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Die seelische Krankheit Friedlosigkeit ist heilbar

BuchKartoniert, Paperback
173 Seiten
Deutsch
Psychosozial-Verlagerschienen am15.04.2008
Als technisch hochgerüsteter Prothesengott verliert der Mensch mehr und mehr seine Seele. Er ist mit seiner Mitwelt universal vernetzt wie nie zuvor, doch zugleich einsamer denn je. Die Übermacht weniger und die Ohnmacht der übergroßen Mehrheit spiegeln den Verlust der Bindungskräfte, der Geschwisterlichkeit, der Verantwortlichkeit und der Liebe. Der Psychoanalytiker Richter untersucht, wie sich die psychische Krankheit Friedlosigkeit unbewusst über die Generationen forterbt und bis zur atomaren Selbstbedrohung steigert. An Beispielen einfacher Menschen, hellsichtiger Forscher und sozialer Bewegungen zeigt er, wie die in der Friedlosigkeit verborgene gegenwärtige Depression bekämpft werden kann und muss.mehr

Produkt

KlappentextAls technisch hochgerüsteter Prothesengott verliert der Mensch mehr und mehr seine Seele. Er ist mit seiner Mitwelt universal vernetzt wie nie zuvor, doch zugleich einsamer denn je. Die Übermacht weniger und die Ohnmacht der übergroßen Mehrheit spiegeln den Verlust der Bindungskräfte, der Geschwisterlichkeit, der Verantwortlichkeit und der Liebe. Der Psychoanalytiker Richter untersucht, wie sich die psychische Krankheit Friedlosigkeit unbewusst über die Generationen forterbt und bis zur atomaren Selbstbedrohung steigert. An Beispielen einfacher Menschen, hellsichtiger Forscher und sozialer Bewegungen zeigt er, wie die in der Friedlosigkeit verborgene gegenwärtige Depression bekämpft werden kann und muss.
Details
ISBN/GTIN978-3-89806-836-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortGießen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum15.04.2008
Seiten173 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht250 g
Artikel-Nr.10913012
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
InhaltAnstelle eines Vorwortes: Ein Interview mit dem TAZ-Journal 02/20071 Übersicht2 Einstein und Freud über den Krieg3 Medizin und Gewissen4 Alexander Mitscherlich und die Deutschen5 Eine wunderbare Verwandlung6 Das Unbehagen am »Deutschen Herbst«. Zur Verarbeitung der RAF-Geschichte aus psychoanalytischer Sicht7 Atomrüstung und Menschlichkeit8 Es gibt keinen Frieden unter atomarer Bedrohung9 Islamophobie - ein Symptom der »seelischen Krankheit Friedlosigkeit«10 Welchen Menschen braucht die Zukunft?11 Rede zum 175. Jubiläum der Sophie-Scholl-Schule in Berlinmehr

Autor

Horst-Eberhard Richter, Prof. Dr. med., Dr. phil., ehemals Leiter des Berliner Psychoanalytischen Instituts, Direktor der Psychosomatischen Universitätsklinik in Gießen und Geschäftsführender Direktor des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt am Main, erzielte durch seine wissenschaftlich fundierten und dennoch gut verständlichen Analysen, in denen er sozial-psychologische und kulturkritische Aspekte miteinander verbindet, international ausstrahlende Wirkung. Seine Bücher wurden in zwölf Sprachen übersetzt.