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Im Netz der Gedichte

Gefangen in Prag nach 1968
BuchKartoniert, Paperback
198 Seiten
Deutsch
Helmererschienen am08.03.2018
1968 - das Jahr der Studentenrevolte begann mit dem "Prager Frühling" in der Tschechoslowakei. Doch die Reformversuche der Partei- und Staatsführung endeten schon im August mit dem Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes. Sibylle Plogstedt, als Studentin der Opposition aktiv, wird 1969 von der Staatssicherheit verhaftet. Jahrzehnte später arbeitet sie ihre politische Gefangenschaft auf.
Sibylle Plogstedt, einstiges SDS-Mitglied, Mitgründerin der feministischen Zeitschrift Courage und Pionierin der neuen Frauenbewegung, erzählt auf mitreißende Weise Geschichte im Doppelpack: Anhand der eigenen Biografie schlägt sie ein zentrales Kapitel bundesdeutscher und osteuropäischer Vergangenheit auf - vom Prager Frühling über die Aktionen der westdeutschen Linken bis hin zum erwachenden Feminismus. Sie ist vierundzwanzig, als sie 1969 von der Staatssicherheit der Tschechoslowakei gefangen genommen wird. Ihre Erfahrungen mit Geheimdiensten und politischer Haft besitzen angesichts der aktuellen antidemokratischen Entwicklungen in Europa eine große Aussagekraft.
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Produkt

Klappentext1968 - das Jahr der Studentenrevolte begann mit dem "Prager Frühling" in der Tschechoslowakei. Doch die Reformversuche der Partei- und Staatsführung endeten schon im August mit dem Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes. Sibylle Plogstedt, als Studentin der Opposition aktiv, wird 1969 von der Staatssicherheit verhaftet. Jahrzehnte später arbeitet sie ihre politische Gefangenschaft auf.
Sibylle Plogstedt, einstiges SDS-Mitglied, Mitgründerin der feministischen Zeitschrift Courage und Pionierin der neuen Frauenbewegung, erzählt auf mitreißende Weise Geschichte im Doppelpack: Anhand der eigenen Biografie schlägt sie ein zentrales Kapitel bundesdeutscher und osteuropäischer Vergangenheit auf - vom Prager Frühling über die Aktionen der westdeutschen Linken bis hin zum erwachenden Feminismus. Sie ist vierundzwanzig, als sie 1969 von der Staatssicherheit der Tschechoslowakei gefangen genommen wird. Ihre Erfahrungen mit Geheimdiensten und politischer Haft besitzen angesichts der aktuellen antidemokratischen Entwicklungen in Europa eine große Aussagekraft.
Details
ISBN/GTIN978-3-89741-416-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum08.03.2018
Seiten198 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht275 g
Artikel-Nr.43993233
Rubriken

Autor

Plogstedt, Sibylle
SIBYLLE PLOGSTEDT ist 1945 in Berlin geboren, absolvierte ein Studium der Sozialwissenschaften in Berlin. Sie war von 1965 bis 1976 Mitglied des Sozialistischen Studentenbundes. 1969 geriet sie in Prag in politische Haft. In den Jahren 1974-1976 war Sibylle Plogstedt an der FU Berlin mit Berufsverbot belegt. 1976 wurde sie Mitgründerin der feministischen Zeitschrift Courage. Von 1986-1989 war sie Redakteurin des Vorwärts in Bonn, danach freie Journalistin für verschiedene Fernseh-, Hörfunk- und Internetredaktionen. Sibylle Plogstedt lebt als freie Autorin im Wendland.