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Rhetorik des Framings

Empirische Untersuchung zum Social Marketing
BuchGebunden
397 Seiten
Deutsch
Weidler Buchverlag Berlinerschienen am02.09.2016
Diese Studie zu einem Fall des Social Marketings (Raucherwarnung) untersucht empirisch den Einfluss von Kontextrahmungen auf die Wirkung von Argumenten in Werbezusammenhängen. In theoretischer Hinsicht geht es dabei um grundsätzliche Fragen: Was ist Framing? Wie lässt sich dieses Instrument taktisch einsetzen, um die Wahrnehmung eines Sachverhalts zu beeinflussen? Wie verhalten sich psychologische und rhetorische Bedingungen zueinander? Mit welchen Theoriemodellen kann man arbeiten? Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung auf Basis einer Sprach- und Bild-Framing-Studie erlauben schließlich den Entwurf einer umfassenden Konzeption für ein zielgruppengerechtes Frame-Management unter rhetorischer Perspektive.mehr

Produkt

KlappentextDiese Studie zu einem Fall des Social Marketings (Raucherwarnung) untersucht empirisch den Einfluss von Kontextrahmungen auf die Wirkung von Argumenten in Werbezusammenhängen. In theoretischer Hinsicht geht es dabei um grundsätzliche Fragen: Was ist Framing? Wie lässt sich dieses Instrument taktisch einsetzen, um die Wahrnehmung eines Sachverhalts zu beeinflussen? Wie verhalten sich psychologische und rhetorische Bedingungen zueinander? Mit welchen Theoriemodellen kann man arbeiten? Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung auf Basis einer Sprach- und Bild-Framing-Studie erlauben schließlich den Entwurf einer umfassenden Konzeption für ein zielgruppengerechtes Frame-Management unter rhetorischer Perspektive.
Details
ISBN/GTIN978-3-89693-665-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum02.09.2016
Reihen-Nr.23
Seiten397 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.39951888

