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KlappentextVorbereitung zum Hochverrat, Abhören ausländischer Sender und Wehrkraftzersetzung . So lautete der Haftbefehl, mit dem die damals 23jährige Hamburgerin Barbara Reimann 1943 gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater von der Gestapo verhaftet wurde. Ohne Prozeß, mit dem Vermerk Rückkehr unerwünscht , wurde Barbara Reimann und ihre Mutter wenig später ins Frauenkonzentrationslager Ravensbrück verschleppt.In 'Die Erinnerung darf nicht sterbenâ¦' schildert die Tochter einer typischen Hamburger Arbeiterfamilie ihren Weg in den Widerstand gegen das Naziregime, den alltäglichen Kampf ums Überleben in Ravensbrück und das Bemühen, nach 1945 einen politischen Neuanfang mitzugestalten. Die Biografie eines Frauenlebens, das eng mit der Geschichte der kommunistischen Bewegung in Deutschland verbunden und gleichzeitig immer von kritischer Distanz zu den jeweils Herrschenden geprägt war.
Details
ISBN/GTIN978-3-89771-802-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
ErscheinungsortMünster
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr1999
Erscheinungsdatum01.07.1999
Reihen-Nr.6
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht369 g
Artikel-Nr.16079876
Rubriken
GenreGeschichte/Politik