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Höfische Kostbarkeiten aus der Frankenthaler Porzellan-Manufaktur in der Sammlung von Schloss Benrath

BuchKartoniert, Paperback
160 Seiten
Deutsch
Stekovics, Jerschienen am15.12.2009
Dieser Text-Bild-Band versetzt in die Zeit am Beginn des 18. Jahrhunderts, als viele Herrscher davon träumten, unedle Materie in reines Gold zu verwandeln. Darum engagierten sie Alchemisten. Johann Friedrich Böttger (1682-1719) ging in seinem eitlen Ehrgeiz zu weit. Nach seiner Anstellung bei August dem Starken fand er sich in einem festungsartig abgeschirmten Labor wieder, um die Geheimnisse der Zusammensetzung des begehrten Porzellans zu erforschen. Eine Erfolgsgeschichte begann. In Meißen wurde 1710 die Königlich-Polnische und Kurfürstlich-Sächsische Porzellan-Manufaktur gegründet. Nach Manufakturspionage trat das streng gehütete Geheimnis einen Siegeszug durch Europa an. In Wien, in Nymphenburg und an anderen Orten entstanden Porzellan-Manufakturen. Eigene Stile entwickelten sich. Am 26. Mai 1755 erteilte Kurfürst Carl Theodor in seinem wohlregierten Frankenthal die Konzession für die Herstellung von Hartporzellan. Die in diesem Buch vorgestellte breite Palette der hier entstandenen Produkte spiegelt aufs Schönste das Leben am pfälzischen Hof und die Vorlieben des kurfürstlichen Paars. Liebenswerte Figuren als kleinformatige bildhauerische Arbeiten zeigen Göttergestalten, antike Mythen, Menschen in ihrer Berufsausübung oder kinderleichtes Sein. Andere thematisieren Naturwissenschaften oder die Heiterkeit unbeschwerten Lebens. Auch kostbare Geschirre mit exquisiter Bemalung geben Einblicke in eine vergangene Art der Lebensführung. Geschmacksänderungen führten vom spielerisch tändelnden Rokoko zum Klassizismus. Die Tradition der 1800 geschlossenen Manufaktur ging in der von Nymphenburg auf. Dieses Buch lädt ein, sich an großen Kunstwerken in kleinem Format zu erfreuen.mehr

Produkt

KlappentextDieser Text-Bild-Band versetzt in die Zeit am Beginn des 18. Jahrhunderts, als viele Herrscher davon träumten, unedle Materie in reines Gold zu verwandeln. Darum engagierten sie Alchemisten. Johann Friedrich Böttger (1682-1719) ging in seinem eitlen Ehrgeiz zu weit. Nach seiner Anstellung bei August dem Starken fand er sich in einem festungsartig abgeschirmten Labor wieder, um die Geheimnisse der Zusammensetzung des begehrten Porzellans zu erforschen. Eine Erfolgsgeschichte begann. In Meißen wurde 1710 die Königlich-Polnische und Kurfürstlich-Sächsische Porzellan-Manufaktur gegründet. Nach Manufakturspionage trat das streng gehütete Geheimnis einen Siegeszug durch Europa an. In Wien, in Nymphenburg und an anderen Orten entstanden Porzellan-Manufakturen. Eigene Stile entwickelten sich. Am 26. Mai 1755 erteilte Kurfürst Carl Theodor in seinem wohlregierten Frankenthal die Konzession für die Herstellung von Hartporzellan. Die in diesem Buch vorgestellte breite Palette der hier entstandenen Produkte spiegelt aufs Schönste das Leben am pfälzischen Hof und die Vorlieben des kurfürstlichen Paars. Liebenswerte Figuren als kleinformatige bildhauerische Arbeiten zeigen Göttergestalten, antike Mythen, Menschen in ihrer Berufsausübung oder kinderleichtes Sein. Andere thematisieren Naturwissenschaften oder die Heiterkeit unbeschwerten Lebens. Auch kostbare Geschirre mit exquisiter Bemalung geben Einblicke in eine vergangene Art der Lebensführung. Geschmacksänderungen führten vom spielerisch tändelnden Rokoko zum Klassizismus. Die Tradition der 1800 geschlossenen Manufaktur ging in der von Nymphenburg auf. Dieses Buch lädt ein, sich an großen Kunstwerken in kleinem Format zu erfreuen.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Gabriele Uerscheln: Porzellan der Frankenthaler Manufaktur in der Sammlung von Schloss BenrathMichael Overdick: Frankenthaler Porzellan. Geschichte, Motive, Dekore Inge Lackinger: Es ist ein schön Porzellan von Frankenthal! Katalog 1. Figuren 1.1. Allegorien 1.2. Antike Mythologie 1.3. Galante Szenen 1.4. Schäferidyllen 1.5. Putten/Kinder 1.6. Jagd 1.7. Genre 1.8. Chinoiserien 1.9. Sonstige Figuren 2. Geschirre 2.1. Speiseservice 2.2. Speisegeschirr, Einzelteile 2.3. Kaffee- und Teeservice 3. Vasen 3.1. Potpourri-Vasen 3.2. Steckvasen 4. Sonstiges 5. Nach Frankenthaler Modell bzw. Vorbild aus der Produktion der Nymphenburger Manufakturmehr

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