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Lohn für Hausarbeit

Chronik eines internationalen Frauenkampfs (1972-1977)
TaschenbuchKartoniert, Paperback
424 Seiten
Deutsch
Unrasterschienen am05.10.2022
Zu Beginn der 1970er-Jahre entstand die internationale Bewegung 'Lohn für Hausarbeit', in der Frauen verschiedenster Hintergründe und Sexualitäten zusammenkamen und gemeinsam kämpften. Ihr Ziel war skandalös und revolutionär zugleich: Der feministische Kampf sollte auf eine neue Grundlage gestellt werden, ausgehend von der Forderung, unsichtbare Hausarbeit anzuerkennen und zu entlohnen. Doch dieses Anliegen wurde oft missverstanden, der Strömung wurde vorgeworfen, Frauen an den Herd zu verbannen. Da sie sich nicht durchsetzen konnte, verlor die Bewegung schon nach wenigen Jahren an Elan.Louise Toupin bringt die Originalität und politische Kraft dieser Bewegung ans Licht, indem sie tief in ihre Ideen und Aktionen eintaucht. Ihr Buch ist das Ergebnis jahrelanger Forschung und porträtiert eine zu Unrecht verblasste Episode in der Geschichte feministischer Ideen. Denn die damaligen Kämpfe, Debatten und Theorien warten mit kritischen Werkzeugen auf, die für viele aktuelle feministische und gesellschaftspolitische Themen wie Care-Arbeit, geschlechtsspezifische Arbeitsteilung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Sexualität als Arbeit oder die gesellschaftliche Reproduktion auf globaler Ebene auch heute noch von Nutzen sein können.Interviews mit den Theoretikerinnen und Pionierinnen der Bewegung Mariarosa Dalla Costa und Silvia Federici runden diese erkenntnisreiche Dokumentation ab.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR24,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR19,99

Produkt

KlappentextZu Beginn der 1970er-Jahre entstand die internationale Bewegung 'Lohn für Hausarbeit', in der Frauen verschiedenster Hintergründe und Sexualitäten zusammenkamen und gemeinsam kämpften. Ihr Ziel war skandalös und revolutionär zugleich: Der feministische Kampf sollte auf eine neue Grundlage gestellt werden, ausgehend von der Forderung, unsichtbare Hausarbeit anzuerkennen und zu entlohnen. Doch dieses Anliegen wurde oft missverstanden, der Strömung wurde vorgeworfen, Frauen an den Herd zu verbannen. Da sie sich nicht durchsetzen konnte, verlor die Bewegung schon nach wenigen Jahren an Elan.Louise Toupin bringt die Originalität und politische Kraft dieser Bewegung ans Licht, indem sie tief in ihre Ideen und Aktionen eintaucht. Ihr Buch ist das Ergebnis jahrelanger Forschung und porträtiert eine zu Unrecht verblasste Episode in der Geschichte feministischer Ideen. Denn die damaligen Kämpfe, Debatten und Theorien warten mit kritischen Werkzeugen auf, die für viele aktuelle feministische und gesellschaftspolitische Themen wie Care-Arbeit, geschlechtsspezifische Arbeitsteilung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Sexualität als Arbeit oder die gesellschaftliche Reproduktion auf globaler Ebene auch heute noch von Nutzen sein können.Interviews mit den Theoretikerinnen und Pionierinnen der Bewegung Mariarosa Dalla Costa und Silvia Federici runden diese erkenntnisreiche Dokumentation ab.
ZusammenfassungAus der Bewegung 'Lohn für Hausarbeit' wäre beinahe eine 'feministischen Internationale' geworden
Details
ISBN/GTIN978-3-89771-344-4
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum05.10.2022
Reihen-Nr.4
Seiten424 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht366 g
Illustrationenmit zahlreichen Abbildungen
Artikel-Nr.50925413
Rubriken

Autor

Louise Toupin, Aktivistin der "Front de libération des femmes du Québec" (1969-1971) und Mitbegründerin des Verlags "Éditions du remue-ménage", ist pensionierte Dozentin der Université du Québec à Montréal und unabhängige Forscherin. Sie befasst sich in erster Linie mit der Geschichte und Entwicklung der Frauenbewegung und ihren Theorien und Strömungen. Toupin setzte sich insbesondere mit dem Konzept der Anerkennung der unsichtbaren Arbeit auseinander, die typischerweise von Frauen geleistet wird.
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Toupin, Louise