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Epilepsie

Eine Krankheit als Zuflucht
BuchKartoniert, Paperback
183 Seiten
Deutsch
Psychosozial-Verlagerschienen am01.01.2001
Diebold zeigt an zahlreichen Fallbeispielen, dass epileptische Anfälle die psychische Bedeutung einer Flucht aus einer unerträglichen Familiensituation haben können. Im Hintergrund steht meist die unverarbeitete Trauer um einen besonders traumatisierenden Todesfall, dessen Schatten nun auf das Leben des Kranken fällt.Warum löst ein epileptischer Anfall mehr Aufregung aus als jedes andere, ebenso erschreckende Krankheitsbild? Warum gibt es so viele Vorurteile und Fehlinformationen darüber? Liegt es daran, dass der Kranke im Anfall zu sterben scheint? Daran, dass dieser "Pseudo-Tod" an den wirklichen Tod erinnert? Der Autor zeigt anhand zahlreicher Fallbeispiele aus seiner dreißigjährigen Praxis, dass epileptische Anfälle die psychische Bedeutung der Flucht aus einer unerträglichen Familiensituation haben können. Im Hintergrund steht meist die unbewältigte Trauer um einen besonders traumatisierenden Todesfall, dessen Schatten nun auf das Leben des Kranken fällt.Diebolds Buch ist ein engagiertes Plädoyer für die Zusammenarbeit zwischen Medizin und Psychotherapie. Seine Berichte liefern ein Zeugnis von den Möglichkeiten und Hoffnungen einer solchen Verbindung.Autorenporträt: Dr. Gilbert Diebold ist Arzt, Psychiater, Psychoanalytiker und Mitglied der französischen Fraktion der internationalen Liga gegen Epilepsie. Er führt seit 1969 den Titel eines Chefarztes für psychiatrische Krankenhäuser und ist erfahren in enzephalografischen und psychiatrischen Untersuchungsmethoden. Heute leitet er die renommierte Tagesklinik Étienne-Marcel der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Paris. Außerdem arbeitet er als Chefarzt einer Tagesklinik in Dijon-Chenôve und in eigener Praxis in Besançon.Das vorliegende Buch ist sein erstes Gesamtwerk, darüber hinaus hat er zahlreiche Fachaufsätze über pädopsychiatrische Krankheitsbilder in Zeitschriften und Büchern veröffentlicht; die wichtigsten die Epilepsie betreffenden der letzten 20 Jahre sind in der Bibliografie aufgeführt.mehr

Produkt

KlappentextDiebold zeigt an zahlreichen Fallbeispielen, dass epileptische Anfälle die psychische Bedeutung einer Flucht aus einer unerträglichen Familiensituation haben können. Im Hintergrund steht meist die unverarbeitete Trauer um einen besonders traumatisierenden Todesfall, dessen Schatten nun auf das Leben des Kranken fällt.Warum löst ein epileptischer Anfall mehr Aufregung aus als jedes andere, ebenso erschreckende Krankheitsbild? Warum gibt es so viele Vorurteile und Fehlinformationen darüber? Liegt es daran, dass der Kranke im Anfall zu sterben scheint? Daran, dass dieser "Pseudo-Tod" an den wirklichen Tod erinnert? Der Autor zeigt anhand zahlreicher Fallbeispiele aus seiner dreißigjährigen Praxis, dass epileptische Anfälle die psychische Bedeutung der Flucht aus einer unerträglichen Familiensituation haben können. Im Hintergrund steht meist die unbewältigte Trauer um einen besonders traumatisierenden Todesfall, dessen Schatten nun auf das Leben des Kranken fällt.Diebolds Buch ist ein engagiertes Plädoyer für die Zusammenarbeit zwischen Medizin und Psychotherapie. Seine Berichte liefern ein Zeugnis von den Möglichkeiten und Hoffnungen einer solchen Verbindung.Autorenporträt: Dr. Gilbert Diebold ist Arzt, Psychiater, Psychoanalytiker und Mitglied der französischen Fraktion der internationalen Liga gegen Epilepsie. Er führt seit 1969 den Titel eines Chefarztes für psychiatrische Krankenhäuser und ist erfahren in enzephalografischen und psychiatrischen Untersuchungsmethoden. Heute leitet er die renommierte Tagesklinik Étienne-Marcel der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Paris. Außerdem arbeitet er als Chefarzt einer Tagesklinik in Dijon-Chenôve und in eigener Praxis in Besançon.Das vorliegende Buch ist sein erstes Gesamtwerk, darüber hinaus hat er zahlreiche Fachaufsätze über pädopsychiatrische Krankheitsbilder in Zeitschriften und Büchern veröffentlicht; die wichtigsten die Epilepsie betreffenden der letzten 20 Jahre sind in der Bibliografie aufgeführt.
Details
ISBN/GTIN978-3-89806-065-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortGießen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2001
Erscheinungsdatum01.01.2001
Seiten183 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht285 g
Artikel-Nr.11542126

Autor

Gilbert Diebold ist Arzt, Psychiater, Psychoanalytiker und Mitglied der französischen Fraktion der internationalen Liga gegen Epilepsie. Er führt seit 1969 den Titel eines Chefarztes für psychiatrische Krankenhäuser und ist erfahren in enzephalografischen und psychiatrischen Untersuchungsmethoden. Heute leitet er die renommierte Tagesklinik Étienne-Marcel der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Paris. Außerdem arbeitet er als Chefarzt einer Tagesklinik in Dijon-Chenôve und in eigener Praxis in Besançon. Er hat zahlreiche Fachaufsätze über pädopsychiatrische Krankheitsbilder in Zeitschriften und Büchern veröffentlicht.
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