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Einband grossKann denn Liebe ewig sein?
ISBN/GTIN

Kann denn Liebe ewig sein?

Psychoanalytische Erkundungen über Liebe, Begehren und Beständigkeit
BuchGebunden
231 Seiten
Deutsch
Psychosozial-Verlagerschienen am15.09.2004
Warum fasziniert uns die romantische Liebe? Warum macht sie uns aber zugleich Angst? In seiner wegweisenden Studie über die Hauptkomponenten der romantischen Liebe - Sex, Idealisierung, Aggression, Selbstmitleid, Schuldgefühle und Bindung - haucht Stephen Mitchell unseren Träumen neues Leben ein, widmet sich aber auch den Fallstricken, denen wir in der Liebe ausgesetzt sind.Laut gängiger Überzeugung ist die Liebe zerbrechlich und vergänglich. Mitchell hingegen behauptet, dass in langfristigen Beziehungen die Romantik nicht notwendig abnimmt. Vielmehr wird sie zunehmend gefährlicher. Nicht die Gewohnheit tötet die Liebe, sondern unsere Angst vor zu starker Abhängigkeit. Was wir als Vergänglichkeit der Liebe bezeichnen, ist in Wahrheit Risikomanagement: Indem wir Liebe und Begehren trennen, unsere Erwartungen an die Beziehung herunterschrauben und unsere Abhängigkeit vom Anderen einschränken, ersticken wir die Glut unserer Liebe.Mit zahlreichen Beispielen aus seiner dreißigjährigen klinischen Erfahrung veranschaulicht Mitchell das ganze Spektrum romantischer Erfahrungen: vom zwanghaften Vermeiden eintöniger Beziehungen über die Idealisierung fantasierter 'Seelenverwandtschaft' bis hin zur nostalgischen Erinnerung an verloren gegangene Liebesbeziehungen. Er zeigt, dass die Liebe Bestand haben kann, wenn wir uns unserer eigenen selbstdestruktiven Tendenzen und unserer tiefen Angst vor der Liebe bewusst werden.mehr

Produkt

KlappentextWarum fasziniert uns die romantische Liebe? Warum macht sie uns aber zugleich Angst? In seiner wegweisenden Studie über die Hauptkomponenten der romantischen Liebe - Sex, Idealisierung, Aggression, Selbstmitleid, Schuldgefühle und Bindung - haucht Stephen Mitchell unseren Träumen neues Leben ein, widmet sich aber auch den Fallstricken, denen wir in der Liebe ausgesetzt sind.Laut gängiger Überzeugung ist die Liebe zerbrechlich und vergänglich. Mitchell hingegen behauptet, dass in langfristigen Beziehungen die Romantik nicht notwendig abnimmt. Vielmehr wird sie zunehmend gefährlicher. Nicht die Gewohnheit tötet die Liebe, sondern unsere Angst vor zu starker Abhängigkeit. Was wir als Vergänglichkeit der Liebe bezeichnen, ist in Wahrheit Risikomanagement: Indem wir Liebe und Begehren trennen, unsere Erwartungen an die Beziehung herunterschrauben und unsere Abhängigkeit vom Anderen einschränken, ersticken wir die Glut unserer Liebe.Mit zahlreichen Beispielen aus seiner dreißigjährigen klinischen Erfahrung veranschaulicht Mitchell das ganze Spektrum romantischer Erfahrungen: vom zwanghaften Vermeiden eintöniger Beziehungen über die Idealisierung fantasierter 'Seelenverwandtschaft' bis hin zur nostalgischen Erinnerung an verloren gegangene Liebesbeziehungen. Er zeigt, dass die Liebe Bestand haben kann, wenn wir uns unserer eigenen selbstdestruktiven Tendenzen und unserer tiefen Angst vor der Liebe bewusst werden.
Details
ISBN/GTIN978-3-89806-349-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortGießen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2004
Erscheinungsdatum15.09.2004
Seiten231 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht428 g
Artikel-Nr.10588205

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
InhaltVorwort von Margaret Black, C. S. W. Einleitung 1. Sicherheit und Abenteuer 2. Die seltsamen Schleifen der Sexualität 3. Idealisierung, Phantasie und Illusionen 4. Aggression und die Gefahr des Begehrens 5. Schuldgefühle und Selbstmitleid 6. Kontrolle und Verpflichtung in der romantischen Liebe Anmerkungenmehr

Autor

Stephen A. Mitchell, Ph. D., war Herausgeber der Zeitschrift Psychoanalytic Dialogues: A Journal of Relational Perspectives, Lehranalytiker und Supervisor am William Anderson White Institut. Der zu den bedeutendsten zeitgenössischen Psychoanalytikern zählende Mitchell verstarb überraschend im Dezember 2000. Ebenfalls im Psychosozial-Verlag erschienen: Bindung und Beziehung (2003).