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Von Freud und Lacan aus: Literatur, Medien, Übersetzen

Zur »Rücksicht auf Darstellbarkeit« in der Psychoanalyse
BuchKartoniert, Paperback
286 Seiten
Deutsch
transcripterschienen am15.01.2006
Wie kann etwas Einzigartiges formuliert werden? »Rücksicht auf Darstellbarkeit« nennt Sigmund Freud ein Arbeitsprinzip unserer Psyche. Es verwandelt einen unbewussten Gedanken in sinnliche Bilder, wie sie uns im Traum erscheinen. Diese »Rücksichtnahme« bedeutet zugleich eine Entstellung, ja Zensur des unbewussten Gedanken. Doch ist diese Art von Übersetzung der einzige Weg zum nicht anders Sagbaren und Fassbaren. Literatur, bildende Kunst, ja Kommunikationsmedien überhaupt kommen nicht ohne dieses Prinzip aus, wenn sie etwas von dem darstellen wollen, was uns bewegt. Der Band versammelt Studien, die sich mit dem Darstellungsproblem aus Perspektiven der Literatur- und Medienwissenschaft sowie der Psychoanalyse beschäftigen.Mit Beiträgen u.a. von Marianne Schuller, Peter Widmer, Norbert Haas, Antonello Sciacchitano und Jean Clam.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR26,80
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR23,99

Produkt

KlappentextWie kann etwas Einzigartiges formuliert werden? »Rücksicht auf Darstellbarkeit« nennt Sigmund Freud ein Arbeitsprinzip unserer Psyche. Es verwandelt einen unbewussten Gedanken in sinnliche Bilder, wie sie uns im Traum erscheinen. Diese »Rücksichtnahme« bedeutet zugleich eine Entstellung, ja Zensur des unbewussten Gedanken. Doch ist diese Art von Übersetzung der einzige Weg zum nicht anders Sagbaren und Fassbaren. Literatur, bildende Kunst, ja Kommunikationsmedien überhaupt kommen nicht ohne dieses Prinzip aus, wenn sie etwas von dem darstellen wollen, was uns bewegt. Der Band versammelt Studien, die sich mit dem Darstellungsproblem aus Perspektiven der Literatur- und Medienwissenschaft sowie der Psychoanalyse beschäftigen.Mit Beiträgen u.a. von Marianne Schuller, Peter Widmer, Norbert Haas, Antonello Sciacchitano und Jean Clam.
Zusatztext'Was der Band versammelt, ist ein vielstimmiges Sprechen des Anderen, welches Formen des Begehrens zum Klingen bringt, ein Buch, das sich nicht nur an den Experten wendet, sondern zu einer produktiven Beschäftigung auf dem Feld der Übersetzung zwischen den verschiedenen kulturellen Medien, und das bedeutet in letzter Konsequenz des eigenen Sprechens, herausfordert. Damit zeigt dieser Band offen versteckt, welche grundlegende Bedeutung die Lacan'sche Theorie für die Medienwissenschaften in ihren verschiedenen Spielarten darstellt. Welche schönere Würdigung für das Programm von Jutta Prasse könnte man sich vorstellen.'Nikolai Wojtko, MEDIENwissenschaft, 4 (2006)Besprochen in:LIMBUS, 1 (2009), Christiane Weller
Details
ISBN/GTIN978-3-89942-466-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatUngenäht / geklebt
ErscheinungsortBielefeld
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum15.01.2006
Seiten286 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht408 g
Artikel-Nr.12026531

Autor

Tanja Jankowiak (Dipl.-Ing.), Architektin und Kulturwissenschaftlerin, lehrt als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bauhaus Universität Weimar.Karl-Josef Pazzini (Prof. em. Dr.), geb. 1950, ist Psychoanalytiker, Supervisor und Berater. Zuvor hatte er die Professur für Bildungstheorie und Bildende Kunst an der Universität Hamburg inne. Er ist Herausgeber des RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse, im Vorstand der Psychoanalytischen Bibliothek Berlin sowie Mitglied der Freud-Lacan-Gesellschaft Berlin und arbeitet als Analytiker zu den Themen Übertragung, Pornographie, Laienanalyse und Film als Analytiker.Claus-Dieter Rath (Dr. rer. soc.) ist Psychoanalytiker. Er ist Mitherausgeber des Jahrbuches für klinische Psychoanalyse.