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Haus der Versammlung / Der Genisafund aus der Synagoge von Wiesenbronn

- Die ehemalige Synagoge in Wiesenbronn Herausgegeben von Reinhard...
BuchGebunden
216 Seiten
Deutsch
J.H.Röll Verlagerschienen am01.10.2021
Im Judentum ist die Genisa der wichtige Raum zur Aufbewahrung von unbrauchbargewordenen Kultgegenständen und vor allem der Schriften, die wegen ihresInhalts und der Verwendung des Gottesnamens nicht weggeworfen werden dürfen.Auf den Dachböden der alten Synagogen im süddeutschen Raum existierten solchewenig bekannten Depots. In Kooperation mit dem Genisaprojekt Veitshöchheim wurden die genau dokumentierten Wiesenbronner Dachbodenfunde bearbeitet undausgewertet. Die Veröff entlichung bildet den Auftakt der Publika tionsreihe Hausder Versammlung - Die ehemalige Synagoge in Wiesenbronn .Die Geschichte der Synagoge in Wiesenbronn reicht bis 1718 zurück. Bereitsseit dem späten 15. Jahrhundert waren in dem kleinen unterfränkischen WinzerortJuden ansässig. Der heutige Synagogenbau entstand 1792. 1890 wurden Umbautenvorgenommen, bei denen der Betsaal seine in weiten Teilen erhaltene farbenprächtigeAusmalung bekam. Die jüdische Gemeinde in Wiesenbronn unterhielt außerSynagoge und Mikwe auch eine eigene Religionsschule. Berühmt ist der hier 1807geborene und in den Traditionen des orthodoxen Landjudentums aufgewachseneRabbiner Seligmann Bär Bamberger.In den Novemberpogromen 1938 wurde die Wiesenbronner Synagoge nichtzerstört, da sich die jüdische Gemeinde aufgelöst hatte und man sie in Privatbesitzverkaufte. Zu einem Wohnhaus umgenutzt, konnte ab 2005 die denkmalgerechteSanierung umgesetzt werden. Dabei gelangen bauhistorische und archäologischeUntersuchungen. Bedeutend sind außer der Genisa mannigfache Erkenntnisse zumBaugeschehen an der Synagoge. Aber auch die Feststellung des ersten, über 300 Jahrealten Synagogenbaus sowie die Untersuchung der Mikwe bereichern unser Bildvom jüdischen Kulturerbe in Bayern.mehr

Produkt

KlappentextIm Judentum ist die Genisa der wichtige Raum zur Aufbewahrung von unbrauchbargewordenen Kultgegenständen und vor allem der Schriften, die wegen ihresInhalts und der Verwendung des Gottesnamens nicht weggeworfen werden dürfen.Auf den Dachböden der alten Synagogen im süddeutschen Raum existierten solchewenig bekannten Depots. In Kooperation mit dem Genisaprojekt Veitshöchheim wurden die genau dokumentierten Wiesenbronner Dachbodenfunde bearbeitet undausgewertet. Die Veröff entlichung bildet den Auftakt der Publika tionsreihe Hausder Versammlung - Die ehemalige Synagoge in Wiesenbronn .Die Geschichte der Synagoge in Wiesenbronn reicht bis 1718 zurück. Bereitsseit dem späten 15. Jahrhundert waren in dem kleinen unterfränkischen WinzerortJuden ansässig. Der heutige Synagogenbau entstand 1792. 1890 wurden Umbautenvorgenommen, bei denen der Betsaal seine in weiten Teilen erhaltene farbenprächtigeAusmalung bekam. Die jüdische Gemeinde in Wiesenbronn unterhielt außerSynagoge und Mikwe auch eine eigene Religionsschule. Berühmt ist der hier 1807geborene und in den Traditionen des orthodoxen Landjudentums aufgewachseneRabbiner Seligmann Bär Bamberger.In den Novemberpogromen 1938 wurde die Wiesenbronner Synagoge nichtzerstört, da sich die jüdische Gemeinde aufgelöst hatte und man sie in Privatbesitzverkaufte. Zu einem Wohnhaus umgenutzt, konnte ab 2005 die denkmalgerechteSanierung umgesetzt werden. Dabei gelangen bauhistorische und archäologischeUntersuchungen. Bedeutend sind außer der Genisa mannigfache Erkenntnisse zumBaugeschehen an der Synagoge. Aber auch die Feststellung des ersten, über 300 Jahrealten Synagogenbaus sowie die Untersuchung der Mikwe bereichern unser Bildvom jüdischen Kulturerbe in Bayern.
Details
ISBN/GTIN978-3-89754-585-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortDettelbach
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum01.10.2021
Reihen-Nr.1
Seiten216 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1135 g
Illustrationenzahlreiche farbige Abbildungen und Diagramme
Artikel-Nr.50477175

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