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
VorwortEinleitung1. Systematisierung und thematische Relevanz1.1 Frames und Kognition1.2 Einführung in den gesundheitlichen Kontext des Social Marketings1.3 Die empirische Untersuchung und ihre theoretische Einbettung1.4 Der Aufbau2. Versuch einer Systematisierung von Framingvarianten2.1 Framing einer Entscheidung unter Unsicherheit2.2 Framing von Merkmalen2.3 Framing von Zielen3. Thematische Relevanz innerhalb der Rhetorik4. Thematische Relevanz innerhalb des Social MarketingsForschungs- und TheoriediskussionI. Framing - Verortung und Definition1. Verortung des Zielframings1.1 Das Zielframing in der Amsterdamer Pragma-Dialektik1.2 Das Zielframing in der Argumentationstheorie1.3 Der argumentative Kern des Zielframes2. Framing - eine Definition für die Rhetorik2.1 Begriffliche Ambiguität2.2 Definition3. Taktik und Strategie3.1 Linguistik versus Rhetorik - eine Frage des Blickwinkels3.2 Strategie - ein dem Text vorgelagerter Plan3.3 Framing als Taktik am Beispiel des Social Marketings4. Bildtextuelle Frames aus dem Blickwinkel der Rhetorik4.1 Bildtexte als Handlungsrepertoire des Orators4.2 Terminologische Präzisierung zum Schrift- und Bildtext4.3 Typologie von Schrift-Bild-Beziehungen4.4 Die argumentative Kraft des funktionalisierten BildtextesII. Mechanik des Framings1. Framing - der Geist aus der Flasche?1.1 Der Untersuchungsgegenstand und seine Erhebungsmethodik1.2 Experiment versus Realität - Rückgriff auf das Praxisbeispiel2. Erklärungsansätze für Framing im Licht der Rhetorik2.1 Framingphänomene aufgrund von Ambiguität2.2 Schemabasierte Ansätze: Schema, Frame, Image2.3 Die Dual-Prozess-Theorien der InformationsverarbeitungIII. Framing in der Gesundheitskommunikation1. Die Prospect Theory: von der Entscheidungstheorie zur Gesundheitskommunikation1.1 Ein Wirtschafts-Nobelpreis mit rhetorischer Sprengkraft?1.2 Risiko - eine kommunikationstheoretische Notwendigkeit?1.3 Die Prospect Theory in der Gesundheitskommunikation1.4 Die Prospect Theory - ein Mehrwert für die Rhetorik?2. Die kognitive Verarbeitung von gesundheitsbezogener Information2.1 Überblick über Modelle individuellen Gesundheitsverhaltens2.2 Implikationen der Gesundheitsmodelle für das Social Marketing2.3 Primäre und sekundäre Prävention beim Rauchen2.4 Studien zu Warnhinweisen auf Zigarettenschachteln3. Wirkkräfte3.1 Betroffenheit3.2 Voreinstellung3.3 Studienbedingte Vorkenntnis3.4 Kognitionsbedürfnis3.5 Stimmung3.6 Aufmerksamkeit und Ablenkung4. Das Tailoring als Aptum innerhalb der Gesundheitskommunikation4.1 Individualisierte Gesundheitskommunikation durch Tailoring4.2 Tailoring als Blaupause für Informationssegmentierung4.3 Die empirische Relevanz des TailoringsUntersuchungIV. Präzisierung der Forschungsfrage1. Eine Arbeitskonzeption des Rahmenaufbaus1.1 Die Wahl eines argumentativen Kerns für das Zielframing1.2 Der argumentative Kern und der primäre Frame1.3 Die Wahl des sekundären Frames1.4 Das Verhältnis zwischen den Frames2. Direkte und indirekte Reichweite von Frames2.1 Direkte Reichweite: Problembewusstsein Rauchen2.2 Indirekte Reichweite: Gesundheitskonsequenzen & Werbebotschaft3. Hypothesen3.1 Hypothesenkomplex A: Schrift, Bild, Framevalenz3.2 Hypothesenkomplex B: Die Adressatenangemessenheit3.3 Hypothesenkomplex C: Die indirekte ReichweiteV. Methodik1. Erster Überblick über den Aufbau des Fragebogens2. Gütekriterien des Erhebungsinstruments2.1 Objektivität2.2 Reliabilität2.3 Validität3. Pretest des Fragebogenentwurfs3.1 Kognitive Interviews3.2 Itemanalyse des Framingteils4. Messverfahren und Operationalisierung4.1 Skalierung und Ratingskala4.2 Problembewusstsein Rauchen4.3 Verwandte Gesundheitskonsequenzen4.4 Werbebotschaft4.5 Betroffenheit4.6 Voreinstellung4.7 Studienbedingte Vorkenntnis4.8 Kognitionsbedürfnis4.9 Stimmung4.10 Erhebung der demografischen Daten5. Studiendesign, analytische Strategie und Methodik6. Datenaufbereitung - Umgang mit Missing ValuesVI. Beschreibung der Datengrundlage1. Datenerhebung und Stichprobe2. Prüfung auf Unabhängigkeit der StichprobeVII. Hypothesenprüfung und Diskussion1. Hypothesenkomplex A: Schrift, Bild, Framevalenz1.1 Hypothesenprüfung1.2 Diskussion2. Hypothesenkomplax B: die Adressatenangemessenheit2.1 Hypothesenprüfung2.2 Diskussion3. Hypothesenkomplex C: die indirekte Reichweite3.1 Hypothesenprüfung3.2 Diskussion4. Der Einfluss der übrigen WirkkräfteSchlussüberlegungenVIII. ZusammenfassungIX. Rhetorische Konsequenz: Framemanagement1. Framing im Kontext von Konstruktion und Widerstand2. Framing innerhalb der Produktionsstadien der Rede2.1 Intellectio2.2 Inventio2.3 Dispositio2.4 ElocutioAnhangAbkürzungsverzeichnisVerzeichnis der AbbildungenVerzeichnis der TabellenFragebogenLiteraturRegister zu Namen und Sachenmehr