInnen, als Sammelband in der Schriftenreihe der Hochschule. Der so entstandene Band deckt ein weites Spektrum von Matthesons Tätigkeiten ab: Rund um den geistesgeschichtlichen Kontext drehen sich die Beiträge über Matthesons Verständnis von Journalismus , das Rainer Bayreuther handlungstheoretisch vor dem Hintergrund seines Galanterie-Begriffs erläutert, über Matthesons Frauenbild (Birgit Kiupel) und über Matthesons Biographiekonzept im Zusammenhang mit der wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklung (Joachim Kremer). Dorothea Schröder zeigt, wie Mattheson seine publizistische Macht nutzte, um das öffentliche Bild seiner Kollegen und Konkurrenten nachhaltig zu beeinflussen; Reinhard Bahrs musiktheoretischer Beitrag thematisiert Matthesons Abkehr von der Hexachord- und Moduslehre und sein Eintreten für das Dur-/Moll-System; einem Teil von Matthesons musikalischem Schaffen widmet sich der Beitrag von Hansjörg Drauschke über Matthesons italienische Kantaten. Mit den Beiträgen von Helmut Brenner über den Hamburger Musikkritiker Ferdinand Pfohl und dem Chefreporter Kultur und Medien des Hamburger Abendblattes, Joachim Mischke, wird den Auswirkungen der musikjournalistischen Impulse Matthesons in den Folgejahrhunderten nachgespürt.mehr

Produkt

KlappentextDen 250. Todestag Johann Matthesons im Jahr 2014 nahm die Hochschule für Musik und Theater Hamburg zum Anlass, diesem Universalgenie des 18. Jahrhunderts eine Ringvorlesung zu widmen. Die Vorträge dieser Vorlesung erscheinen nun, angereichert durch Aufsätze ausgewiesener Mattheson-ExpertInnen, als Sammelband in der Schriftenreihe der Hochschule. Der so entstandene Band deckt ein weites Spektrum von Matthesons Tätigkeiten ab: Rund um den geistesgeschichtlichen Kontext drehen sich die Beiträge über Matthesons Verständnis von Journalismus , das Rainer Bayreuther handlungstheoretisch vor dem Hintergrund seines Galanterie-Begriffs erläutert, über Matthesons Frauenbild (Birgit Kiupel) und über Matthesons Biographiekonzept im Zusammenhang mit der wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklung (Joachim Kremer). Dorothea Schröder zeigt, wie Mattheson seine publizistische Macht nutzte, um das öffentliche Bild seiner Kollegen und Konkurrenten nachhaltig zu beeinflussen; Reinhard Bahrs musiktheoretischer Beitrag thematisiert Matthesons Abkehr von der Hexachord- und Moduslehre und sein Eintreten für das Dur-/Moll-System; einem Teil von Matthesons musikalischem Schaffen widmet sich der Beitrag von Hansjörg Drauschke über Matthesons italienische Kantaten. Mit den Beiträgen von Helmut Brenner über den Hamburger Musikkritiker Ferdinand Pfohl und dem Chefreporter Kultur und Medien des Hamburger Abendblattes, Joachim Mischke, wird den Auswirkungen der musikjournalistischen Impulse Matthesons in den Folgejahrhunderten nachgespürt.
Details
ISBN/GTIN978-3-89693-639-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum25.04.2017
Auflageüberarbeitete Auflage
Reihen-Nr.12
Seiten253 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht414 g
Artikel-Nr.42725091

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort Studien zum 250. Todestag Johann MatthesonsRAINER BAYREUTHER: Mattheson und die Anfänge des MusikjournalismusBIRGIT KIUPEL: Johann Mattheson: Das weibt und weibt sich immer fort! Frauen, Musik und Weiblichkeit im Dienst gesellschaftlicher ReformenJOACHIM KREMER: Von scientia zu scientiae . Matthesons Konzept einer Musikerbiographik in der wissenschaftsgeschichtlichen EntwicklungDOROTHEA SCHRÖDER: Kollegen oder Konkurrenten? Johann Mattheson, die Gänsemarkt-Oper und einige Hamburger KomponistenREINHARD BAHR: In dieser harmonicalischen Republick... Johann Matthesons Ton- und Tonartensystem von der Hexachordlehre zur 12-Stufigkeit ...HANSJÖRG DRAUSCHKE: Johann Matthesons Kantatenproduktion. Zur Auseinandersetzung Hamburger Komponisten mit einem italienischen ModellMusikschriftstellerei und -journalismus in Hamburg HELMUT BRENNER: Musikkritik am Ende des 19. Jahrhunderts am Beispiel Ferdinand Pfohls und seines Verhältnisses zu Gustav MahlerJOACHIM MISCHKE: Musikjournalismus für alle - zwischen Qualität und Quote?AnhangDas Programm der Ringvorlesung im Sommersemester 2014Die übrigen an diesem Band Beteiligtenmehr

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